Stromverbrauch

Stand-by-Stromverbrauch: Mit diesen Tipps Strom sparen.

Was genau ist eigentlich Stand-by-Verbrauch und wie viel Strom wird da genau verbraucht, z. B. im Smart Home? Wir erklären es Ihnen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Stand-by kostet im Einfamilienhaus bis zu 115 Euro im Jahr (co2online, Juni 2023). 
  • Abschaltbare Mehrfachsteckdosen trennen Stromfresser sicher vom Netz. 
  • Unterhaltungsmedien zählen zu den größten Stand-by-Verbrauchern.

Wie hoch ist der Stand-by-Stromverbrauch?

Im Stand-by-Modus halten sich Geräte am Stromnetz einsatzbereit. Vor allem ältere Geräte oder solche, die sich im Netzwerk verfügbar halten, verbrauchen im Ruhemodus am meisten Strom. Zu den größten Stromfressern im Stand-by zählen dabei Computer, Monitor, Drucker, DSL-Modem und Router sowie DVB-T-Receiver und Hi-Fi-Anlagen (Stereoanlagen). Der Stand-by-Stromverbrauch in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus liegt bei bis zu 360 Kilowattstunden (kWh) und kostet bis zu 115 Euro im Jahr (co2online, Stand: Juni 2023).

Stand-by-Modus: Was ist das?

Im Stand-by-Modus ist die Nutzung des Geräts deaktiviert. Dennoch verbraucht ein Gerät im Stand-by Strom, denn es hält sich gewissermaßen einsatzbereit (Bereitschaftsmodus bzw. Ruhemodus). Elektrogeräte können so ohne Wartezeit wieder in Betrieb genommen werden. Damit das Gerät das kann, muss es trotz Stand-by aktiv bleiben, vergleichbar mit dem Leerlauf beim Auto. Und so ein Geräte-Stand-by-Stromverbrauch verursacht durch diese Leerlaufverluste unabhängig vom Strompreis oft mehr Stromkosten, als man denkt.

 

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EU-Richtline zum Standby-Stromverbrauch.

Wie viel Strom verbraucht Stand-by? Diese Frage hat sich auch die EU 2008 gestellt. Weil Elektrogeräte im Bereitschaftsmodus durch die ganzen Leerlaufverluste europaweit viel Energie verbrauchen, hat sie die Ökodesign-Richtlinie verabschiedet. Sie legt Limits für den Stromverbrauch von Haushaltsgeräten fest. So dürfen zum Beispiel Geräte ohne Statusanzeige bzw. Informationsanzeige fürs Stand-by im Ruhemodus maximal 0,5 Watt an Strom verbrauchen. Vernetzte Geräte dürfen den Maximalwert von 2 Watt nicht überschreiten.

Stromverbrauch im Stand-y berechnen.

Mit einer einfachen Formel kann jeder auch ohne eine Stand-by-Stromverbrauch-Tabelle leicht seinen Stromverbrauch berechnen, insbesondere was die Leistungsaufnahme von Geräten im Dauerbetrieb angeht. Zumindest ist das Ergebnis ein guter Anhaltspunkt. Für die Ermittlung des Stand-by-Verbrauchs benötigt man nur ein Strommessgerät, das die Leistungsaufnahme des Geräts anzeigt. Ein solches Gerät kann man in vielen Verbraucherzentralen oder den ENTEGA Points kostenlos leihen. 

Beispielrechnung für eine Spielekonsole mit 3 Watt:
Leistung des Geräts im Stand-by: 3 Watt x täglich 22 Stunden Stand-by x 365 Tage = 24.090 Wh = 24,090 kWh x 0,37 € (Durchschnittspreis in Deutschland im April 2022) = 8,91 € Stromkosten jährlich.

Versteckter Stand-by - Was tun?

Nicht alle Geräte haben eine Statusanzeige, mit der sie ihre Stromzufuhr bzw. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus und damit den Stromverbrauch anzeigen. Ob z. B. Waschmaschine, Geschirrspüler, Trockner, Radio, Mikrowelle oder Kaffeeautomat im Stand-by-Modus Strom verbrauchen, ist nicht erkennbar. Auch Ladegeräte im Bereitschaftsmodus, z. B. für elektrische Zahnbürsten oder Smart-Home-Geräte zur automatischen Haussteuerung wie der Amazon Echo, verbrauchen Kilowattstunden Strom, die man erst auf der Stromrechnung bemerkt. Hier hilft es, die Geräte konsequent vom Stromnetz zu trennen: Stecker ziehen oder eine Zeitschaltuhr bzw. abschaltbare Mehrfachsteckdosen (Steckerleiste) nutzen.

