Stromverbrauch

So senken sie den Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt oder Einfamilienhaus.

Wie senkt man den Stromverbrauch im Einfamilienhaus?

Das wichtigste in Kürze:

  • Der Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt liegt pro Jahr durchschnittlich zwischen 3.700 und 4.300 Kilowattstunden.
  • Kleine Handgriffe wie das richtige Befüllen von Kühlschrank und Geschirrspüler sparen schon jede Menge Energie.
  • Kostenlos ausleihbare Strommessgeräte identifizieren die größten Stromfresser im Haus.

Die Wagners? Das sind Vater Steffen, Mutter Irene und die beiden Kinder Mira und Leon. Zusammen wohnen sie in einem kleinen, hübschen Einfamilienhaus am Stadtrand. Jetzt liegt die Stromabrechnung vor und die Wagners können nicht einschätzen, ob ihr Verbrauch noch im Normbereich oder schon darüber liegt. Wie hoch ist der Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt pro Jahr? Welche Geräte sind die berühmten „Stromfresser“, und gibt es Möglichkeiten, die Kosten zu senken?

Realistischer Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts.

Stromverbrauch im Einfamilienhaus berechnen.

Wer seine Stromkosten senken will, kann seinen Energieverbrauch einfach berechnen, mit dem Durchschnitt vergleichen und sieht dann sofort, wie groß möglicherweise das Sparpotenzial ist. Für die Berechnung brauchen auch die Wagners nur die Größe ihrer Wohnfläche in Quadratmetern und die Anzahl ihrer Elektrogeräte.

Formel zur Berechnung des Stromverbrauchs:

Beispiel Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt.

Die Wagners wollen ihren Stromverbrauch im Einfamilienhaus mit 180 Quadratmetern Wohnfläche berechnen. Sie wohnen zu viert und haben insgesamt 12 Elektrogeräte (Kühlschrank, Gefriertruhe, Mikrowelle, Herd, Backofen, Waschmaschine, Trockner, zwei Computer, Hifi-Anlage, zwei Fernseher). Sie nutzen keinen Durchlauferhitzer zur Warmwasserbereitung. Rechnen wir mal nach:

(180 qm x 9 kWh) + (4 Personen x 200 kWh) + (12 Elektrogeräte x 200 kWh) = 4.820 kWh

Mit dem errechneten Stromverbrauch von 4.820 Kilowattstunden (kWh) liegen die Wagners für eine Haushaltsgröße von vier Personen über dem Durchschnitt und können sicher mit der einen oder anderen Maßnahme bei den Stromkosten sparen!

Faktoren für den Verbrauch.

Der Stromverbrauch im Einfamilienhaus wird auch bei den Wagners vor allem von der Anzahl der darin lebenden Personen und der Bereitung des Warmwassers bestimmt. Vier Personen verbrauchen natürlich mehr als drei, erst recht mit 12 Elektrogeräten. Zwar nutzen die Wagners keinen Durchlauferhitzer, doch aufs Jahr gesehen ist beim Stromsparen noch einiges an Luft nach oben.

Weitere Tipps:

  • Auch Alter und Bauweise des Hauses (Baujahr) spielen eine Rolle. In einem unsanierten Haus aus den 60ern ist der Stromverbrauch meist doppelt so hoch wie in einem Haus von Anfang 2000 und mehr als drei Mal so hoch wie im modernen, staatlich geförderten Effizienzhaus.
  • Entscheidend ist auch eine gute Wärmedämmung. Sie kann die Kosten für die benötigte Energie deutlich senken.

Was verbraucht wie viel im Einfamilienhaus?

Stromverbrauch nach Haushaltsbereichen.

Nicht nur bei den Wagners spielen Elektrogeräte eine Hauptrolle beim Stromverbrauch. Spitzenreiter noch vor Kühl- und Gefriergeräten in Deutschland: die Unterhaltungselektronik. Man hätte es ahnen können, läuft doch auch bei den Wagners der große Flachbildschirm-Fernseher an fast allen Abenden und am Wochenende durch.

Stromverbrauch einzelner Elektrogeräte.

Während bei der Unterhaltungselektronik mit zwei Fernsehern, zwei Computern und der HiFi-Anlage die Menge den Verbrauch macht, hat bei den einzelnen Geräten bei den Wagners der Elektroherd die Nase vorn. Vier Personen wollen halt Tag für Tag bekocht werden, und das manchmal mehrmals täglich. Damit liegen die Wagners voll im deutschlandweiten Trend.

