Stromverbrauch

Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt reduzieren.

Welcher Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt ist normal?

Das wichtigste in Kürze:

  • Der durchschnittliche Stromverbrauch von 2 Personen liegt im Mehrfamilienhaus bei 2.400 Kilowattstunden (kWh).
  • Wer es genau wissen möchte, kann mit einem Strommessgerät den Verbrauch einzelner Geräte wie z. B. dem Kühlschrank prüfen und Stromfresser finden.
  • Ein 2-Personen-Haushalt kann mit wenigen Tipps und Tricks oft leicht bis zu 200 Euro Stromkosten pro Jahr sparen.

Lisa und Matze wohnen seit knapp einem Jahr in einer gemeinsamen Wohnung. Kürzlich flatterte ihnen die erste Stromabrechnung ins Haus. Nun sind sich die beiden nicht sicher: Liegen sie im normalen Bereich, was den Stromverbrauch für 2 Personen in einer 60 qm-Wohnung angeht? Wie hoch ist überhaupt der „typische“, durchschnittliche Stromverbrauch eines 2-Personen-Haushalts pro Jahr? Welche Geräte sind die berühmten „Stromfresser“ und wie können Lisa und Matze ihre Stromkosten senken?

Stromverbrauch im 2-Personen-Haushalt: Wie viel ist normal?

Der durchschnittliche Stromverbrauch von 2 Personen in einem Mehrfamilienhaus in Deutschland liegt bei 2.400 Kilowattstunden (kWh). Um den tatsächlichen Verbrauch zu ermitteln, sind vor allem die Anzahl der Elektrogeräte als auch das eigene Nutzerverhalten von Bedeutung. Sollten Sie für die Aufbereitung des Warmwassers einen Durchlauferhitzer benötigen, kann sich der durchschnittliche Stromverbrauch bei 2 Personen schnell um 1.000 kWh erhöhen.

Durchschittlicher Stromverbrauch pro Jahr:

Personen Stromverbrauch inkl. Warmwasser elektr.
1 Person 1.600 kWh 2.200 kWh
2 Personen 2.400 kWh 3.400 kWh
3 Personen 3.200 kWh 4.500 kWh
4 Personen 4.000 kWh 5.500 kWh
5 Personen 4.500 kWh 6.700 kWh

Schritt für Schritt den Stromverbrauch für 2 Personen optimieren.

Wie viel Energie (Watt) eine Lampe wie z. B. eine Neonröhre verbraucht und wo sich etwas einsparen lässt, hängt vom Leuchtmittel ab. Halogenlampen sparen gegenüber Glühbirnen 30 % Strom, LEDs sogar 70 %. Eine Beleuchtung mit Energiesparlampen erreicht ihre volle Helligkeit nicht sofort. LED-Lampen sind schnell hell, energiesparend und haben eine lange Lebensdauer von vielen Schaltzyklen. LED statt Glühbirne nutzen, spart je nach Strompreis 10 € Stromkosten pro Jahr und Lampe.

Bei Lisa und Matze liegt der Stromverbrauch laut Jahresabrechnung bei etwa 3.100 kWh (Kilowattstunden).

Damit liegen sie fast beim durchschnittlichen Stromverbrauch 3-Personen-Haushalt ohne Durchlauferhitzer.

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Das Wohnzimmer:

Stromverbrauch Fernseher, Musikanlage und Co.

Lisa und Matze sind große Serienfans. Wann immer sie abends zu Hause sind, schauen sie gemeinsam fern auf ihrem neu angeschafften, riesigen Flachbildfernseher. Der ist mit seiner A+++ Energieeffizienz zwar besonders stromsparend für ein 55-Zoll-Gerät, verbraucht aber dennoch mehr als doppelt so viel Strom wie ihr alter TV mit 32-Zoll-Diagonale.

Grosse Fernseher verbrauchen mehr Strom.

Die Größe eines Fernsehers wirkt sich stärker auf den Stromverbrauch aus als die spezifische Energieeffizienz des Geräts. Es ist also oft so, dass ein großer A+++-Fernseher trotzdem mehr Strom verbraucht als ein kleiner Fernseher, der nur die Energieeffizienz A besitzt. Wer statt zu 55 Zoll zu 42 Zoll greift, spart um die 30 € im Jahr.