So senken Steckerleisten den Stand-by-Stromverbrauch.

Lohnen sich Mehrfachsteckdosen (Steckerleisten) wirklich im Einsatz gegen Stand-by-Modus und Stromverbrauch? Das hängt vom Nutzerverhalten und den angeschlossenen Geräten ab. Experten schätzen, dass ein regelmäßig genutzter Mehrfachstecker bis zu 500 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr sparen kann. Als eine von vielen Smart-Home-Ideen lassen sich smarte Steckerleisten sogar per App fernsteuern. Genauso wie Mehrfachsteckdosen können Zeitschaltuhren beim Stromsparen helfen (was nebenbei den Ausstoß von Emissionen reduziert).

Stand-by-Stromverbrauch bei Vernetzung.

Nicht nur alte Geräte verbrauchen eher mehr Strom, auch im Bereitschaftsmodus summiert sich bei Geräten der Stand-by-Stromverbrauch. Dieser Stand-by-Verbrauch ist insbesondere bei vernetzten Geräten oft höher und schlägt auf die Stromkosten und damit die Stromrechnung durch. Receiver oder Router müssen stets auf Signale reagieren, diese Einsatzbereitschaft über viele Stunden bzw. Kilowattstunden macht sich im Jahr unabhängig vom Strompreis durch einige Euro mehr auf der Stromrechnung bemerkbar.

Stand-by-Stromverbrauch: Tabelle für verschiedene Geräte.

Gerät

Verbrauch im Stand-by-Modus

Jährlicher Verbrauch durch Stand-by-Modus

Kosten pro Jahr (gerundet)

Stereoanlage

15 Watt

110 Kilowatt

65 Euro

Fernseher (LCD)

14 Watt

103 Kilowatt

50 Euro

Computer, Monitor und Drucker

10 Watt

73 Kilowatt

35 Euro

DVB-T-Receiver

10 Watt

73 Kilowatt

35 Euro

Router

8 Watt

59 Kilowatt

30 Euro

Waschmaschine

3 Watt

22 Kilowatt

10 Euro

Kaffeevollautomat

3 Watt

22 Kilowatt

10 Euro


Quelle: verivox.de, Stand: 01/2024

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Stand-by-Verbrauch.

Bei Geräten im Stand-by-Modus sollten Sie nicht nur auf einer möglicherweise vorhandenen Statusanzeige rotsehen, sondern auch, was die Stromrechnung angeht. Geräte im Leerlauf bzw. Bereitschaftsmodus verbrauchen schließlich oft auch im Stand-by pausenlos Strom. Wenn Sie solche Stromfresser auch während ihrer Abwesenheit komplett ausschalten (z. B. durch Zeitschaltuhren oder abschaltbare Mehrfachsteckdosen), können Sie pro Jahr bis zu 115 Euro sparen.

Stand-by-Modus-Stromverbrauch senken: Tipps.

  • Überprüfen Sie, ob Ihre Elektrogeräte einen verschwenderischen Stromverbrauch im Stand-by haben. Typische Stromfresser sind diese Geräte: Fernseher, DVD-Player, Hi-Fi-Anlage, Radio, PC, Monitore, Drucker, Fax, Kopierer, Satellitenempfänger, Kaffeeautomaten, Mikrowelle, Herd, Ladegeräte, Halogenlampen, Telefon, Anrufbeantworter und Co.
  • Versehen Sie Ansammlungen von Geräten wie zum Beispiel bei Hi-Fi-Anlage oder am PC-Arbeitsplatz mit Steckdosenleisten (Mehrfachsteckdosen), die den Strom auf Knopfdruck abschalten. Solche Mehrfachsteckdosen gibt es auch mit eingebautem Überspannungsschutz. Zeitschaltuhren können einen ähnlichen Zweck erfüllen. 
  • Nutzen Sie zum Stromsparen alternativ Vorschaltgeräte, um den Stand-by-Verbrauch unterschiedlicher Gerätekonstellationen zu senken.
  • Schalten Sie den Strom von Drucker oder Scanner erst ein, wenn diese Geräte zum Einsatz kommen (und nicht bereits mit dem Hauptgerät wie z. B. dem Notebook).
  • Lassen Sie besonders Geräte ohne Informationsanzeige wie Ladegeräte für Ihr Handy nie ungenutzt in der Steckdose.
  • Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten auf einen geringen Stand-by-Stromverbrauch.
  • Nutzen Sie vorhandene Energiesparfunktionen, zum Beispiel bei Ihrem PC.
  • In unseren ENTEGA Points leihen wir Ihnen gerne ein Strommessgerät, damit Sie Ihren (Stand-by-Modus-) Stromverbrauch messen und den Stromverbrauch berechnen können.