Stromverbrauch ein Einfamilienhaus und Wohnung.

Wie die meisten vierköpfigen Familien leben auch die Wagners in einem Einfamilienhaus. Rund 25 % aller 4-Personen-Haushalte wohnen in einem Mehrfamilienhaus. Das macht auch einen Unterschied beim Stromverbrauch, wie diese Gegenüberstellung zeigt (Quelle: co2online.de):

Schritt für Schritt den Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt optimieren.

Die Art der Heizung hat einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch: Durchlauferhitzer treiben ihn zum Beispiel weit mehr in die Höhe als moderne Gasheizungen. Doch auch wenn die Wagners Wasser nicht per Durchlauferhitzer erhitzen, so ist ihr Stromverbrauch für eine 4-köpfige Familie mit rund 4.800 kWh recht hoch. Woran kann das liegen? Was kostet so viel Strom? Schauen wir uns das Einfamilienhaus einmal an und schauen, wo sich noch etwas Strom einsparen lässt.

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Das Wohnzimmer:

Stromverbrauch Fernseher, Musikanlage und Co.

Erst kürzlich haben sich die Wagners einen schönen, großen Flachbildfernseher gekauft. Der macht sich richtig gut im Wohnzimmer, verbraucht aber auch deutlich mehr Strom als manches kleinere Modell.

Grosse Fernseher verbrauchen mehr Strom.

Die Größe eines Fernsehers wirkt sich stärker auf den Stromverbrauch aus als die spezifische Energieeffizienz des Geräts. Es ist also oft so, dass ein großer A+++-Fernseher trotzdem mehr Strom verbraucht als ein kleiner Fernseher, der nur die Energieeffizienz A besitzt. Wer statt zu 55 Zoll zu 42 Zoll greift, spart um die 30 € im Jahr.

Vater Steffen hat das Wohnzimmer mit allerlei Multimedia-Sachen ausgestattet. Vom Blu-Ray-Player über einen großen Verstärker bis hin zur eine Surround-Soundanlage. Die ziehen jede Menge Strom – auch ausgeschaltet im Stand-by-Betrieb.

Stand-By ausschalten.

Nutzen Sie für Ansammlungen von Geräten – z. B. bei Ihrer Multimedia-Wand oder der Hi-Fi-Anlage – Mehrfach-Steckdosenleisten zum Abschalten. So reduzieren Sie Ihren Stand-by-Stromverbrauch. Solche Mehrfachsteckdosen gibt es auch mit eingebautem Überspannungsschutz. Wer elektrische Geräte so konsequent ausschaltet, spart monatlich oft nicht nur ein paar Cent, sondern mehrere Euro.

Die Arbeitszimmer:

Stromverbrauch PC, Monitor, Drucker, Boxen.

Natürlich besitzen die Wagners auch einen Computer. Manchmal kommt es vor, dass der den ganzen Tag angeschaltet ist, obwohl ihn niemand benutzt. Am besten wäre hier, den PC auszuschalten – oder zumindest die Einstellungen zu ändern.

Energiesparmodus nutzen, Helligkeit herunterregeln.

Die meisten Computer bieten einen Energiesparmodus an. Diesen kann man in den Einstellungen seines Computers aktivieren und zusätzlich verschiedene Optionen anpassen, z. B., nach welcher Zeit der Inaktivität der Monitor ausgeschaltet werden soll. Ebenfalls über den Energiesparmodus oder aber auch manuell am Monitor lässt sich die Helligkeit des Bildschirms herunterregeln. Denn meist ist eine sehr hoch eingestellte Helligkeit gar nicht notwendig.

Und natürlich gilt auch am Computer: Stand-by vermeiden und den PC auch über Nacht mitsamt seinen Peripheriegeräten am besten per Mehrfachsteckdose ausschalten, wenn man ihn nicht verwendet.

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Die Küche:

Stromverbrauch Kühlschrank, Gefrierschrank, Gefriertruhe.

Den Wagners ist es wichtig, regelmäßig beim Essen zusammenzukommen. Hier erzählen sie sich vom Tag, schmieden Ausflugspläne und erfreuen sich am leckeren Essen. Ihr Kühlschrank ist familientypisch immer proppevoll, um alle Wünsche erfüllen zu können. Gut für die Stromrechnung!