Lisa und Matze haben im Wohnzimmer nicht nur ihren Fernseher, sondern auch ihren DVD-Player, ihren Festplattenrekorder und die Musikanlage angeschlossen. Und die sind nun Tag und Nacht eingesteckt und verbrauchen auch ausgeschaltet im Stand-by-Betrieb jede Menge Strom!

Stand-By ausschalten

Nutzen Sie für Ansammlungen von Geräten – wie z. B. bei Ihrer Multimedia-Wand oder der Hi-Fi-Anlage – Mehrfach-Steckdosenleisten zum Abschalten. Solche Mehrfachsteckdosen gibt es auch mit eingebautem Überspannungsschutz. Wer elektrische Geräte so konsequent ausschaltet, spart monatlich oft nicht nur ein paar Cent, sondern mehrere Euro.

Das Arbeitszimmer:

Stromverbrauch PC, Monitor, Drucker, Boxen.

Matze arbeitet viel von zu Hause. Dann sitzt er in seinem Arbeitszimmer am PC. Er meint, man kann nicht viel zum Senken des Stromverbrauchs am Computer beitragen. Das macht doch höchstens ein paar Prozent aus … Stimmt nicht, lieber Matze!

Energiesparmodus nutzen, Helligkeit herunterregeln.

Die meisten Computer bieten einen Energiesparmodus an. Diesen kann man in den Einstellungen seines Computers aktivieren und zusätzlich verschiedene Optionen anpassen, z. B. nach welcher Zeit der Inaktivität der Monitor ausgeschaltet werden soll. Ebenfalls über den Energiesparmodus oder aber auch manuell am Monitor lässt sich die Helligkeit des Bildschirms herunterregeln. Denn meist ist eine sehr hoch eingestellte Helligkeit gar nicht notwendig.

Und natürlich gilt auch am Computer: Stand-by vermeiden und den PC mitsamt seinen Peripheriegeräten am besten per Mehrfachsteckdose ausschalten, wenn man fertig ist.

Die Küche:

Stromverbrauch Kühlschrank, Gefrierschrank, Gefriertruhe.

Lisa ist leidenschaftliche Hobbyköchin. Stundenlang wirbelt sie zwischen Kühlschrank, Backofen, Küchenmaschine und Herd hin und her und zaubert für sich und ihren Freund tolle Gerichte. Da kann man schon mal vergessen, wie viel Strom man in der Küche ganz leicht einsparen kann. Wir helfen gerne:

Kühlschrank und Co. richtig befüllen.

Durch richtiges Befüllen können Sie den Stromverbrauch der Geräte teilweise erheblich verringern: Ein Kühlschrank arbeitet am effizientesten, wenn er voll ist – denn jedes gekühlte Produkt kühlt den Innenraum des Kühlschranks passiv mit. So muss dieser aktiv weniger für den Wärmetausch sorgen. Bei Gefriertruhen sollten Sie den Inhalt möglichst tief einlagern, denn die tiefste ist gleichzeitig die kälteste Luftschicht. Wie Sie Ihren Gefrierschrank-Stromverbrauch herausfinden und ihn senken können, erfahren Sie bei uns.

Weitere Tipps

  • Bevorzugen Sie beim Neukauf Geräte der Energieeffizienzklasse A++ oder A+++.
  • Tauen Sie regelmäßig das Gefrierfach ab: Jeder Millimeter Reifschicht erhöht den Energieverbrauch um etwa 6 %.
  • Halten Sie den Kühlschrank auf 6 bis 7 °C. Jeder Minusgrad mehr erhöht den Stromverbrauch um etwa 10 %.

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Stromverbrauch Herd, Backofen.

Natürlich bieten auch die anderen Haushaltsgeräte in der Küche eine Menge Einsparpotenzial. Herd und Backofen zum Beispiel. Die folgenden Stromspartipps kann Lisa gleich beim nächsten Schwingen des Kochlöffels umsetzen. Sozusagen im Handumdrehen.

Stromsparen mit Restwärme, Deckel, Schnellkochtopf und Co.

