Richtig heizen

Heizungswartung: Fällig, wenn Sie diese 7 Geräusche hören.

7 Ursachen, warum Ihre Heizung komische Geräusche macht und 20 Tipps, wie Sie sie wieder zum Laufen bringen – unser kleines Wartungs-ABC.

Wann ist eine Heizungswartung fällig?

  • Eine Heizungswartung machen Sie am besten im Spätsommer, vor Beginn der Heizperiode.
  • Machen Sie Ihre Heizung wieder fit, zum Beispiel durch Entlüften der Heizkörper in nur 5 Minuten.
  • Regelmäßige Wartungen durch einen Fachbetrieb erhöhen Effizienz und Lebensdauer Ihrer Anlage.
  • Ältere Heizungen ohne Brennwerttechnik sollten modernisiert werden.

Inhalt dieser Seite:

  1. Allgemeines zur Heizungswartung
  2. Vorteile einer Heizungswartung
  3. Tipps zur Entlüftung einer Heizung
  4. Heizung gluckert: Wasserdruck zu niedrig
  5. Heizung pfeift: Luft im Heizsystem
  6. Heizung knackt: Die Heizung bewegt sich
  7. Heizung brummt: Übertragene Vibrationen stoppen
  8. Heizung rauscht: Umwälzpumpe prüfen
  9. Heizung klopft: Vor- und Rücklauf prüfen
  10. Heizung klackert: Entlüftung notwendig
  11. Heizung bleibt stumm: Trotzdem regelmäßig Heizungswartung machen
  12. Gründe für eine Heizungswartung
  13. Heizungswartungskosten senken: Tipps

Allgemeines: Wie oft sollte eine Heizungswartung stattfinden – und von wem sollte sie vorgenommen werden?

Spätestens dann, wenn Ihre Heizung pfeift oder Sie Ihre Heizung knacken hören, heißt es für die Gastherme: Wartung. Grundsätzlich ist zur Instandhaltung wie beim Auto eine Inspektion vom Fachmann in einem festen Wartungsintervall zu empfehlen. In der Regel findet eine jährliche Überprüfung kurz vor der nächsten Heizperiode statt. Einen einfachen Check können Sie aber auch selbst durchführen. Hier erfahren Sie, wie das geht.

Vorteile einer Heizungswartung.

Regelmäßig gewartet, verlängert sich die Lebensdauer Ihrer Anlage und Sie können Energie sparen. Denn nur eine Anlage, die einwandfrei funktioniert, arbeitet effizient. Alle Vorteile einer Heizungswartung im Überblick:

  • Die Heizung hat eine höhere Lebensdauer.
  • Teure Schäden treten seltener auf.
  • Die Heizung arbeitet effizienter.
  • Die Heizkosten werden gesenkt.
  • Die Heizung arbeitet umweltfreundlicher.
  • Die Sicherheit wird erhöht.

Tipps zur Entlüftung einer Heizung.

Eine Heizungswartung kann im Grunde jeder selbst durchführen. Das geht so:

Heizung gluckert: Wasserdruck zu niedrig.

1. Wasserdruck prüfen.

Wenn es gluckert, ist oft Luft im System Ihrer Gas-Zentralheizung. Zunächst hilft eine Sichtprüfung: Der erste Blick bei der Heizungswartungsollte dem Wasserdruck an der Heizungsanlage gelten. Als Faustregel gilt, dass der Druck mindestens ein Bar betragen sollte. Je höher die Anlage das Wasser im System im Haus pumpen muss, desto mehr Druck braucht sie. Man geht pro Höhenmeter von 0,1 Bar aus – vom Keller bis zum Spitzboden. An vielen Manometern ist der Normal- bzw. Maximalbereich gekennzeichnet.

2. Wasserdruck anpassen.

Ist der Wasserdruck zu niedrig, muss Wasser in den Heizkreislauf nachgefüllt werden. Das sollte man sich beim ersten Mal von einem Fachmann zeigen lassen. Meist dreht man dazu Hähne auf, die an der Heizungsanlage angeschlossen sind.

3. Entlüften.

Ist Luft im Heizsystem, sollte man die Heizkörper entlüften. Auch hier können Sie die Heizungswartung selbst übernehmen. Stellen Sie zunächst die Umwälzpumpe der Heizanlage ab und warten Sie eine Stunde. Dann können Sie sich die Heizkörper vornehmen.