Kühlschrank und Co. richtig befüllen.

Sie können den Stromverbrauch im Kühlschrank und in der Gefriertruhe ganz einfach verringern. Ein Kühlschrank arbeitet zum Beispiel am effizientesten, wenn er voll ist. Produkte, die bereits runtergekühlt sind, kühlen andere Produkte passiv mit. Das Resultat ist, dass der Kühlschrank weniger Wärmeaustausch betreiben muss und Sie den Regler im vollen Kühlschrank herunterregulieren können. Inhalt von Gefriertruhen sollte immer möglichst tief gelagert werden, denn dort befinden sich die kältesten Luftschichten. Hier erfahren Sie, wie Sie bei Ihrem Gefrierschrank den Stromverbrauch ermitteln und ihn senken können.

Weitere Tipps:

  • Bevorzugen Sie beim Neukauf Geräte der Energieeffizienzklasse A++ oder A+++.
  • Tauen Sie regelmäßig das Gefrierfach ab: Jeder Millimeter Reifschicht erhöht den Energieverbrauch um etwa 6 %.
  • Halten Sie den Kühlschrank auf 6 bis 7 °C. Jeder Minusgrad mehr erhöht den Stromverbrauch um etwa 10 %.

ENTEGA unterstützt Sie beim Energiesparen im Haushalt und bezuschusst Ihren Neukauf eines energiesparenden Kühl- oder Gefriergeräts mit 30 €.

Die Küche:

Stromverbrauch Herd, Backofen.

Natürlich bieten auch die anderen Haushaltsgeräte in der Küche eine Menge Einsparpotenzial. Herd und Backofen zum Beispiel.

Stromsparen mit Restwärme, Deckel, Schnellkochtopf und Co.

Wenn Sie beim Kochen konsequent einen Deckel verwenden, sparen Sie rund 25 % Energie ein. Ein Schnellkochtopf schafft es sogar, bis zu 30 % weniger Energie zu verbrauchen.
Versuchen Sie zudem, den Herd oder Backofen 10 bis 15 Minuten früher auszuschalten. Die Resthitze reicht oft aus, um das Gericht fertig zu garen.

Weitere Tipps:

  • Die Auflagefläche von Töpfen und Pfannen sollte der Kochfeldgröße entsprechen.
  • Beim Backen besser Umluft statt Ober-Unterhitze nutzen (spart 20 % Strom).
  • Erhitzen Sie Wasser mit dem Wasserkocher statt per Topf auf der Herdplatte.

Die Küche:

Stromverbrauch Geschirrspüler.

Bei Familie Wagner füllt sich der Geschirrspüler naturgemäß recht schnell. Trotzdem achtet Mutter Irene penibel darauf, dass niemand auf die Idee kommt, das Gerät anzuschalten, bevor auch die letzte Gabel ihren Platz eingenommen hat.

Je voller, desto besser.

Sie sollten die Maschine immer erst starten, wenn diese voll beladen ist. Damit verringern Sie die Waschzyklen, sparen aktiv Wasser und Strom und müssen obendrein seltener ein- und ausräumen. Wenn Sie dringend sauberes Geschirr benötigen, Ihre Maschine aber noch nicht voll ist, waschen Sie es von Hand ab – dann aber bitte nicht unter laufendem Wasser.

Weitere Tipps:

  • Wenn vorhanden, benutzen Sie das Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers.
  • Verzichten Sie auf das Vorspülen des Geschirrs unter warmem Wasser.
  • Platzieren Sie stark verschmutztes Geschirr unten, dort ist der Sprühdruck höher.

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Das Bad:

Stromverbrauch Waschmaschine.

Ob im Bad, im Hauswirtschaftsraum oder im Keller: Die geballte Power an Geräten zum Wäschewaschen und -trocknen beeinflusst den Stromverbrauch enorm. Wie die etwas in die Jahre gekommene Waschmaschine. Kurzfristig hilft Waschen mit niedrigen Temperaturen, langfristig aber nur ein Austausch.

Niedrige Waschtemperaturen, hohe Ersparnis.

Es lohnt sich, bei niedrigen Temperaturen zu waschen. Denn auch bei energiesparenden 30 bis 40 °C werden die meisten Verschmutzungen mühelos entfernt. Geht man bei einer Waschtemperatur von 60 °C von 100 % Stromverbrauch aus, so verbraucht man bei einer 30-°C-Wäsche über zwei Drittel weniger Strom, nämlich nur etwa 30 %. Mit 40 °C sind es 50 % und beim Einsatz einer 90-°C-Wäsche über 150 %.