Wenn Sie beim Kochen konsequent einen Deckel verwenden, sparen Sie rund 25 % Energie ein. Ein Schnellkochtopf schafft es sogar, bis zu 30 % weniger Energie zu verbrauchen.

Versuchen Sie zudem, den Herd oder Backofen 10 bis 15 Minuten früher auszuschalten. Die Resthitze reicht oft aus, um das Gericht fertig zu garen.

Weitere Tipps:

  • Die Auflagefläche von Töpfen und Pfannen sollte der Kochfeldgröße entsprechen.
  • Beim Backen besser Umluft statt Ober-Unterhitze nutzen (spart 20 % Strom).
  • Erhitzen Sie Wasser mit dem Wasserkocher statt per Topf auf der Herdplatte.

Stromverbrauch Geschirrspüler.

Was denn, der Geschirrspüler muss schon wieder ausgeräumt werden? Das kann schon mal nerven. Doch: Vielleicht muss er gar nicht so häufig angeschaltet werden …

Je voller, desto besser.

Sie sollten die Maschine immer erst starten, wenn diese voll beladen ist. Damit verringern Sie die Waschzyklen, sparen aktiv Wasser und Strom und müssen obendrein seltener ein- und ausräumen. Wenn Sie dringend sauberes Geschirr benötigen, Ihre Maschine aber noch nicht voll ist, waschen Sie es von Hand ab – dann aber bitte nicht unter laufendem Wasser.

Weitere Tipps:

  • Wenn vorhanden, benutzen Sie das Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers.
  • Verzichten Sie auf das Vorspülen des Geschirrs unter warmem Wasser.
  • Platzieren Sie stark verschmutztes Geschirr unten, dort ist der Sprühdruck höher.

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Das Bad:

Stromverbrauch Waschmaschine.

Ob im Bad, im Hauswirtschaftsraum oder im Keller: Die geballte Power an Geräten zum Wäschewaschen und -trocknen beeinflusst den Stromverbrauch auch bei nur zwei Personen enorm. Im Umkehrschluss heißt das, dass sich hier auch eine Menge Energie sparen lässt.

Gerade Lisas alte Waschmaschine verbraucht zu viel Strom. Kurzfristig hilft Waschen mit niedrigen Temperaturen, langfristig aber nur ein Austausch.

Niedrige Waschtemperaturen, hohe Ersparnis.

Es lohnt sich, bei niedrigen Temperaturen zu waschen. Denn auch bei energiesparenden 30 bis 40 °C werden die meisten Verschmutzungen mühelos entfernt. Geht man bei einer Waschtemperatur von 60 °C von 100 % Stromverbrauch aus, so verbraucht man bei einer 30-°C-Wäsche über zwei Drittel weniger Strom, nämlich nur etwa 30 %. Mit 40 °C sind es 50 % und beim Einsatz einer 90-°C-Wäsche über 150 %.

Beim Waschen zu sparen, lohnt sich besonders für Mehrpersonenhaushalte, da dort auch mehr gewaschen wird. Der Stromverbrauch eines 4-Personen-Haushalts, also beispielsweise der einer Familie, lässt sich so doch um einiges reduzieren.

Stromverbrauch für 2 Personen: Weitere Tipps:

  • Waschen Sie erst, wenn sich genügend Schmutzwäsche angesammelt hat.
  • Nutzen Sie ein eventuell vorhandenes Energiesparprogramm der Waschmaschine.
  • Spezielle Maschinen können direkt an das Warmwasser angeschlossen werden.

Frische Luft bei den Wäschetrocknern.

Auch Matzes alter Kondensationstrockner ist ein echter Stromfresser und sollte am besten stillgelegt werden. Im Grunde tut es auch die gute alte Wäscheleine. Es geht wirklich nicht ohne Wäschetrockner – Stromverbrauch hin oder her? Dann sollte auf ein modernes, energieeffizientes Gerät umgesattelt werden.

Seit einigen Jahren sind moderne Wärmepumpentrockner auf dem Vormarsch. Insbesondere, wenn Sie im Besitz eines älteren Kondensationstrockners oder Ablufttrockners sind, kann sich ein Austausch rasch rechnen. Manche Wäschetrockner neuerer Generationen besitzen auch Feuchtigkeitssensoren. Diese sind besonders effizient, denn sie trocknen die Wäsche nur so weit, wie Sie es wünschen.

