Photovoltaik

Photovoltaik: Alle Infos zum Strom vom Dach.

Photovoltaik ist wirtschaftlich attraktiv.

Photovoltaik für Zuhause: Definition, Technik, Wirtschaftlichkeit. Plus: Kostenrechner.


Strom vom eigenen Dach nutzen, das Klima schonen sowie Geld sparen – Solarenergie zu produzieren und auf nachhaltige Weise eigenen Strom herzustellen, bietet viele Vorteile. Wir haben die wichtigsten Fakten rund um das Thema Photovoltaik für Sie aufbereitet und geben Ihnen die nötige Hilfestellung, um entscheiden zu können, ob Sie sich bei ihrer Photovoltaikanlage für das Kaufmodell oder das Mietkaufmodell entscheiden sollten.

Kurzcheck: Lohnt sich eine PV-Anlage für Sie?


Wie kommt man zum eigenen Solardach? Welche Vorteile hat es, wenn man eine Solaranlage mit oder ohne Speicher einfach mietet? Hier gibt’s alle Infos zu Planung, Installation und Betrieb. Mit dem Solaranlagen-Rechner finden Sie mit wenigen Klicks online heraus, wie viel Strom Sie mit einer eigenen Anlage erzeugen können und was eine Photovoltaik-Komplettanlage für Sie bei uns im Mietkaufmodell kosten würde.

Photovoltaik-Komplettanlagen: Kosten, Förderung.


Sie interessieren sich vor allem für Fördermöglichkeiten und Kosten einer PV-Anlage? Dann haben wir hier eine kleine Abkürzung für Sie. Lesen Sie einfach unsere Artikel zur Kostenersparnis, wenn Sie eine PV-Anlage mieten statt kaufen oder zu den Möglichkeiten einer Photovoltaik-Förderung.

Was ist die gängige Photovoltaik-Definition?


Wenn wir von Photovoltaik sprechen, meinen wir, dass Sonnenenergie in elektrische Energie umgewandelt wird. Das geschieht mittels Solarzellen, von denen in der Regel mehrere in Form von Modulen zusammengefasst sind. Ziel ist es, die umgewandelte Energie als elektrischen Strom nutzbar zu machen. Diesen nutzt man zum Eigenverbrauch oder speist ihn gegen eine Vergütung ins Stromnetz ein. In unserem Artikel Was ist Photovoltaik erklären wir das Thema Photovoltaik für Solareinsteiger ausführlicher.

Mit Photovoltaik erneuerbare Energie vom Dach nutzen.

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Wie günstig ist eine Photovoltaikanlage?


Die Kosten einer Solaranlage können für ein normales Einfamilienhaus im Durchschnitt durchaus bei 9.000 bis 12.000 Euro liegen. Schließlich ist einiges an Technik nötig: Die Preise für Solarmodule bewegen sich zwischen rund 750 Euro und 1.500 Euro pro kWp (Kilowatt-Peak). Wechselrichter, Kabel und der Anschluss ans Stromnetz kosten ebenfalls Geld.

Nicht vergessen sollten Sie auch die rund 200 Euro bis 300 Euro jährlich für Wartungen und Versicherung. Ganz ohne Anschaffungskosten geht es allerdings genauso: Sie können Ihre Solaranlage zur Eigenstromerzeugung einfach im Mietkaufmodell erwerben – bei ENTEGA im Rundum-sorglos-Paket inklusive Installation, Wartung und Reparaturen zur monatlichen Pauschale.

Photovoltaik kaufen – der Kostencheck.


Eine eigene PV-Anlage ist mit Modulen, Wechselrichter, Stromanschluss und Co nicht unter 5.000 Euro zu haben. Eher sind 9.000 bis 12.000 Euro für ein Einfamilienhaus normal. Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage ist die Tendenz steigend. Hinzu kommen Kosten für Wartungen, Versicherungen, Reparaturen.
 

Anschaffungskosten für ein mittleres Dach (50 qm) Rund 9.000 Euro
Installationskosten bei Schrägdach Bis zu 300 Euro je kWp
Jährliche Wartungskosten normalerweise Rund 200 bis 300 Euro
Jährliche Versicherungskosten Rund 200 Euro    
Reparaturkosten unterschiedlich

Wie lange kann man eine Solaranlage nutzen?


