Gasrechnung
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Gasabrechnung: Prüfen, vergleichen, sparen.
Gasrechnung prüfen.
Erhöhter Verbrauch, defekter Gaszähler, Zahlendreher oder Gaspreisentwicklung? Ist die Gasrechnung zu hoch, sollte man der Ursache auf den Grund gehen. Prüfen Sie zum Beispiel Angaben wie die Verbrauchsmenge: Die Differenz zwischen der letzten Ablesung und dem Beginn des Abrechnungszeitraums ergibt die verbrauchte Gasmenge in Kubikmetern. Multipliziert mit Brennwert und Zustandszahl errechnet man die verbrauchten Kilowattstunden (kWh). Stellen Sie hier deutliche Abweichungen zum Vorjahr fest, sollten Sie der Ursache näher auf den Grund gehen. In unserem Blog haben wir für Sie zusammengestellt, worauf Sie achten sollten, wenn Sie prüfen möchten, ob Ihre Heizkostenabrechnung korrekt ist.
Gasabrechnung – die wichtigsten Begriffe.
Abschlag | Der Betrag, den Sie monatlich zahlen. Entspricht er dem tatsächlichen Verbrauch, vermeiden Sie Nachzahlungen. Sie können ihn dazu anpassen. |
Abrechnungszeitraum | Der Zeitraum, für den der Verbrauch von Gas in Rechnung gestellt wird. Die Abrechnung erfolgt in der Regel einmal pro Jahr. |
Arbeitspreis | Der Verbrauchspreis für eine Kilowattstunde Gas in Ihrem Tarif. |
Grundpreis | Er deckt Kosten wie das Ablesen des Gaszählers ab, d. h. Kosten von Netzbetreiber und Gasanbieter. |
Verbrauch | So viel Gas haben Sie während des abgelesenen Zeitraums verbraucht. |
Gaskosten | Die Kosten, die Sie für Ihr Gas zahlen müssen. Davon werden die Abschläge abgezogen. |
Zählernummer | Mit dieser Nummer finden Sie den richtigen Zähler für Ihren Verbrauch, z. B. im Mehrfamilienhaus. |
Zählerstand | Die Zahl auf dem Zählwerk Ihres Gaszählers. Die Differenz zwischen letzter und neuer Ablesung gibt Ihren Verbrauch an. |
Verbrauch vergleichen.
Ob Ihre Rechnung zu hoch ist, können Sie anhand eines groben Vergleichs mit ähnlichen Haushaltsgrößen prüfen. Eine Wohnung mit 45 m2 Fläche benötigt etwa 3.500 Kilowattstunden (kWh) Gas pro Jahr, für den Gasverbrauch im Einfamilienhaus mit 175 m2 Wohnfläche und vier Personen gelten eher 27.250 kWh als durchschnittlich. In unserem Blog-Ratgeber zeigen wir Ihnen mit einfachen Formeln, Beispielen und Tipps, wie Sie Ihren Gasverbrauch schätzen können.
Typischer Jahresverbrauch bei Gas
Wohnfläche | Jahresverbrauch (ca.) |
45 m2 | 3.500 kWh |
90 m2 | 12.600 kWh |
115 m2 | 20.000 kWh |
175 m2 | 27.250 kWh |
Gasverbrauch nach Gebäudetyp
Gebäudetyp | Jahresverbrauch (ca.) |
Durchschnittliche Wohnung | 12.000 kWh |
Baujahr vor 1977 | 21.000 kWh |
KfW-70-Haus | 6.300 kWh |
Passivhaus | 1.600 kWh |
Basis der Werte: Wohnung mit 85 m2, Stand: Juli 2019
Häufige Gründe für eine hohe Gasrechnung.
Den einen Grund für eine erhöhte Gasabrechnung zu finden, ist sehr schwierig. Oft kommen auch ganz banale Gründe zusammen, an die man einfach nicht gedacht hat. Hier ein paar Beispiele, anhand derer Sie auf Ihre persönliche Spurensuche gehen können:
Kalter Winter
War der Winter besonders kalt oder waren die Kälteperioden besonders lang? Vielleicht haben Sie einfach nur mehr geheizt als im letzten Jahr.
Größerer Haushalt
Haben Sie Nachwuchs bekommen oder einen neuen Mitbewohner? Der verbraucht jetzt mit, zum Beispiel Warmwasser, das mit Gas erwärmt wird.
Höherer Wasserverbrauch
Wenn Ihre Gastherme Warmwasser erzeugt, kann ein erhöhter Verbrauch daran liegen, dass mehr geduscht und gebadet wurde.
Ungünstiges Heizverhalten
Fenster, die ständig auf Kipp oder einen ganzen Tag offen standen, höhere Raumtemperaturen – Kleinigkeiten summieren sich leicht zu höherem Verbrauch.
Veraltete Heizung
Ist die Heizungsanlage reif für eine Modernisierung oder wurde sie länger nicht gewartet? Ineffizienz kostet ebenfalls mehr Energie als nötig.
Verbrauch einfach senken: Tipps.
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Mit Ökogas das Klima schonen.
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Tarif berechnenGasabrechnung – häufige Fragen.
Wie wird die Gasabrechnung erstellt?
Dazu benötigt man den Gasverbrauch, die Zustandszahl und den Brennwert.
Der Gasverbrauch in Kubikmetern (m³) wird über den geeichten Gaszähler gemessen. Die Differenz der Zählerstände von Anfang bis Ende einer Abrechnungsperiode ergeben den Verbrauch für die Verbrauchsabrechnung.
Das Gasvolumen ändert sich. Das berücksichtigt die Zustandszahl. Das Gas, das vom Zähler gemessen und angezeigt wird, ist zum Beispiel das sogenannte „Gas im Betriebszustand“. Abgerechnet wird jedoch „Gas im Normzustand“, also ein Referenzwert für Gas. Daher erfolgt eine Umrechnung des Betriebszustands zum Normzustand. Das geschieht mithilfe der Zustandszahl.
Der Brennwert bezeichnet den Energiegehalt, der in einem Kubikmeter Gas vorhanden ist.
Schließlich wird der Gasverbrauch mit der Zustandszahl und dem Brennwert multipliziert. Das Ergebnis ist die verbrauchte Gasmenge in Kilowattstunden (kWh). Sie ist die Basis für die Abrechnung auf Grundlage des Tarifpreises.
Wie viele Kilowattstunden sind ein Kubikmeter Gas?
Sie können Kubikmeter und Kilowattstunden mit einer einfachen Formel selbst umrechnen:
kWh = m³ x Brennwert x Zustandszahl
Die nötigen Angaben dazu finden Sie auf Ihrer letzten Gasrechnung.
Wann erhält man die Gasabrechnung?
Die Abrechnung erfolgt immer zum Ende des vereinbarten Abrechnungszeitraumes. Das ist in der Regel ein Jahr.
* Bei der Förderung, dem Transport und der Verbrennung des an den Kunden jährlich vertraglich gelieferten Erdgases entstehen unvermeidbare umweltbelastende CO₂-Emissionen. ENTEGA stellt aus diesem Grund – abhängig vom jährlichen Öko-/Biogasabsatz – Finanzmittel für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung und leistet hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele. Weitere Informationen finden Sie unter entega.de/klimaschutzbeitrag
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