Weitere Tipps zum Wäschetrockner:

  • Voll beladen arbeitet auch ein Wäschetrockner am effizientesten.
  • Wählen Sie eine hohe Schleuderzahl. Dadurch wird die Wäsche schneller trocken.
  • Umweltfreundliche Alternative zum Trockner: Wäsche im Sommer einfach auf der Leine trocknen.

Stromverbrauch Boiler.

Wichtig zu wissen beim Blick auf den Stromverbrauch: Durchlauferhitzer, auch als Heißwasserspeicher oder Boiler bezeichnet, nutzen in vielen der deutschen Haushalte Strom statt Gas zur<s> </s>Warmwasserbereitung, und davon nicht zu knapp. Zum Glück haben Lisa und Matze keinen und können so ihren Stromverbrauch in Grenzen halten.

Die Isolierung machts.

Wer im Besitz eines Heißwasserspeichers ist, sollte sicherstellen, dass dieser ausreichend isoliert ist. Gerade ältere Geräte besitzen häufig eine schlechte Isolierung. Dann gibt das erhitzte Wasser seine Wärme zu schnell an die Umgebungsluft ab. Prüfen Sie am besten, ob sich eine verbesserte Isolierung oder vielleicht ein Austausch des Geräts lohnt.

Weitere Tipps:

  • Senken Sie die voreingestellte Wassertemperatur.
  • Schalten Sie das Gerät bei Nichtnutzung vollständig aus.

Die Wohnung:

Stromverbrauch Licht.

Kommen wir zum Licht. Obwohl es einen nicht ganz so großen Teil des Stromverbrauchs eines 2-Personen-Haushalts ausmacht, lässt sich auch hier eine Menge Strom einsparen.

Die einfache Idee: einfach LED.

Die Lichttechnik hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Heute sind moderne LED-Lampen nicht nur sparsam, sondern schaffen auch gemütliches, wohnliches Licht. Dabei sind der eigenen Fantasie keine Grenzen gesetzt: Indirekte Beleuchtung, Spotlights oder die Verwendung von Farben sind ebenso leicht umzusetzen wie die Steuerung per Smart Home.

Weitere Tipps:

  • Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie einen Raum verlassen.
  • Dimmen Sie Ihr Licht, wenn Sie nicht die volle Helligkeit benötigen.

Lisa und Matze wissen jetzt, wie sich die Stromkosten ihres 2-Personen-Haushalts zusammensetzen und bei welchen Geräten die beiden Strom sparen können.

Stromfresser identifizieren per Strommesser.

Wer es ganz genau wissen möchte und für einzelne oder mehrere Geräte den Stromverbrauch berechnen möchte, greift zu einem Strommessgerät und schaltet es zwischen einzelne Haushaltsgeräte und Steckdose. Ein solches Messgerät ist in der Lage, den exakten Verbrauch und sogar die genau verursachten Stromkosten zu ermitteln. Strommessgeräte kann man häufig kostenlos leihen, z. B.  bei Verbraucherzentralen oder in den Entega Points. So können Sie ganz einfach die Stromfresser in Ihrem Haushalt enttarnen.

Ach ja: Würden Lisa und Matze all unsere Tipps auf einmal umsetzen, könnten sie rund 200 € jährlich einsparen. Auch ein schneller Spartipp für Strom: Tarifvergleich machen! Denn mit einem Stromvergleich und einem Wechsel zu günstigem Ökostrom im Stromverbrauchsrechner von ENTEGA können die beiden auf einen Schlag noch mehr sparen und vor allem noch mehr fürs Klima tun. Und das in nur 5 Minuten ganz bequem online von der Couch.

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Ihr Stromverbrauch im Haushalt.

Und wie steht es um Ihren Stromverbrauch im Haushalt? Genaue Auskunft über Verbrauch und Strompreise gibt der sogenannte Stromspiegel (zu finden im Internet). Die dortigen Durchschnittswerte entsprechen Ihrem Stromverbrauch (nicht pro Kopf, sondern im Haushalt) oder sind sogar geringer? Dann machen Sie schon alles richtig. Sollten Sie darüber liegen, helfen Ihnen vielleicht unsere Stromspartipps in diesem und vielen weiteren Artikeln zum Thema.