Drehen Sie zunächst die Heizung am Thermostat auf. Halten Sie eine Schale unter das Entlüftungsventil. Das Entlüftungsventil finden Sie an dem Ende, das dem Thermostat gegenüberliegt. Öffnen Sie dann das Entlüftungsventil mit Vierkantschlüssel oder Zange. Zunächst sollte etwas Luft entweichen. Sobald Wasser austritt, können Sie es wieder schließen. Der Heizkörper ist nun fertig entlüftet.

4. Umwälzpumpe drosseln.

Gluckert die Heizung auch noch, nachdem Sie sie bereits entlüftet haben (siehe Punkt 3), kann das Geräusch von der Umwälzpumpe kommen. Möglicherweise ist sie zu schnell eingestellt. Stellen Sie die Pumpe mithilfe der Bedienungsanleitung auf eine niedrigere Drehzahl ein. Auch diese sorgt grundsätzlich für ausreichend gute Wärme. Es dauert nur minimal länger, bis sich das Wasser in den Heizkörpern erwärmt.

5. Fachmann rufen.

Helfen die Erhöhung des Wasserdrucks, das Entlüften der Heizkörper und das Drosseln der Umwälzpumpe nicht, heißt es, die Heizungswartung am besten von einem Fachmann durchführen zu lassen. Das kann ein Heizungsbauer, Monteur oder sonstiger Experte für Heizungsanlagen sein. Für Experten ist es hilfreich, wenn Sie Informationen bereitstellen, welche Wartungsarbeiten Sie bereits durchgeführt haben. Am besten legen Sie ein Wartungsprotokoll an.

NEUE HEIZUNG GÜNSTIG MIETEN.

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Heizung pfeift: Luft im Heizsystem.

Pfeifen ist dasselbe wie gluckern.

Ihre Heizung macht Geräusche, die sich anhören wie ein Pfeifen? Dann sagt sie Ihnen nichts anderes, als wenn sie gluckert. Der Wasserdruck des Heizsystems ist meist zu niedrig und es kommt zur Bildung von Luftblasen. In der Regel helfen die obigen Tipps weiter.

Heizung knackt: Die Heizung bewegt sich.

Entspannt bleiben.

Knackt ein Heizkörper, ist eine Heizungswartung meist nicht nötig. Möglicherweise liegt es nur daran, dass sich durch Aufheizen oder Abkühlen die Temperatur ändert – der Heizkörper dehnt sich minimal aus oder zieht sich wieder zusammen. Diese Bewegung der Heizung ist völlig normal. Dann macht die Heizung Geräusche. Sie könnten dies theoretisch verhindern, indem Sie die Heizung ständig auf derselben Temperatur laufen lassen. Aber das ist alles andere als energiesparend und verursacht deutlich höhere Heizkosten. Und außerdem sollte das Knacken nur kurz beim Aufheizen und Abkühlen zu hören sein.

Für leichtgängige Halterungen sorgen.

Knackt es länger oder unabhängig vom Aufheizen oder Abkühlen der Heizkörper, hat es womöglich einen anderen Grund. Können Sie das Knacken auf eine Befestigung oder Halterung des Heizkörpers zurückführen, reibt diese sich wahrscheinlich an anderem Material.

Lösen Sie während der Heizungswartung zunächst die Befestigungen. Bringen Sie dann zwischen den aufeinander lagernden Teilen weiches Gummi oder ein ähnliches Material auf. Alternativ können Sie die aufeinander lagernden Stellen mit etwas Öl einsprühen. Ebenso die Wandauslässe. Das sollte die Reibungspunkte entschärfen.

Vor- und Rücklauf prüfen.

Ein knackendes, knarrendes oder klopfendes Geräusch unabhängig vom Aufheizen oder Abkühlen kann seine Ursache darin haben, dass Vor– und Rücklauf beim Heizungssystem vertauscht wurden. Schließen Sie alle Thermostate und warten Sie, bis die Heizkörper vollständig abgekühlt sind. Drehen Sie dann den Thermostat wieder auf. Halten Sie je eine Hand an das Rohr oben und an das Rohr unten am Heizkörper. Zuerst sollte das Rohr oben (das Vorlaufrohr) warm werden. Wird das Rohr unten (Rücklaufrohr) zuerst warm, haben Sie die Ursache womöglich gefunden. Ein Umkehrventil sorgt hier für Abhilfe.

Schlecht gelagerte Rohre prüfen.

