Energiekosten sparen

Was kostet Strom? Oder die größten Stromirrtümer.

Sie finden Ihre Stromrechnung zu hoch? Oder fragen sich, was kostet Strom eigentlich? Wir klären die größten Stromirrtümer auf. Sie werden überrascht sein.
Was kostet Strom? Die größten Irrtümer

Ich muss eine riesige Summe nachzahlen. Da kann doch was nicht stimmen!

Ihre letzte Stromrechnung kam Ihnen viel zu hoch vor? Gründe für eine unerwartet hohe Nachzahlung können sein:

  • Sie haben sich bei der letzten Ablesung vertan und Ihrem Anbieter zu hohe Werte mitgeteilt.
  • Ihr Verbrauch hat sich grundlegend verändert und Sie schätzen ihn falsch ein. Überlegen Sie, ob sich bei Ihnen zu Hause etwas geändert hat.
  • Vielleicht haben Sie ein Baby bekommen? Sie werden nicht glauben, wie viel mehr Stromverbrauch so ein kleiner Wurm begründet – oder besser: wie viel mehr Strom Sie für Ihr Baby verbrauchen. Wärmelampe, Babyfon, Fläschchenwärmer, Dampfgarer, Fläschchensterilisator. Diese Dinge sind zwar nützlich, aber eben auch große Stromfresser. Bedenken Sie auch, dass Sie jetzt mehr zu Hause sind als vorher. Licht, Radio, Fernseher, Kochen – das alles verbraucht Strom und kostet damit Geld.
  • Vielleicht haben Sie aber auch auf anderem Wege einen neuen Mitbewohner bekommen? Auch der Stromverbrauch von 3 Personen im Haushalt ist natürlich höher als der Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt. Schließlich wird nun mehr gewaschen, mehr Licht gemacht, mehr ferngesehn – kurz: Alles wird mehr.
  • Vielleicht haben Sie sich aber auch ein neues Elektrogerät angeschafft. Etwa einen Wäschetrockner. Solche Geräte verbrauchen Unmengen an Strom! Und treiben so den den Stromverbrauch im Haushalt und damit die Energiekosten in die Höhe.
  • Oder Sie sind in eine neue Wohnung gezogen und haben nun eine Nachtspeicherheizung oder eine Wärmepumpe, die zum Heizen Strom braucht? Auch das erhöht die Stromkosten. Allerdings fallen bei einer Heizung mit Strom auch keine gesonderten Heizkosten mehr an. Hier finden Sie mehr Infos zu Nachtspeicherheizung-Kosten.
  • Ein weiterer Grund für eine hohe Nachzahlung könnte sein, dass Ihr Anbieter sich geirrt hat und mit falschen Zahlen rechnet. Fragen Sie einfach nach. (Mehr zum Thema: Strom – Jahresabrechnung selbst berechnen).
  • Es passiert zwar selten, aber es soll vorkommen: Die Abrechnung ist gar nicht für Sie bestimmt, sondern für Ihren Nachbarn. Prüfen Sie also als erstes Anschrift, Zählernummer und Zählerstand!

Damit Sie sich ein Bild davon machen können, was andere so verbrauchen, haben wir Durchschnittswerte für Sie zusammengetragen. Vergleichen Sie einfach mal.

GÜNSTIGER ÖKOSTROM – IN 5 MINUTEN WECHSELN

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Was kostet Strom? Typischer Verbrauch pro Haushaltsgröße
Quelle: Energieagentur NRW

Sollten Sie keine Lösung für Ihr Problem gefunden haben, können Sie als ENTEGA Kunde die Mitarbeiter der Service-Hotline oder des ENTEGA Chats kontaktieren. Sie sind gerne für Sie und Ihre Fragen da!

Jetzt soll ich auch noch monatlich mehr zahlen? Die wollen mich doch abzocken!

