Stromverbrauch

Beim Stromverbrauch im 1-Personenhaushalt (60 qm) sparen.

Wie hoch sind in einem 1-Personen-Haushalt die Stromkosten? Wo gibt es Einsparpotenzial? Unser Beispiel zeigt es Ihnen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der durchschnittliche Stromverbrauch von 1-Personen-Haushalten liegt bei 1.600 Kilowattstunden (kWh).
  • Singles in Einfamilienhäusern haben einen höheren Jahresverbrauch an Strom als in Wohnungen.
  • Strommessgeräte helfen, Sparpotenzial zu finden. Einer der besten Tipps: Stand-by-Geräte mit Mehrfachsteckdosen ausschalten.

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Als Single ist Maike vor etwas über einem Jahr in eine hübsche 60-qm-Wohnung gezogen und zahlt monatlich einen fixen Strompreis (mehr erfahren über die Strompreis-Zusammensetzung). Jetzt bekam sie die erste Jahresabrechnung ihres Stromanbieters. Die Endsumme ihrer Stromkosten über ein Jahr hängt zum einen vom kWh-Preis – also vom Strompreis pro kWh – ab, den ihr Anbieter veranschlagt, zum anderen aber auch von Maikes Verbrauchsverhalten, also ihrem ganz individuellen Stromverbrauch.

Maike kann nicht so recht einschätzen, ob sie mit ihrem Stromverbrauch im Normbereich liegt. Wie hoch ist denn der typische durchschnittliche Stromverbrauch im 1-Personenhaushalt von 60 qm überhaupt? Gibt es Geräte in Maikes Wohnung, die für einen zu hohen Stromverbrauch sorgen oder liegt es am Verbrauchsverhalten? Mit unseren Tipps kann sie ganz bestimmt ihren Jahresverbrauch und damit ihre Energiekosten senken.

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Strompreis berechnen

Stromverbrauch im Single-Haushalt im Unterschied zu anderen Haushaltsgrößen.

Der deutsche 1-Personen-Haushalt verbraucht laut Durchschnittswerten und Statistiken wie z. B. die des Stromspiegels im Jahr durchschnittlich zwischen 1.000 und 1.600 Kilowattstunden (kWh). Verwenden Sie für die Erhitzung des Wassers in Bad und Küche zusätzlich Strom, kommen im Jahr rund 200 Kilowattstunden hinzu. Doch wie viel Strom verbraucht eine Person im Vergleich mit anderen Haushaltsgrößen? 

Zum Vergleich die Durchschnittswerte für Mehrpersonen-Haushalte ohne Durchlauferhitzer, die Sie als Richtwerte für Ihr Sparpotenzial nutzen können: 

Statistisch gesehen ist der Stromverbrauch für eine Person in einem Einfamilienhaus größer als der Jahresverbrauch in einem Haus mit mehreren Parteien. Das liegt vor allem daran, dass sich die Größen der Wohnfläche meistens deutlich voneinander unterscheiden. Wenn Sie Ihren individuellen Stromverbrauch berechnen, sehen Sie schnell, ob Sie im Durchschnitt liegen.

Schritt für Schritt den Stromverbrauch optimieren.

Von Waschmaschine bis Kühlschrank: Maikes Stromverbrauch liegt der Jahresabrechnung zufolge bei etwa 2.100 Kilowattstunden (kWh). Damit verbraucht sie etwas mehr als ein durchschnittlicher 1-Personen-Haushalt ohne Durchlauferhitzer. Schauen wir einmal, wie wir Maike mit dem einen oder anderen Tipp beim Stromsparen helfen können!

Das Wohnzimmer: Stromverbrauch von Fernseher, Musikanlage und Co.

Maike arbeitet seit einem Jahr bei ihrem neuen Arbeitgeber. Dort und auch im Sportverein hat sie schnell Anschluss gefunden, weshalb sie abends öfter mit Freunden unterwegs ist. Sie sitzt nicht rund um die Uhr vor dem Fernseher. Obwohl das gute Stück ein echter Hingucker ist! Das riesige 55-Zoll-TV hat Papa ihr zum Einzug geschenkt. Und obwohl er die Energieeffizienzklasse A+++ besitzt, verbraucht er immer noch mehr als doppelt so viel Strom wie ein kleineres Gerät mit 32-Zoll-Diagonale. Mehr über den Stromverbrauch des Fernsehers erfahren.


Große Fernseher verbrauchen mehr Strom.