Sind die Heizungsrohre in Wand und Decke nicht spannungsfrei gelagert, können ebenfalls durch kleinste Bewegungungen Knack-Geräusche entstehen. Wenn Rohre untereinander oder an anderen Bauteilen reiben, bauen sich Spannungen auf, die sich mit einem lauten Knack entladen. Hier besteht die Kunst darin, die betreffende Stelle zu finden, um sie dann durch Lösen zu „entspannen“ – das ist in der Regel Sache eines Fachmanns. Knackt es also tief in der Wand, können Sie selbst nichts tun. Dann muss die Wand aufgestemmt und die Leitungen müssen neu gelagert werden.

Kürzlich getätigte Umbaumaßnahmen berücksichtigen.

Tritt das Klopfen in Zusammenhang mit Umbaumaßnahmen auf, liegt es auf der Hand, erst einmal hierin die Ursache zu suchen. Ein neues Sofa oder ein neu verlegter Parkettboden könnten Berührungspunkte geschaffen haben, die zu Reibungen mit Heizungsteilen wie Rohren führen. Bedenken Sie also immer den Zeitpunkt, zu dem die Geräusche zum ersten Mal aufgetreten sind.

Heizung brummt: Übertragene Vibrationen stoppen.

Übertragene Vibrationen stoppen.

Halten Sie Ihren Heizkörper mit den Händen fest. Hört das Brummen auf, handelt es sich um Schwingungen, die auf den Heizkörper übertragen werden. Die Ursache liegt also vermutlich woanders. Beispielsweise darin, dass die Umwälzpumpe der Heizanlage einen Lagerschaden hat und sich die Unwucht auf das ganze Haus überträgt. Weitere Ursachen können lockere Leitungen, ein defekter Brenner oder vibrierende Lüfter sein. Dafür würde sprechen, wenn die Heizung während des Betriebs ständig brummt. Am besten lassen Sie in diesem Fall einen Fachmann der Sache auf den Grund gehen – und ihn ggf. die Heizungswartung vornehmen.

Heizung rauscht: Umwälzpumpe prüfen.

Rauschen ist oft normal – oder die Umwälzpumpe.

Ein leises Rauschen im Thermostatventil ist erst einmal kein Grund, zur Rohrzange zu greifen. Vermutlich hören Sie nur das Heizungswasser durchströmen. Da das notwendig ist, können Sie gegen ein solch leises Rauschen nicht viel tun. Ist das Rauschen laut, sollten Sie allerdings einen Blick auf die Umwälzpumpe werfen (siehe Punkt 4). Hilft auch das nicht, dann ist doch mal wieder eine Heizungswartung nötig und zwar vom Fachmann.

Heizung klopft: Vor- und Rücklauf prüfen.

Richtungswechsel nötig.

Möglicherweise wurden Vor- und Rücklauf vertauscht (siehe Punkt 9). Falls nicht, baut die Umwälzpumpe vielleicht zu viel Druck auf oder das Überstromventil ist zu niedrig eingestellt. Dieses liegt über der Pumpe und öffnet sich, sobald der Druck den am Ventil eingestellten Wert übersteigt. Das erzeugt das klopfende Geräusch. Ist das Überstromventil richtig eingestellt, sollte dieses aufhören.

In der Wand die Geister austreiben.

Selten, aber manchmal steckt der Teufel leider in der Wand. Liegt da nämlich eine Heißwasserleitung zu nah an einer Kaltwasserleitung, schlägt das sich ausdehnende Metall gegen das andere Rohr. Eine Wartung hilft hier nicht mehr. Einziger Weg, dem Unfug ein Ende zu bereiten: die Wand aufstemmen und Rohre neu lagern.

NEUE HEIZUNG OHNE ANSCHAFFUNGSKOSTEN.

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Heizung klackert: Entlüften notwendig.

Siehe oben.

Klackern oder Rattern ist meist die Folge von zu viel Luft im Heizkörper. Hier helfen die Tipps wie oben beschrieben (Punkte 1 bis 5).

Heizung bleibt stumm: Trotzdem regelmäßig Heizungswartung machen.

Kaltwarme Heizkörper.

Auch wenn sie keine Geräusche von sich gibt, kann es sein, dass eine Heizung Wartung benötigt, weil sie nicht optimal läuft. Wird der Heizkörper nur unten warm, bleibt aber im oberen Bereich kalt, liegt das häufig daran, dass sich Luft darin befindet. In diesem Fall sollten Sie es mit einer Entlüftung versuchen, siehe Punkt 3.

Bleibt es weiter warm-kalt?