Nein, das will Ihr Stromanbieter ganz bestimmt nicht. Hatten Sie mit Ihrer letzten Stromrechnung eine hohe Nachzahlung zu leisten? Dann passt Ihr Stromanbieter im darauffolgenden Jahr die Höhe Ihrer monatlichen oder auch vierteljährlichen Zahlungen – den sogenannten Abschlag – an. So leisten Sie übers Jahr verteilt Vorauszahlungen, damit Sie am Ende des nächsten Abrechnungsjahres möglichst nicht nachzahlen müssen. Haben Sie zu hohe Vorauszahlungen geleistet, bekommen Sie entsprechend am Ende des Jahres Geld zurück.

Die Höhe der Abschlagszahlungen setzt Ihr Stromanbieter also nicht willkürlich fest. Er schaut genau hin und berechnet Ihren voraussichtlichen Bedarf. Allerdings haben Sie auch selbst Einfluss auf Ihre Abschlagszahlungen. Im neuen Kundenportal MeineENTEGA beispielsweise können Sie als ENTEGA Kunde Ihren Abschlag ganz bequem selbst anpassen. Sie sind über Nacht zum Energiespar-Profi geworden oder verbrauchen aus anderen Gründen viel weniger Strom als bisher? Dann setzen Sie Ihren Abschlag herunter. Das geht natürlich auch andersherum: Wenn Sie absehen können, dass Ihr Verbrauch steigen wird – Stichwort Baby, Nachtspeicherheizung oder Wäschetrockner –, dann sollten Sie Ihren Abschlag hochsetzen und sich so selbst vor einer hohen Nachzahlung schützen.

Die Stromkonzerne erhöhen die Strompreise, wie es ihnen gefällt!

Nur ein geringer Anteil dessen, was auf Ihrer Stromrechnung steht, bekommt der Stromerzeuger. Der Strompreis setzt sich nämlich aus mehreren Komponenten zusammen:

Was kostet Strom? So setzt sich der Strompreis zusammen

Ein großer Teil des Gesamtstrompreises ist staatlich festgesetzt. Auf Erhöhungen dieser Kostenanteile hat Ihr Stromanbieter entsprechend keinen Einfluss. ENTEGA versucht allerdings trotzdem, die Strompreise für ihre Kunden möglichst lange möglichst stabil zu halten, bevor sie die staatlich festgesetzten Preiserhöhungen – wie beispielsweise die Erhöhung der EEG-Umlage – weitergibt.

Ich verbrauche so wenig Strom! Warum ist mein Grundpreis trotzdem so hoch?

Der Strompreis besteht im Grunde aus zwei Preisen: dem Arbeitspreis und dem Grundpreis. Der Arbeitspreis ist der Strompreis pro kWh. Dementsprechend ist er abhängig vom gewählten Tarif, also davon, welcher Strom geliefert wird, und er bildet in der Gesamtsumme den tatsächlich verbrauchten Strom ab. Der Grundpreis kann mit der Grundgebühr beim Handy verglichen werden. Die ist immer gleich, ob nun viel oder wenig telefoniert wurde. Genauso ist auch der Grundpreis beim Strom unabhängig vom Stromverbrauch.

Wer wenig verbraucht, dem erscheint der Grundpreis im Vergleich zu dem, was er für den Verbrauch bezahlen muss, oft hoch. Manchmal zu hoch. Viele wünschen sich deshalb, Strom ohne Grundgebühr bekommen zu können. Verständlich, aber leider gibt es das nicht. Allerdings hat ENTEGA vergünstigte Tarife für Wenigverbraucher und Singles im Angebot. Das ist dann fast wie Strom ohne Grundgebühr.

Ökostrom muss teuer sein.

Qualität zahlt sich aus – und hat ihren Preis. Natürlich kostet Ökostrom aus modernen Kraftwerken, etwa von Windrädern oder Photovoltaik-Anlagen, ein bisschen mehr als Strom aus uralten Kohlekraftwerken. Doch Grünstrom wird immer günstiger und ist bald möglicherweise sogar günstiger als konventionell erzeugter Strom. Mit ENTEGA Ökostrom online einen der günstigsten Strom-Tarife auf dem deutschen Markt gefunden. Das ok-power-Label bestätigt, dass ENTEGA Ökostrom aus erneuerbaren Energien stammt und ein Großteil des Stroms aus neuen Anlagen bezogen wird. Damit fördert ENTEGA den Ausbau regenerativer Energien.