Weitere Tipps:

  • Waschen Sie erst, wenn sich genügend Schmutzwäsche angesammelt hat.
  • Nutzen Sie ein eventuell vorhandenes Energiesparprogramm der Waschmaschine.
  • Spezielle Maschinen können direkt an das Warmwasser angeschlossen werden.

Altgerät beim Umzug austauschen.

Der Kondensationstrockner wurde zwar aus der alten Wohnung ins neue Haus hinüber gerettet. Wenn es wirklich nicht geht ohne Wäschetrockner – Stromverbrauch hin oder her – dann ist ein Austausch aber sowohl aus wirtschaftlicher wie auch aus klimaschützender Sicht mehr als angebracht, liebe Familie Wagner.

Frische Luft bei den Wäschetrocknern.

Seit einigen Jahren sind moderne Wärmepumpentrockner auf dem Vormarsch. Insbesondere, wenn Sie im Besitz eines älteren Kondensationstrockners oder Ablufttrockners sind, kann sich ein Austausch rasch rechnen. Manche Wäschetrockner neuerer Generationen besitzen auch Feuchtigkeitssensoren. Diese sind besonders effizient, denn sie trocknen die Wäsche nur so weit, wie Sie es wünschen.

Weitere Tipps:

  • Voll beladen arbeitet auch ein Wäschetrockner am effizientesten.
  • Wählen Sie eine hohe Schleuderzahl. Dadurch wird die Wäsche schneller trocken.
  • Umweltfreundliche Alternative: Wäsche im Sommer einfach auf der Leine trocknen.

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Das Bad:

Stromverbrauch Boiler.

Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als die Wagners ihr Wasser in der alten Wohnung noch per Durchlauferhitzer erhitzten. Solche auch als Heißwasserspeicher oder Boiler bekannten Aufbereiter verbrauchen sehr viel Strom.

Die Isolierung machts.

Wer im Besitz eines Heißwasserspeichers ist, sollte sicherstellen, dass dieser ausreichend isoliert ist. Gerade ältere Geräte besitzen häufig eine schlechte Isolierung. Dann gibt das erhitzte Wasser seine Wärme zu schnell an die Umgebungsluft ab. Prüfen Sie am besten, ob sich eine verbesserte Isolierung oder vielleicht ein Austausch des Geräts lohnt.

Weitere Tipps:

  • Senken Sie die voreingestellte Wassertemperatur.
  • Schalten Sie das Gerät bei Nichtnutzung vollständig aus.

Zimmer und Flure:

Stromverbrauch Licht.

Kommen wir abschließend zur Beleuchtung. Obwohl es nicht den größten Teil des Stromverbrauchs eines 4-Personen-Haushalts ausmacht, lässt sich auch hier eine Menge Strom einsparen.

Die einfache Idee: einfach LED.

Die Lichttechnik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Heute sind moderne LED-Lampen nicht nur sparsam, sondern schaffen auch gemütliches, wohnliches Licht. Dabei sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt: Indirekte Beleuchtung, Spotlights oder die Verwendung von Farben sind ebenso leicht umzusetzen wie die Steuerung per Smart Home.

Weitere Tipps:

  • Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen.
  • Dimmen Sie Ihr Licht, wenn Sie nicht die volle Helligkeit benötigen.
  • Im ENTEGA-Energiespar-Shop finden Sie verschiedene interessante LED-Lampen und Lichtlösungen.

Die Wagners werden versuchen, die Stromkosten mithilfe des einen oder anderen Tricks zu minimieren. Und vielleicht ja auch mit einem Strommessgerät:

Stromfresser identifizieren per Strommesser.

Wer es ganz genau wissen möchte, greift zu einem Strommessgerät und schaltet es zwischen einzelne Haushaltsgeräte und Steckdose. Ein solches Messgerät ist in der Lage, den exakten Verbrauch und sogar die genau verursachten Stromkosten zu ermitteln. Strommessgeräte kann man häufig kostenlos leihen, z. B. bei Verbraucherzentralen oder in den Entega Points.