Eine weitere Ursache kann das Thermostatventil sein: Es enthält eine Spindel, die sich verklemmen kann. Zur Kontrolle entfernen Sie das Einstellrad am Thermostat, indem Sie die Überwurfmutter (das ist der große Metallring) lösen – hilfsweise mit einer Rohrzange. Die Ventilspindel ist der kleine Stift, der mittig herausragt. Idealerweise sollte er das fünf Millimeter tun. Tut er das nicht und lässt er sich auch nicht leicht reindrücken, lösen Sie ihn. Dazu leicht mit der Zange daran ziehen oder vorsichtig dagegen drücken bzw. klopfen.

Wenn doch der Fachmann ran muss.

Läuft die Heizungsanlage trotz aller Tipps nicht gleichmäßig warm, muss der Fachmann ran. Im Rahmen einer Heizungswartung misst ein Heizungsinstallateur die Abgaswerte, tauscht bei Bedarf Verschleißteile aus, prüft SicherheitsfunktionenEinstellungen und Komponenten, checkt das komplette System durch und reinigt verschmutzte Bauteile. Allein schon die Reinigung von Verschmutzung lohnt sich: Verbraucherschützer sagen, dass schon ein Millimeter Ruß auf den Anlagenteilen den Energieverbrauch um fünf Prozent steigert. 

Außerdem sollte ein hydraulischer Abgleich, der das Heizsystem optimiert, Teil der Wartungsarbeiten sein.

Wozu die ganze Wartung?

Wenn Sie die Wartung Ihrer Heizung regelmäßig beauftragen, müssen Sie jahrzehntelang keine neue Heizung einbauen. Kosten für ein warmes Zuhause bleiben also überschaubar und die Wartungskosten machen sich in jedem Fall bezahlt. Warten Sie lieber nicht, bis Ihre Heizung nicht mehr richtig funktioniert, sondern lassen Sie Ihre Heizung vorsorglich jedes Jahr einmal warten. Dazu schließen Sie am besten mit einer Firma Ihres Vertrauens einen Wartungsvertrag für Ihre Gasheizung ab. Dadurch kann es günstiger werden und von vielen Firmen werden Sie auch daran erinnert, dass die jährliche Heizungswartung durchgeführt werden sollte.

Wann sollte eine Heizungswartung stattfinden?

Idealerweise findet eine Überprüfung immer kurz vor der Heizsaison statt, so besteht weniger Risiko, dass im Winter plötzlich die Gastherme ausfällt. Kleiner Tipp: Es ist gesetzliche Vorschrift, dass Sie eine Kopie des Wartungsprotokolls ausgehändigt bekommen. Erinnern Sie Ihren Installateur daran, sollte er es einmal vergessen.

Wenn die Heizungswartung nicht mehr reicht.

Eine Heizungsmodernisierung kann sinnvoll sein, wenn Ihre Heizungsanlage noch aus den Siebzigern oder zumindest aus der Zeit vor der aktuellen Brennwerttechnik stammt. Dann verbrauchen Sie vermutlich rund 30 % mehr Energie als Sie mit einer neuen Anlage müssten – und verheizen jedes Jahr bis zu 750 Euro an Heizkosten mehr als nötig. Außerdem wird der Wartungsaufwand immer höher und auch die ständig benötigten Ersatzteile gehen irgendwann richtig ins Geld. Vor allem aber, weil Heizkosten den größten Teil der monatlichen Energiekosten ausmachen, ist ein Austausch solcher mehr als 15 Jahre alten Heiz-Oldies gegen eine moderne Heizungsanlage eine lohnende Investition für Hausbesitzer und auch aus Gesichtspunkten des Klimaschutzes mehr als sinnvoll. Das gilt vor allem, wenn Sie Ihre alte Ölheizung austauschen.

Mit ENTEGA Wärme komplett können Sie Ihre neue Heizung mieten. Sie zahlen dann nur einen monatlichen Fixbetrag – und Wartungen sowie Reparaturen der Heizungsanlage zahlt ENTEGA für Sie.

Auch bei modernen, nachhaltigen Heizsystemen wie zum Beispiel der Solaranlage oder der Wärmepumpenheizung bieten wir günstige Mietmodelle an. Ihre Heizung ist wieder fit? Auch ein Wechsel des Gasanbieters kann Heizkosten sparen. Und mit klimafreundlichem Erdgas von ENTEGA schonen Sie auch noch die Umwelt. Einfach jetzt Heizkosten berechnen und bequem online wechseln.

Gründe für eine Heizungswartung.

Es gibt viele gute Gründe für eine regelmäßige Heizungswartung:

Heizungswartung: Für wen? Und für welche Heizsysteme?