Fernseher gehören zur Grundausstattung: egal, welche Haushaltsgröße. Die Größe eines Fernsehers wirkt sich stärker auf den Stromverbrauch aus als die spezifische Energieeffizienz des Geräts. Es ist also oft so, dass ein großer A+++-Fernseher trotzdem mehr Strom verbraucht als ein kleiner Fernseher, der nur die Energieeffizienz A besitzt. Wer statt zu 55 Zoll zu 42 Zoll greift, spart durch den reduzierten Jahresverbrauch um die 30 Euro im Jahr.

Nicht nur der Fernseher, auch eine Streaming-Box und ein kleines Hi-Fi-System sind in Maikes Wohnzimmer angeschlossen. Die sind Tag und Nacht eingesteckt. Was Maike nicht ahnt: Auch ausgeschaltet verbrauchen die Geräte viel Strom, solange sie sich im Stand-by-Betrieb befinden.


Stand-by ausschalten.

Nutzen Sie für Ansammlungen von Geräten – z. B. bei Ihrer Multimedia-Wand oder der Hi-Fi-Anlage – Mehrfach-Steckdosenleisten zum Abschalten. So reduzieren Sie Ihren Stand-by-Stromverbrauch. Solche Mehrfachsteckdosen gibt es auch mit eingebautem Überspannungsschutz. So sparen Sie locker das eine oder andere Prozent Energie ein.

Das Arbeitszimmer: Stromverbrauch von PC, Monitor, Drucker, Boxen.

In Maikes Wohnung ist ihr Schlafzimmer gleichzeitig auch das Arbeitszimmer, denn hier steht ihr Computer. Ab und zu erledigt sie Dinge für ihre Arbeit von zu Hause aus. Ob man hier noch etwas Strom einsparen und die Stromkosten senken kann? Aber klar!

Energiesparmodus nutzen, Helligkeit herunterregeln.

Die meisten Computer bieten einen Energiesparmodus an. Diesen kann man in den Einstellungen seines Computers aktivieren und zusätzlich verschiedene Optionen anpassen, z. B., nach welcher Zeit der Inaktivität der Monitor ausgeschaltet werden soll. Ebenfalls über den Energiesparmodus oder aber auch manuell am Monitor lässt sich die Helligkeit des Bildschirms herunterregeln. Denn meist ist eine sehr hoch eingestellte Helligkeit gar nicht notwendig.

Und natürlich gilt auch am Computer: Stand-by vermeiden und den PC mitsamt seiner Peripheriegeräte am besten per Mehrfachsteckdose ausschalten, wenn man fertig ist.

Stromverbrauch von Kühlschrank, Gefrierschrank, Gefriertruhe.

Maike ist es sehr wichtig, sich gesund zu ernähren. Oft kocht sie vor und nimmt sich etwas für das Mittagessen mit auf die Arbeit. Und am Wochenende versucht sie sich mit ihrem Mixer an allerlei leckeren Smoothie-Kreationen. Wir würden gerne mal zum Probieren kommen – aber zuerst gibt’s ein paar Stromspartipps für die Küche:


Kühlschrank und Co. richtig befüllen

Wenn Sie Ihren Kühl- und Gefrierschrank richtig befüllen, sinkt der Stromverbrauch für diese Geräte im Nu. Der Kühlschrank sollte immer gut gefüllt sein, denn jedes heruntergekühlte Produkt kühlt passiv auch andere Produkte im Kühlschrank. Durch dieses gegenseitige Kühlen muss der Kühlschrank weniger Wärmetausch betreiben. In einem Gefrierschrank oder einer Gefriertruhe sollte der Inhalt so tief wie möglich eingelagert werden, denn Kälte sinkt nach unten, hier sind also die um einige Grad kälteren Luftschichten.

Wir verraten Ihnen, wie Sie im Gefrierschrank den Stromverbrauch bestimmen und ihn weiter senken können.


Weitere Tipps

  • Bevorzugen Sie beim Neukauf Geräte der Energieeffizienzklasse A++ oder A+++.
  • Tauen Sie regelmäßig das Gefrierfach ab: Jeder Millimeter Reifschicht erhöht den Energieverbrauch um etwa 6 %.
  • Halten Sie den Kühlschrank auf 6 bis 7 °C. Jedes Minusgrad mehr erhöht den Stromverbrauch um etwa 10 %.