Würden die Wagners all unsere Tipps auf einmal umsetzen, könnten sie rund 200 € jährlich einsparen. Noch mehr auf einen Schlag sparen könnte die Familie außerdem mit einem Tarifvergleich und einem Wechsel im Stromverbrauchsrechner von ENTEGA. Und das in nur 5 Minuten ganz bequem online.

Mehr zum Thema Stromverbrauch Zuhause:

Vielleicht interessiert Sie auch der Stromverbrauch eines Zweipersonenhaushalts oder der Stromverbrauch eines 3-Personen-Haushalts. Erhalten Sie Infos und Tipps zum Stromverbrauch Ihres Kühlschranks, dem Stromverbrauch Ihrer Waschmaschine und dem Stromverbrauch Ihres Fernsehers. Lesen Sie außerdem, wie Sie mithilfe eines Strommessgeräts aktiv Strom sparen können.

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Tarif berechnen

Stromverbrauch im 4-Personen-Haushalt - Häufige Fragen.

Wie hoch ist der durchschnittliche Stromverbrauch in Deutschland?

In unserem Tarifrechner gehen wir von folgenden Durchschnittswerten für den geschätzten Jahresverbrauch in Deutschland aus: 1.600 Kilowattstunden fals Stromverbrauch für Singles, 2.000 Kilowattstunden als Stromverbrauch für Paare, 3.500 Kilowattstunden Stromverbrauch für den 3-Personen-Haushalt sowie 4.500 Kilowattstunden für 4-Personen-Haushalte.

Welcher Stromverbrauch ist für meinen Haushalt normal?

Abhängig von der Personenzahl in Ihrem Haushalt können Sie sich an folgenden Werten orientieren: 1.600 kWh (1 Person), 2.000 kWh (2 Personen), 3.500 kWh (3 Personen) sowie 4.500 kWh (4 Personen).

Wie berechnet man den Verbrauch für ein Einfamilienhaus?

Einen guten Anhaltspunkt erhalten Sie, wenn Sie die folgende Formel benutzen: (Wohnfläche in Quadratmeter x 9 kWh) + (Personenzahl x 200 kWh) + (Anzahl der Elektrogeräte x 200 kWh) = Stromverbrauch. Alternativ können Sie auch unseren Tarifrechner nutzen. Hier haben wir Durchschnittswerte für Haushalte unterschiedlicher Größen in Deutschland für Sie hinterlegt.

Wie hoch sind die Stromkosten im Einfamilienhaus?

In einem 4-Personen-Haushalt sind jährliche Stromkosten von rund 1.300 bis 1.400 Euro im Rahmen des Normalen. Das entspricht etwa 115 bis 120 Euro Abschlag im Monat.

Wie lässt sich im Einfamilienhaus Strom sparen?

Zahlreiche Tipps dazu finden Sie im Hauptartikel auf dieser Seite. Dazu gehören kleine, kostenlose Handgriffe, die leicht umzusetzen sind – zum Beispiel das richtige Befüllen von Kühlschrank, Gefriertruhe, Geschirrspüler und Waschmaschine. Ebenso Dinge, an die man einfach denken muss, wie zum Beispiel den Strom da auszuschalten, wo er nicht gebraucht wird (Computer nachts, Licht in ungenutzten Räumen etc.).

Warum sollte ich meinen Stromverbrauch berechnen?

Wenn Sie wissen, wie viel Strom Sie verbrauchen, können Sie besser einschätzen, ob Ihr Verbrauch normal ist. Bei erhöhtem Verbrauch gibt es sicher einige Möglichkeiten, ihn zu senken. Eine mit besonders großem Sparpotenzial ist oft der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter.

Welche Faktoren beeinflussen den Stromverbrauch?

Den wohl größten Einfluss auf den Stromverbrauch im Einfamilienhaus haben die Zahl der im Haushalt lebenden Personen sowie die Art der Warmwasserbereitung. Je mehr Personen und Elektro(groß)geräte, desto höher in der Regel der Verbrauch. Wird mit dem Strom auch noch Warmwasser erzeugt (Durchlauferhitzer), steigt der Verbrauch noch einmal deutlich.

Wie hoch ist der Stromverbrauch mit Wärmepumpe?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe hängt stark vom Typ und weiteren Faktoren wie der Effizienz des Geräts ab. Alle relevanten Informationen sowie eine einfache Formel zur Berechnung finden Sie in unserem Artikel zum Wärmepumpen-Stromverbrauch.

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