Ganz gleich, ob als Hauseigentümer oder Vermieter, eine regelmäßige Heizungswartung ist überaus sinnvoll. Ihre Mieter werden es Ihnen danken – und ohnehin können Sie eventuelle Wartungs- und Reparaturkosten auf Ihre Mieter umlegen. Ebenfalls keine Rolle spielt, ob Sie eine Gasheizung, eine Pelletheizung, eine Ölheizung oder auch eine Wärmepumpe besitzen. Übrigens: Die regelmäßige professionelle Überprüfung und Optimierung von Heizungspumpe, Ausdehnungsgefäß, Heizkessel und allem, was dazugehört, ist sogar gesetzliche Pflicht.

Heizungswartung: Was gehört alles dazu?

Unabhängig von der Heizungsart sollten Sie den nächsten Wartungstermin nicht so lange hinausschieben, bis nur noch eine Reparatur helfen kann. Wie wichtig eine regelmäßige Wartung ist, zeigt allein die Fülle an Maßnahmen, die bei einer solchen Kontrolle durchgeführt werden. Insbesondere die Messung der Abgaswerte verschafft z. B. Klarheit darüber, wie sicher und effizient die Heizungsanlage funktioniert. Weitere wichtige Maßnahmen der Heizungswartung sind die Reinigung des Brennraums und aller Heizflächen, der Austausch von Verschleißteilen, die Einstellung der Nenn- und Teillastleistung und das Nachfüllen von Heizungswasser. Am Schluss prüft der Fachmann, ob die Heizung nach der Wartung ordnungsgemäß läuft.

Heizungswartung-MaßnahmeGasÖlPellet
Kontrolle der Anlagexxx
Austausch von Teilenxxx
Reinigung der Brennerkomponentenxxx
Säubern des Brennraumsxxx
Abgasmessung/Abgaswerte kontrollierenxxx
ggf. Heizwasser nachfüllenxx
Öltank reinigenx
Lager und Zufuhr kontrollierenx
Reinigung des Wärmetauschersx
Schornstein kontrollieren, säubernx
Gasleitungen kontrollierenx

HEIZUNGSWARTUNGSKOSTEN SENKEN: TIPPS.

Eine jährliche Wartung wird sich fast schon unter Garantie rechnen. Allein deshalb, weil die erhöhte Lebenserwartung Ihrer Heizungsanlage sowie die Effizienzsteigerung beim Heizen die Wartungskosten oft wieder wettmachen. Zusätzlich können Sie sparen, wenn Sie unsere Tipps zum Senken der Wartungskosten beherzigen.

Angebote vergleichen.

Einfach, aber effektiv: Holen Sie sich Angebote verschiedener Firmen ein. Günstiger und komfortabler ist es, wenn Sie Ihre Heizung bei uns mieten, dann sind die regelmäßigen Wartungen bereits inklusive.

Wartungsvertrag abschließen.

Mit einem Wartungsvertrag verpassen Sie keine Wartung mehr. Besser noch: Sie können oft die Wartungskosten senken, wenn Sie die regelmäßigen Arbeiten einer Firma längerfristig anvertrauen. Zu den bekannten Vorteilen und Gründen einer Heizungswartung birgt ein Wartungsvertrag mit einer Fachfirma weitere Annehmlichkeiten: Sie werden regelmäßig von der Firma für einen Wartungstermin kontaktiert und bezahlen meist eine Pauschale für die Wartung. Und sollte es doch einmal zu einem Notdiensteinsatz kommen, entfällt häufig die Notdienstpauschale, wenn ein Wartungsvertrag ausgemacht wurde.

Steuermöglichkeiten nutzen.

Handwerkerarbeiten sind steuerlich absetzbar. Die Monteurskosten einer Wartung gehören dazu. Machen Sie diese mit der nächsten Einkommenssteuererklärung geltend, sparen Sie rund 30 Euro. Rechnung aufbewahren!

HEIZUNG MIETEN, INSTALLATION UND WARTUNGEN INKLUSIVE.

Verfügbarkeit prüfen

Wissenswertes.

Fragen und Antworten rund um die Heizungswartung.

Welche Vorteile bringt eine regelmäßige Heizungswartung?

Pflicht zur Heizungswartung: Muss eine Heizung gewartet werden?

Was kostet die Wartung?

Wie oft sollte eine Heizungswartung stattfinden?

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Heizungswartung?

Wann sollte eine Heizung ersetzt werden?

Kann ich selbst warten?

Was wird bei der Wartung geprüft?

MIT ÖKOGAS DAS KLIMA SCHÜTZEN.

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