ENTEGA unterstützt Sie beim Energiesparen im Haushalt und bezuschusst den Kauf eines energiesparenden Kühl- oder Gefriergeräts mit 30 Euro.

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Tipps und Vergleichswerte für jede Haushaltsgröße.

Stand-by.

Mit diesen Tipps sparen Sie beim Stand-by-Verbrauch.

Die Küche: Stromverbrauch von Herd und Backofen.

Natürlich bieten auch die anderen Haushaltsgeräte in der Küche eine Menge Einsparpotenzial: Herd und Backofen zum Beispiel.


Stromsparen mit Restwärme, Deckel, Schnellkochtopf und Co.

Wenn Sie beim Kochen konsequent einen Deckel verwenden, sparen Sie rund 25 % Energie ein. Ein Schnellkochtopf schafft es sogar, bis zu 30 % weniger Energie zu verbrauchen.

Versuchen Sie zudem, den Herd oder Backofen 10 bis 15 Minuten früher auszuschalten. Die Resthitze reicht oft aus, um das Gericht fertig zu garen.


Weitere Tipps:

  • Die Auflagefläche von Töpfen und Pfannen sollte der Kochfeldgröße entsprechen.
  • Beim Backen besser Umluft statt Ober-Unterhitze nutzen (spart 20 % Strom).
  • Erhitzen Sie Wasser mit dem Wasserkocher statt per Topf auf der Herdplatte.

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Die Küche: Stromverbrauch des Geschirrspülers.

Als Maike in die neue Wohnung gezogen ist, hat sie sich besonders über den bereits verbauten Geschirrspüler gefreut. Nie wieder von Hand abwaschen! Wir haben ein paar Tipps parat, damit der Geschirrspüler nicht nur bei vier Personen, sondern auch im Single-Haushalt möglichst effizient läuft:


Je voller, desto besser

Sie sollten die Maschine immer erst starten, wenn diese voll beladen ist. Damit verringern Sie die Waschzyklen, sparen aktiv Wasser und Strom und müssen obendrein seltener ein- und ausräumen. Wenn Sie dringend sauberes Geschirr benötigen, Ihre Maschine aber noch nicht voll ist, waschen Sie es von Hand ab – dann aber bitte nicht unter laufendem Wasser.


Weitere Tipps

  • Wenn vorhanden, benutzen Sie das Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers.
  • Verzichten Sie auf die Vorwäsche, also das Vorspülen des Geschirrs unter warmem Wasser.
  • Platzieren Sie stark verschmutztes Geschirr unten, dort ist der Sprühdruck des Wassers höher.
  • ENTEGA unterstützt Sie beim Energiesparen im Haushalt und bezuschusst den Kauf eines energiesparenden Geschirrspülers mit 50 Euro.

Das Bad: Stromverbrauch von Waschmaschine und Wäschetrockner.

Ob im Bad, im Hauswirtschaftsraum oder im Keller: Die geballte Power an Geräten zum Wäschewaschen und -trocknen beeinflusst den Stromverbrauch enorm.

Maikes Waschmaschine ist ziemlich in die Jahre gekommen – sie verbraucht mit jeder Wäsche zu viel Strom. Kurzfristig hilft Waschen mit niedrigen Temperaturen, langfristig aber nur ein Austausch.

Niedrige Waschtemperaturen, hohe Ersparnis.

Es lohnt sich, bei niedrigen Temperaturen zu waschen. Denn auch bei energiesparenden 30 bis 40 °C werden die meisten Verschmutzungen mühelos entfernt. Geht man bei einer Waschtemperatur von 60 °C von 100 % Stromverbrauch aus, so verbraucht man bei einer 30-°C-Wäsche über zwei Drittel weniger Strom, das entspricht etwa 30 %. Mit 40 °C sind es 50 % und beim Einsatz einer 90-°C-Wäsche über 150 %.


Weitere Tipps

  • Waschen Sie erst, wenn sich genügend Schmutzwäsche angesammelt hat.
  • Nutzen Sie ein eventuell vorhandenes Energiesparprogramm der Waschmaschine.
  • Spezielle Maschinen können direkt an das Warmwasser angeschlossen werden.

Maike hat sogar einen alten Wäschetrockner. Stromverbrauch? Besser gar nicht erst fragen. Nur so viel: Da er noch nach dem Kondensationsprinzip funktioniert, ist er ein richtiger Stromfresser.