Eine durchschnittliche PV-Anlage liefert über einen Zeitraum von rund 25 bis 30 Jahren Solarstrom. Die Nutzungsdauer hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Dazu gehört die Lebensdauer der Technik ebenso wie die fachgerechte Planung und Auslegung der Anlage. Regelmäßig durchgeführte ordentliche Wartungen erhöhen die Nutzungsdauer ebenfalls. Mit einer entsprechenden Lebensdauer können Sie rechnen, wenn Sie bei ENTEGA Ihre Solaranlage pachten. Hier sind Wartungen, Versicherungen und Reparaturen genauso inklusive wie die fachgerechte Installation.

Welchen Ertrag bringt eine Photovoltaik-Anlage?


Wieviel Ertrag eine PV-Anlage bringt, wird in Kilowattstunden gemessen. Eine Anlage mit einer Fläche von 40 Quadratmetern für ein normal großes Schrägdach reicht oft aus, um ein Einfamilienhaus mit Strom zu versorgen. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus braucht pro Jahr rund 4.000 Kilowattstunden Strom. Je mehr Sie den produzierten Strom direkt verbrauchen können, desto mehr können Sie den Strom aus Ihrer Solaranlage nutzen. Mit einem Batteriespeicher bleiben Sie noch unabhängiger und können den eigenen Solarstrom dann nutzen, wenn Sie ihn gerade benötigen.

Welche Fördermittel gibt es für Solaranlagen?


Wer sich für erneuerbare Energien in Form von eigenem Strom vom Hausdach entscheidet, kann mit einer Photovoltaik-Förderung noch mehr Geld sparen. Zum Beispiel unterstützt die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Finanzierung einer PV-Anlage mit einem zinsgünstigen Kredit. Die Laufzeiten des Kredits betragen wahlweise zwischen 5 und 20 Jahren. Dafür müssen Sie aber die Anlage kaufen und das notwendige Geld aufbringen. Mit einem Mietkaufmodell können Sie ebenfalls diverse Förderungen genießen. Beispielsweise gibt es bei Ökostromanbietern wie ENTEGA Fördermittel für Solaranlagenlösungen mit und ohne Speicher.

Lohnt sich eine Photovoltaik-Komplettanlage?


Im Regelfall spielt eine Solaranlage ihre Investitionskosten nach rund zehn Jahren wieder ein. Bei einer Lebenserwartung von mindestens 20, manchmal 30 Jahren eine lohnenswerte Rechnung. Vor allem können Sie Geld sparen, wenn Sie Ihren Strom vom Dach selbst nutzen.

Bei einer Einspeisevergütung von 9,44 Cent pro Kilowattstunde im April 2020 und Strompreisen von rund 29 Cent pro Kilowattstunde sind zwischen 15 und 20 Cent Ersparnis pro verbrauchter Kilowattstunde drin. Zusätzlich kostet Sie der Eigenverbrauch keine Stromsteuer, keine Abgaben oder Netzentgelte, und steigende Strompreise sind für Sie weniger relevant.

Bei ENTEGA Solarstrom komplett können Sie eine Anlage schon ab 110 € Monatspauschale* im Mietkaufmodell erwerben, zusätzlich die Einspeisevergütung genießen und schon nach 6 Jahren Gewinn machen.

Solarstrom kostenlos selbst nutzen lohnt sich.


Entwicklung der Einspeisevergütung in den letzten sechs Monaten am Beispiel einer Dachanlage bis 10 kWp.
 

01.11.2019 10,08 Cent pro Kilowattstunde
01.12.2019 9,97 Cent pro Kilowattstunde
01.01.2020 9,87 Cent pro Kilowattstunde
01.02.2020 9,72 Cent pro Kilowattstunde
01.03.2020 9,58 Cent pro Kilowattstunde
01.04.2020 9,44 Cent pro Kilowattstunde

Stromausbeute einfach optimieren.


Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage lässt sich durchaus optimieren, spielen bei der Solarstromerzeugung doch mehrere Faktoren zusammen. Wie wichtig die richtige Installation ist, sollte man dabei nicht unterschätzen. Um möglichst viel Ökostrom von der Sonne geschenkt zu bekommen, sollten die Module mit rund 35 Grad in Richtung Süden geneigt sein. Aber auch mit einer Anlage mit Ost-West-Ausrichtung lässt sich sehr viel Sonnenstrom erzeugen. Wichtig dabei ist, dass die Anlage eine entsprechende Qualität aufweist und leistungsstark ist. Schatten, egal ob von Bäumen oder Schornstein, sollte man natürlich meiden. Bei richtiger Installation einer Anlage sind gegenüber einer schlechten Durchführung rund 1.000 Kilowattstunden Strom pro Kilowatt Leistung mehr drin.
 

Photovoltaik – FAQ.

Was ist Photovoltaik (Definition)?

Photo heißt Licht, Voltaik meint die Einheit für elektrische Spannung: Volt. Photovoltaik ist also eine Technologie, die aus Lichtenergie (der Sonne) elektrischen Strom macht. 

Welche Vorteile bieten Photovoltaik-Anlagen?

Sie liefern klimafreundlichen Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen, bringen die Energiewende voran, machen ihre Besitzer ein kleines Stück unabhängiger von steigenden Strompreisen und bringen einiges an Ersparnis bei den Stromkosten, wenn man seinen Solarstrom in erster Linie selbst verbraucht. 

Kann man eine Solaranlage auf ein Flachdach montieren?

Das ist problemlos möglich. Die Module mit den Solarzellen werden dann schräg montiert, sodass sie die optimale Ausrichtung und Neigung erhalten.

Wie viel Ersparnis bringt eine eigene Anlage?

Man kann davon ausgehen, dass man mit Strom vom Dach gegenüber herkömmlichem Haushaltsstrom zwischen 15 und 20 Cent pro Kilowattstunde spart. Jede Kilowattstunde vom Dach müssen Sie nicht vom Versorger einkaufen.

Was kostet eine Photovoltaik-Anlage?

Die Photovoltaik-Preise zeigen: Die Anlage für ein gewöhnliches Einfamilienhaus kostet in der Anschaffung zwischen 5.000 und 21.000 Euro. Meist liegen die Preise bei eher 9.000 bis 12.000 Euro. Weitere Kosten wie die für Wartung, Versicherung, Reparaturen sollten Sie einkalkulieren. Sie können eine PV-Anlage aber auch einfach zum monatlichen Festpreis bei ENTEGA im Mietauf erwerben – inklusive Wartung, Versicherung, Reparaturen.

Was brauche ich für Photovoltaik?

Eine Komplettanlage besteht in der Regel aus den Modulen mit Solarzellen, Kabeln, dem Montagesystem, einem Wechselrichter und optional einem Stromspeicher, der Sie noch unabhängiger von Tages- und Nachtzeiten sowie der Bewölkung macht.

Produziert eine PV-Anlage immer Strom?

Eine Solaranlage produziert immer dann Strom, wenn die Sonne scheint. Es reicht auch aus, wenn an einem bewölkten Tag diffuses Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft. Für Nachtzeiten oder besonders dunkle Wintertage lässt sich der eigene Solarstrom mittels eines Stromspeichers auch dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint.

Wie langlebig ist die Technik?

Aktuelle Modelle können Sie rund 25 bis 30 Jahre nutzen. Die Leistung der Module nimmt über den Zeitraum altersbedingt etwas ab. Man geht durchschnittlich  von 0,3 bis 0,5 Prozent weniger Leistung pro Jahr aus. Die Anlagen von ENTEGA haben eine Degradation von lediglich 0,1% pro Jahr.

Muss die Anlage gereinigt werden?

Grundsätzlich erledigt das der Regen für Sie. Die glatte Oberfläche des Moduls lässt Schmutz dann einfach abperlen. Allerdings sollten Sie Ihre Anlage regelmäßig warten lassen, um Effizienz und Lebensdauer zu optimieren.

Wer kann eine PV-Anlage installieren?

Als elektrisches System sollte eine Solaranlage vom Fachmann installiert und ans Stromnetz angeschlossen werden. Fehler können zu Bränden führen. Gute Handwerker kommen aus der Region und kennen die Besonderheiten vor Ort. Hat der Betrieb dann noch gute Referenzen und stimmt das Bauchgefühl, sollte einer guten Installation nichts im Wege stehen.

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