Energiekosten sparen

Stromverbrauch messen im Haushalt: das Strommessgerät und ich.

Wer weiß eigentlich, wie viel die alten Geräte im eigenen Haushalt an Strom verbrauchen? Bloggerin Dani Doege hat sich mit einem Strommessgerät auf die Jagd nach Stromfressern in ihrer Wohnung gemacht.
Stromverbrauch messen mit dem Strommessgerät

Der Strom kommt aus der Steckdose, richtig? So war das bisher immer für mich, auch wenn ich natürlich in der Schule gelernt habe: Der Weg, bis der Strom letztendlich in der hauseigenen Steckdose landet, ist weit! Aber die Schule ist vorbei, lange schon, und deswegen kommt der Strom heute eben wieder aus der Steckdose.

Trotzdem habe ich mir überlegt, dass es ja doch interessant wäre, sich mit diesem Thema mal wieder etwas genauer auseinanderzusetzen. Wie viel Strom verbrauchen meine Geräte eigentlich? Und lässt sich an der ein oder anderen Ecke der Verbrauch noch optimieren?

Stromverbrauch von Geräten messen

Dafür habe ich mir ein Messgerät bestellt und versuche jetzt, dieses kleine Gerät zu verstehen und wie ich meinen Stromverbrauch berechnen kann. (Wem das zu kompliziert ist und wer einfach nur wissen möchte, ob sich sein Verbrauch insgesamt im Durchschnitt bewegt, kann auch einfach den Stromrechner von ENTEGA zurate ziehen.)

Prinzipiell gilt: Für Technik-Nieten wie mich ist das gar nicht so einfach. Laut Anleitung stelle ich zuerst einmal Zeit und Datum ein, die Zeitregistrierung und natürlich den Energiepreis meines Anbieters. Und schon nach ein paar Stunden kann ich sehen, wo es preislich hingeht.

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Tarif berechnen

Zwar lässt sich auf so einem Strommessgerät noch wesentlich mehr entdecken, aber ehrlich: Für mich ist und bleibt das irgendwie kryptisch. Wattleistung, elektrische Spannung – alles da.

Stromverbrauch messen- Haushalt als Stromfresser!

Aber eigentlich interessieren mich erst mal nur die Kosten und ein neuer Kühlschrank. Fakt ist nämlich leider: Mein Kühlschrank ist offensichtlich eine Umweltsau!

Stromverbrauch messen: Stromfresser Kühlschrank

Stromfresser im Haushalt finden

Nach den ersten 24 Stunden zeigt mir das Strommessgerät 21 Cent an. Gut, ich habe jetzt keinen Vergleich, aber 21 Cent pro Tag, das wären dann 6,50 € pro Monat, also 78 € pro Jahr. Ich glaub, so wenig ist das gar nicht. Wenn ich einen Ökokühlschrank HÄTTE, dann KÖNNTE ich vielleicht ein bisschen weniger Strom verbrauchen.

Jemand einen Vorschlag für einen günstigen und netten Kühlschrank? Und schon gewusst, dass es bei ENTEGA es einen Ökozuschuss gibt? Nein? Ich auch nicht. Bei der Anschaffung neuer und energieeffizienter Elektrogeräte wie Kühlschränke oder Geschirrspüler (mit A+++) unterstützt ENTEGA ihre Kunden mit einem Zuschuss von 30 €. Der neue Kühlschrank rückt so auch für mich ein bisschen näher! Zum ENTEGA Ökozuschuss geht es hier.

Mein Rechner scheint im Gegensatz zu meinem Kühlschrank ein wahres Umwelttalent zu sein, gerade mal 10 Cent am Tag verbrät der und das Gerät läuft durch! Abends bin ich nämlich meistens zu faul, das Gerät runterzufahren. Standby geht ja schließlich auch. Da hatte ich ehrlich gesagt einen ähnlichen Wert wie beim Kühlschrank erwartet. Vor allem weil an der gleichen Steckdose noch vier Festplatten, ein Drucker, die Schreibtischlampe und Ladegeräte für Telefon und Kameraakkus hängen.

Viel mehr große Geräte, die Strom fressen, habe ich in meinem 1,5-Personen-Haushalt glücklicherweise nicht. Da wäre noch der Beamer, aber der ist so gut wie nie in Betrieb, vielleicht mal für eineinhalb Stunden Film. Und im Sommer gar nicht, weil: Draußen ist’s halt hell und meine Wohnung hat Südseite. Und einen Fernseher hab ich nicht, weil: Ich hab ja den Beamer (der ist inzwischen sieben Jahre alt, aber ich kann mich nicht von ihm trennen).

Einfache Stromspartipps: Stromfresser im Haushalt vermeiden

Nachdem mir schon als Kind eingetrichtert wurde, das Licht hinter mir auszuschalten, bin ich auch da sehr sparsam und ich habe in den Lampen, die lange leuchten, auch Energiesparlampen, ob das nun gut ist oder nicht …

Stromverbrauch messen: Kühlschrank richtig einräumen

Alles in allem versuche ich schon, nicht einfach alles laufen zu lassen, wenn ich gar nicht im selben Raum bin. Mein jährlicher Verbrauch liegt bei 1.524 kWh, was – laut Stromanbieter – mit Kind total im Rahmen ist. Ist eure Rechnung immer höher als der Durchschnittswert? Egal, ob es um den Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt oder um den in der Regel höheren Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt geht – da hilft nur eines: den Stromverbrauch messen – Haushalt und Co. verbrauchen doch mehr Strom als gedacht! Bestimmt entdeckt ihr auch bei euch heimliche Stromfresser im Haushalt, von deren Existenz ihr bislang nichts geahnt habt.

Das spart: Gemüse unten, Kleinkram oben!
Jetzt ist es also so, dass ich – um am Jahresende unter die 1.500er Marke zu kommen – Folgendes ausprobieren könnte: Ich kann den Kühlschrank umräumen. Also ich meine: richtig einräumen. Gemüse unten, Kleinkram oben, Milch an die Seite. Außerdem habe ich jetzt ein Thermometer reingelegt, um herauszufinden, welche Temperatur die Zahlen auf meinem Kühlschrankrädchen bedeuten und ihn wenigstens auf die richtige Temperatur einstellen zu können (da lobe ich mir den Kühlschrank meines Freundes, da steht das einfach digital vorn drauf. Und er piept außerdem, wenn man ihn nicht richtig schließt oder zu lange offen lässt).

Stromtarife vergleichen geht ganz einfach und schnell im Stromverbrauchsrechner von ENTEGA. Und gleich online zu günstigem Ökostrom wechseln geht da auch. Dann ist auch das endlich vom Zettel.

Und wie ist es bei euch? Schon Erfahrungen im Stromverbrauch-Messen? Welches Gerät ist euer größter Stromfresser in der Wohnung? Habt ihr Ökostrom?

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