Wenn Sie Ihren Stromanbieter wechseln wollen, können Sie Ihren Stromvertrag in der Regel zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen. Dabei müssen Sie die vereinbarte Kündigungsfrist einhalten. Meist sind dies zwischen vier Wochen und drei Monate vor Ende der Vertragslaufzeit.

Beim Wechsel lohnt es sich, auf eine Preisgarantie zu achten. Diese schützt Sie vor Preiserhöhungen Ihres Versorgers. Er garantiert Ihnen mit der Garantie, dass er den Preis Ihres Tarifs für die vereinbarte Zeit nicht erhöht. Bei ENTEGA können Sie zwischen 12 und 24 Monaten wählen.

Die Vertragslaufzeit gibt an, wie lange Sie an einen Stromvertrag gebunden sind. So lange können Sie Ihren Anbieter nicht wechseln. Ausnahmen sind Sonderfälle wie Umzug oder Preiserhöhung. Je kürzer die Vertragslaufzeit ist, desto flexibler bleiben Sie für die Zukunft.

Ein Wechsel kann sich auch wegen der Auswahl an Wechselprämien lohnen. Als Neukunde erhalten Sie oft Geld- oder Sachprämien als Neukundenbonus. Je nach Tarif gibt es verschiedene attraktive Prämien zur Wahl.

Manche Stromanbieter gewähren ihren Kunden einen sogenannten Sofortbonus. Dieser heißt so, weil er innerhalb kurzer Zeit an den Kunden ausgezahlt wird. Wie lange dies dauert, steht in den Tarifbedingungen.

Echten Ökostrom erkennen Sie an Zertifikaten wie dem ok-power-Siegel oder dem TÜV-Siegel. Beide Siegel garantieren Ihnen, dass Ihr Versorger seine Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht und sich darüber hinaus aktiv für den Ausbau alternativer Energiequellen engagiert.

Bei einem Stromvertrag sollten Sie alle Vorteile mitnehmen, denn auch die machen einen Tarif attraktiv. So zum Beispiel Fördermittel des Stromversorgers, eine kostenlose Energiespar-Beratung und nicht zuletzt ausgezeichneter Service.

In der Regel verlängert sich ein Stromvertrag automatisch um einen vorher vereinbarten Zeitraum. Diesen Zeitraum sollten Sie im Hinterkopf behalten, falls Sie Ihren Anbieter einmal wechseln sollen. Meist beträgt der Zeitraum ein oder zwei Jahre.

Bevor Sie einen Anbieter mit Vorauskasse wählen, sollten Sie wissen, dass Sie damit ein gewisses Risiko tragen, das vorausgezahlte Geld nicht zurückzuerhalten. Dies kann dann der Fall sein, wenn es sich z. B. um einen Discountanbieter handelt, der Insolvenz anmelden muss.

Wie bei der Miete müssen Sie eine Kaution vor Beginn der Stromlieferung zahlen. Sie erhalten die Kaution entsprechend nach Beendigung des Stromvertrags zurück. Die Kaution hat beim Stromvertrag den Zweck, sich vor ausbleibenden Zahlungen zu schützen. Wir verzichten darauf.

Sie können bereits nach einem Jahr den Anbieter wechseln. Vergessen Sie allerdings die Kündigung, verlängert sich Ihr Vertrag zu den vereinbarten Konditionen, ohne dass Sie daran etwas ändern können. 

Wählen Sie einen Vertrag mit zwei Jahren Laufzeit, haben Sie so lange Planungssicherheit, was Ihren Tarifpreis und die übrigen vereinbarten Konditionen angeht. Sie sind 24 Monate lang vor Preiserhöhungen geschützt. In der Regel können Sie zusätzlich aus wertvolleren Wechselprämien auswählen.

Sie können bequem online zu uns wechseln. Dafür benötigen Sie nur Ihre Anschrift, Ihre Bankverbindung und Ihre Zählernummer. Das ist besonders einfach, wenn Sie Ihre aktuelle Stromrechnung zur Hand haben. 

Im Wesentlichen zählen Details wie die Vertragslaufzeit, die Kündigungsfrist, faire Konditionen (keine Vorauszahlung, keine Kaution) und Preisgarantien. Wenn Sie außerdem das Klima schonen möchten, sollten Sie auf Ökostrom-Zertifikate des Tarifs achten, zum Beispiel auf das ok-power-Siegel.

Die Kündigung muss schriftlich erfolgen und die wichtigsten Vertragsdaten wie Ihre Kundennummer enthalten. In der Regel übernimmt Ihr neuer Stromversorger die Kündigung Ihres alten Vertrags für Sie. 

Kurz: die wichtigsten Vereinbarungen zwischen Ihnen und Ihrem Stromversorger über die Belieferung mit Strom. Dazu gehören Angaben zu Kunde, Verbrauchsstelle, Versorger, Stromtarif, Zahlungsbedingungen bzw. Bankverbindung sowie rechtliche Hinweise.

Laut Gesetz darf die Umstellung höchstens drei Wochen dauern. Maßgeblich ist die Anmeldung des Kunden durch den neuen Versorger beim örtlichen Netzbetreiber. Erst dann startet die Frist. Da Ihr neuer Versorger Sie sicher so schnell wie möglich beliefern möchte, kommt es hier kaum zu Verzögerungen.