Außerdem unterstützt Sie ENTEGA beim Strom- bzw. Energie- und Kostensparen:

  • Wenn Sie neue, energieeffiziente Haushaltsgeräte wie einen neuen Kühlschrank oder eine neue Waschmaschine anschaffen, erhalten Sie bei uns den sogenannten Ökozuschuss.
  • Ihre Heizung ist veraltet? Bei uns erhalten Sie nicht nur eine Förderung für eine neue, hocheffiziente Heizungsanlage. Mit ENTEGA Wärme komplett können Sie Ihre neue Heizung mieten. So haben Sie keine hohe Anfangsinvestition, sondern zahlen eine monatliche Pauschale, in der alles enthalten ist: Planung, Installation, Wartung, Reparatur und sogar die Kosten für den Schornsteinfeger.
  • Nach dem gleichen Modell können Sie bei uns eine Solaranlage mieten statt kaufen und so Ihren eigenen Ökostrom erzeugen. Der ist noch günstiger und macht Sie außerdem unabhängig von der Strompreisentwicklung. Mit ENTEGA Solarstrom komplett erhalten Sie ebenfalls für eine monatliche Gebühr ein Rundum-sorglos-Paket: Planung, Installation, Wartung, Reparatur, Versicherung – alles drin, wenn Sie bei ENTEGA eine Solaranlage mieten. Und Photovoltaik-Förderung gibt’s noch dazu.

Die Frage “Was kostet Strom?” relativiert sich damit. Denn solche und weitere Angebote verringern unterm Strich Ihre Ausgaben für Strom und somit auch den Strompreis insgesamt.

Außerdem unterstützt Sie ENTEGA bei der Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte mit dem sogenannten Ökozuschuss. Die Frage “Was kostet Strom?” relativiert sich damit. Denn solche und weitere Angebote, wie etwa die Förderung einer hocheffizienten Heizungsanlage, verringern letztlich Ihre Ausgaben für Strom und somit auch den Strompreis insgesamt.

Ist doch egal, ob ich Öko- oder Atomstrom beziehe. Aus meiner Steckdose kommt doch eh immer das Gleiche.

Ja, grundsätzlich ist das so. Letztlich kommt aus Ihrer Steckdose auch nach einem Wechsel zu Ökostrom dieselbe Strommischung heraus wie vorher: eine bunte Mixtur aus Atom-, Kohle- und Ökostrom. Doch jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass die Mischung grüner wird. Das heißt: Je mehr Menschen Ökostrom beziehen, umso mehr grüner Strom fließt in den sogenannten Stromsee. Entscheiden Sie sich für zertifizierten Ökostrom – und bringen Sie so die Energiewende aktiv voran!

Ich habe Angst, dass ich bei einem Anbieterwechsel plötzlich ohne Strom dasitze.
Dazu besteht kein Grund. Wenn Sie den Stromanbieter wechseln, wird weder Ihr Licht noch Ihr Wecker ausfallen. Die Anbieter regeln die Ummeldung von Ihrem alten zu Ihrem neuen Stromversorger und kümmern sich um eine lückenlose Versorgung. Sie können genauso weitermachen wie bisher und bekommen im Grunde vom Wechsel nichts mit. Physikalisch ändert sich nämlich rein gar nichts. Das heißt, es wird auch nichts umgebaut und es kommt kein Monteur. Alles bleibt, wie es war. Außer, dass Sie nach einem bestimmten Stichtag glücklicher Ökostrom-Kunde sind.

Alles in allem ist so ein Wechsel also kinderleicht. Einfach online einen Stromvergleich durchführen, passenden Tarif auswählen und wechseln.

Keine Panik!

GÜNSTIGER ÖKOSTROM.

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