Frische Luft bei den Wäschetrocknern

Seit wenigen Jahren sind moderne Wärmepumpentrockner auf dem Vormarsch. Insbesondere, wenn Sie im Besitz eines älteren Kondensationstrockners oder Ablufttrockners sind, kann sich ein Austausch rasch rechnen. Manche Wäschetrockner neuerer Generationen besitzen auch Feuchtigkeitssensoren. Diese sind besonders effizient, denn sie trocknen die Wäsche nur so weit, wie Sie es wünschen.


Weitere Tipps zum Wäschetrockner

  • Voll beladen arbeitet auch ein Wäschetrockner am effizientesten.
  • Wählen Sie eine hohe Schleuderzahl. Dadurch wird die Wäsche schneller trocken.
  • Umweltfreundliche Alternative: Wäsche im Sommer einfach auf der Leine trocknen.

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Das Bad: Stromverbrauch des Boilers.

Maikes Duschkopf mit Sparfunktion bringt richtig was. Und Maike besitzt keinen Durchlauferhitzer (manchmal sagt man auch Heißwasserspeicher oder Boiler dazu) zur Warmwasserbereitung. Solche Geräte nutzen Strom zur Warmwasserbereitung, und davon jede Menge. Der Stromverbrauch mit Durchlauferhitzer ist entsprechend meist deutlich höher.


Die Isolierung macht’s

Wer im Besitz eines Heißwasserspeichers für Warmwasser ist, sollte sicherstellen, dass dieser ausreichend isoliert ist. Gerade ältere Geräte besitzen häufig eine schlechte Isolierung. Wenn sich das Wasser erwärmt hat, gibt es seine Wärme zu schnell an die Umgebungsluft ab, noch bevor es Duschkopf oder Wasserhahn überhaupt erreicht hat. Prüfen Sie am besten, ob sich eine verbesserte Isolierung oder vielleicht ein Austausch des Geräts lohnt, um energiesparender Warmwasser zu speichern.


Weitere Tipps

  • Senken Sie die voreingestellte Wassertemperatur.
  • Schalten Sie das Gerät bei Nichtnutzung vollständig aus.

Die Wohnung: Stromverbrauch Licht.

Wie viel Strom verbraucht eine Person beim Licht? Obwohl es einen nicht ganz so großen Teil des Stromverbrauchs eines Single-Haushalts ausmacht, lässt sich auch hier beim Jahresverbrauch eine Menge Strom einsparen.


Die einfache Idee: Einfach LED

Die Lichttechnik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Heute sind moderne LED-Lampen nicht nur sparsam, sondern sie schaffen auch gemütliches, wohnliches Licht. Dabei sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt: Indirekte Beleuchtung, Spotlights oder die Verwendung von Farben sind ebenso leicht umzusetzen wie die Steuerung per Smart Home.


Weitere Tipps

  • Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen.
  • Dimmen Sie Ihr Licht, wenn Sie nicht die volle Helligkeit benötigen.


Im ENTEGA-Energiespar-Shop finden Sie verschiedene interessante LED-Lampen und Lichtlösungen.

Maike weiß nun, wie sich die Stromkosten auf der Basis des Stromverbrauchs ihres 1-Personen-Haushalts zusammensetzen und bei welchen Verbrauchern sie Strom sparen kann.


Stromfresser identifizieren per Strommesser

Wer es ganz genau wissen möchte, greift zu einem Strommessgerät und schaltet es zwischen einzelne Haushaltsgeräte und Steckdose. Ein solches Messgerät ist in der Lage, den exakten Verbrauch und sogar die genau verursachten Stromkosten zu ermitteln. Strommessgeräte kann man häufig kostenlos leihen, z. B.  bei Verbraucherzentralen oder in den Entega Points.

  • Übrigens: Würde Maike all unsere Tipps auf einmal umsetzen, könnte sie selbst ohne einen Stromanbieterwechsel allein durch ihren reduzierten  Jahresverbrauch rund 200 Euro jährlich einsparen. Noch mehr auf einen Schlag sparen könnte sie außerdem mit einem Strom-Tarifvergleich und einem Wechsel zu einem Stromtarif mit günstigem Ökostrom im Strompreisrechner von ENTEGA. Und das in nur 5 Minuten ganz bequem online.

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Stromspartipps im Einpersonenhaushalt.