Sammlung von Infos und Tipps.

Erhalten Sie Infos und Tipps zum Stromverbrauch Ihres Kühlschranks, dem Stromverbrauch Ihrer Waschmaschine und dem Stromverbrauch Ihres Fernsehers oder zum Thema Strom: Jahresabrechnung selbst berechnen.

Oder Sie vergleichen Stromkosten und Tarife, um schnell zu sehen, ob Sie mit einem Wechsel Energiekosten reduzieren können. Mit nur wenigen Klicks erfahren Sie in unserem Strompreisrechner, wie viel Sie mit Ökostrom von ENTEGA sparen können. Einfach Jahresverbrauch – diesen finden Sie auf Ihrer letzten Stromrechnung – und Postleitzahl eingeben und schon werden Ihnen passende Stromtarife angezeigt.

Ökostromtarif für Ihre Adresse berechnen:

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Stromverbrauch von 2 Personen - Häufige Fragen.

Wie viel Geld kann ein 2-Personen-Haushalt sparen?

Beim durchschnittlichen Stromverbrauch können zwei Personen, die in einem Haushalt leben, schnell einmal 200 Euro pro Jahr sparen. Die konkrete Ersparnis hängt dabei von vielen Faktoren ab: Wie viele Elektrogeräte und Stromfresser gibt es? Wird Wasser mit Strom erwärmt? Wird bereits auf einen sparsamen Umgang geachtet, wird zum Beispiel Stand-by weitestgehend vermieden? 

Wie kann man im 2-Personen-Haushalt sparen?

Für alle, die Geld beim Strom sparen wollen, bietet unser obiger Artikel eine Fülle an Tipps, die oft schnell und einfach umzusetzen sind. Egal, ob in Küche, Wohnzimmer oder Bad – meist findet sich überall Einsparpotenzial. Große Ersparnisse lassen sich oft durch den Wechsel zu einem günstigeren Tarif erzielen. Hier hilft ein kurzer Check mit unserem Tarifrechner: In wenigen Klicks wissen Sie, ob sich ein Wechsel zu unserem günstigen Ökogas lohnt.

Wie hoch ist der Verbrauch, gemessen an der Wohnfläche?

Die Wohnfläche ist ein entscheidender Faktor für den Verbrauch. Sie können den Stromverbrauch anhand einer einfachen Formel des Bundes der Energieverbraucher ermitteln. Das geht so: 

  • Multiplizieren Sie die Wohnfläche in Quadratmetern mit 16 kWh.
  • Multiplizieren Sie die Zahl der im Haushalt lebenden Personen mit 216 kWh.
  • Multiplizieren Sie die Zahl der größeren Haushaltsgeräte mit 210 kWh.
  • Addieren Sie diese drei Werte und Sie wissen, was ein 2-Personen-Haushalt im Schnitt pro Quadratmeter verbraucht. 

Wann ist der Verbrauch zu hoch?

Allgemein geht man von einem durchschnittlichen Verbrauch von 2.400 Kilowattstunden jährlich für zwei Personen aus. Liegt der Verbrauch deutlich darüber, sollte man versuchen, ihn zu senken. Dazu gibt es meist zahlreiche Möglichkeiten. 

Was beeinflusst den Stromverbrauch?

Der Verbrauch ist zunächst von der Zahl der im Haushalt lebenden Personen abhängig. Dazu kommen Faktoren wie Wohnfläche, Art der Wohnung (Mietwohnung oder Einfamilienhaus) oder Warmwasserbereitung. Der Stromverbrauch fällt in einer Mietwohnung oft zu einem Drittel niedriger aus als in einem Haus mit Garage, Garten und Außenbeleuchtung. Durchlauferhitzer bzw. Boiler erhöhen ebenfalls den Verbrauch um bis zu einem Drittel pro Person.

Was kostet eine Kilowattstunde Strom?

Das hängt vom gewählten Stromtarif am konkreten Wohnort ab. Im Schnitt lag der Strompreis für eine Kilowattstunde Anfang 2021 bei 31,94 Cent: laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW, Juni 2021). 

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