Sie haben Ihren Jahresverbrauch auf der Stromrechnung mit den Durchschnittswerten für Einpersonenhaushalte verglichen und suchen unabhängig vom Stromtarif und Verbrauchsverhalten nach Sparpotenzial, um die Verbrauchswerte zu senken? Von Duschkopf bis Anbieterwechsel: Hier sind ein paar Tipps für jede Haushaltsgröße, die auch im Single-Haushalt Kilowattstunden und so manchen Euro im Jahr sparen helfen (kWh-Verbrauch 1 Person).
 

Gerät Spartipp
Kühlschrank & Co. Eine optimale Temperatur von 7 °C lassen den Stromzähler langsamer laufen.
Duschkopf Sie nutzen Strom zur Warmwasserbereitung? Ein Duschkopf mit Sparfunktion senkt Wasserverbrauch und Stromrechnung.
Spülmaschine Kurzprogramme beim Waschgang meiden, stattdessen ECO-Programme nutzen.
Kochtopf Deckel nutzen, das erwärmt das Essen schneller und macht sich ebenfalls auf dem Stromzähler bemerkbar.
Waschmaschine ECO-Programme reduzieren bei jedem Waschgang den Wasserverbrauch und langfristig die Stromrechnung.
Licht Nutzen Sie schon LEDs? Richtwerte zeigen, dass sie 90 % weniger Strom brauchen als Glühlampen.
TV, Musikanlage, Spielekonsole Gehören inzwischen zur Grundausstattung. Bei der Anschaffung auf Verbrauchswerte achten. Stand-by mit abschaltbarer Steckerleiste ausschalten, bringt über die Nutzungsdauer eine Menge.
Computer, Smartphone Notebooks sind bei der Anschaffung nicht unbedingt günstiger als Desktop-Geräte, über die Nutzungsdauer aber oft sparsamer. Den Ruhezustand zu nutzen, wirkt sich auf Stromzähler und Stromrechnung positiv aus.
Stromanbieterwechsel Kein Gerät, aber ein Klassiker unter den Stromspartipps für jede Haushaltsgröße: Ein Anbieterwechsel kann auf der Stromrechnung richtig was bringen, auch wenn sich der Stromzähler genauso weiterdreht – günstigere Stromtarife sparen mit jeder Kilowattstunde.

 

Häufige Fragen.

Welche Energiekosten fallen für einen 1-Personen-Haushalt an?

Kosten hängen von vielen Faktoren wie Wohnfläche, eigenem Nutzungsverhalten sowie den gewählten Strom-, Gas- und Wassertarifen ab. Als grobe Orientierung können folgende Praxisbeispiele dienen. Danach ist bei den Stromkosten mit üblichen Haushaltsgeräten mit zwischen 450 und 900 Euro jährlich zu rechnen. Die Wasserkosten schlagen pro Jahr mit etwa 150 bis 450 Euro zu Buche. Die Gaskosten bewegen sich zwischen rund 700 und 800 Euro. Insgesamt können Sie also von Gesamtkosten von rund 1.700 Euro jährlich ausgehen.

Wie berechnet man den Stromverbrauch eines Single-Haushalts?

Wenn Sie den Verbrauch möglichst exakt bestimmen möchten, sollten Sie ein Strommessgerät nutzen. Damit können Sie den Verbrauch einzelner Geräte herausfinden und ihn zusammenrechnen. Weniger aufwendig, aber auch weniger genau ist folgende Formel: 

Jährlicher Stromverbrauch = Wohnfläche in m² x 9 kWh + Personenanzahl x 200* kWh + Anzahl elektrischer Großgeräte x 200 kWh

* Bei Warmwasserbereitung mit Strom müssen Sie hier 550 Kilowattstunden einsetzen.

Wo verbraucht ein Single-Haushalt Strom?

Strom wird an vielen Stellen gebraucht: von der Warmwasserbereitung mit Durchlauferhitzer über Beleuchtung, Haushaltsgeräte (Staubsauger, Wasserkocher, Kaffeemaschine usw.), Unterhaltungsmedien (Smartphone, Spielekonsole etc.) bis zum Homeoffice (Computer, Drucker, Telefon).

Wie kann ich den Stromverbrauch senken?

In unsere Blog finden Sie viele hilfreiche Tipps dafür. Stand-by auszuschalten, bringt zum Beispiel richtig was. Weniger mit dem Verbrauch zu tun hat das Vergleichen von Stromtarifen. Hier lässt sich aber oft einiges an Geld sparen, sodass sich ein kurzer Check über unseren Stromtarifrechner vielleicht auch für Sie lohnt.

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Stand der Informationen: Dezember 2023