Stand-by-Stromverbrauch Spielekonsole.

Wie viel Strom verbraucht Stand-by bei Spielekonsolen? Oft zählen Konsolen zu den Hauptgeräten, wenn es um die Nutzung im Haushalt geht. Aber sie verbrauchen selbst dann Strom, wenn sie nur rumstehen. Mit unseren Tipps heißt es auch während Ihrer Abwesenheit: Game over für Stromfresser.

Tipps für den Alltag:

  • Trennen Sie Ihre Konsole nach Gebrauch vom Netz, also der Stromzufuhr. Der Stand-by-Verbrauch ist bei den meisten Geräten genauso hoch wie während des Betriebs oder sogar höher.
  • Installieren Sie Ihre Spiele auf die Festplatte. So sparen Sie bis zu 30 Watt.

Tipps für den Neukauf:

Überlegen Sie, was Ihre Spielekonsole können soll. Leistungsstarke Geräte wie die PlayStation oder die Xbox verbrauchen den meisten Strom. Mehr Leistung bedeutet allerdings in der Regel auch mehr Leistungsaufnahme und nicht automatisch mehr Spielspaß.

Stand-by-Stromverbrauch Fernseher.

Wenn Sie in einen energieeffizienten Fernseher investieren, sparen Sie mittelfristig Geld. Ein älteres Gerät verbraucht durchaus rund 14 Watt im Stand-by, neue Geräte bis zu 3 Watt. Mit unseren Energiespartipps schauen Sie aber auch mit Ihrem alten nicht in die Röhre, was den Stromverbrauch des Fernsehers angeht.

Tipps für den Alltag:

  • Reduzieren Sie gegebenenfalls Kontrast und Helligkeit, um Strom zu sparen.
  • Ziehen Sie den Stecker, wenn Sie Ihren Fernseher nicht nutzen. Der Stand-by-Stromverbrauch ist höher, als man denkt. Die beste Lösung ist eine Steckdosenleiste, mit der Sie TV, DVD-Player, Spielekonsolen und andere Geräte mit nur einem Knopfdruck vom Netz trennen können. Alternativ zu Mehrfachsteckdosen können Sie auch eine Zeitschaltuhr nutzen für Zeiten, während denen Sie garantiert nicht vor den Geräten sitzen. Am besten regelmäßig den Stromverbrauch messen.

Tipps für den Neukauf:

  • Achten Sie auf den Verbrauch im Stand-by-Modus. Dieser kann bei bis zu 3 Watt liegen. Sparsame Fernseher begnügen sich mit unter 0,5 bis 1 Watt.
  • Wählen Sie Ihren Neuen passend zur Raumgröße. Eine Bildschirmdiagonale von 26 bis 32 Zoll ist in der Regel ausreichend. Größere TV-Geräte haben einen deutlich höheren Verbrauch an Strom.
  • LED-Fernseher verbrauchen bis zu einem Drittel weniger Strom als LCD-Geräte.
  • Informieren Sie sich über den Stromverbrauch, bevor Sie einen Plasma-Fernseher kaufen. Diese haben in der Regel einen höheren Stromverbrauch als LCD-Geräte.
  • Prüfen Sie, ob Sie einen Fernseher finden, der andere Geräte wie DVB-Tuner, Set-Top-Box oder Festplattenrekorder ersetzt. Das ist nur bei Funktionen sinnvoll, die Sie nutzen. Jedes Extra kostet auch zusätzlich Strom.
  • Achten Sie auf LCD-Geräte mit Kontrastautomatik. Diese können, sobald es dunkel ist, die Hintergrundbeleuchtung reduzieren und sparen auf diese Weise Strom.

Stand-by-Stromverbrauch Waschmaschine.

Auch eine Waschmaschine verbraucht Strom, obwohl sie keine Wäsche wäscht. Sie wartet schlicht und einfach darauf, dass Sie den Schalter umlegen oder den Startknopf drücken. Und auch das erhöht die Stromkosten, Watt für Watt. Im Jahr kommen auf diese Weise ein paar Euro zusammen. Auch hinsichtlich des Stromverbrauchs von Waschmaschinen hilft eine schaltbare Steckerleiste. Wer außerdem etwas fürs Klima tun will, kann es mit zertifiziertem Ökostrom schonen.

Quelle: co2online.de, älteres Gerät mit 22 Stunden Stand-by pro Tag

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Energieverbrauch weiter senken im Smart home.

Was ist ein Smart Home?

In einem Smart Home steuern Sie viele Funktionen Ihres Hauses wie Heizung, Rollläden, vernetzte Funksteckdosen und Licht per Computer oder Mobiltelefon. Das ist nicht nur besonders praktisch, es spart auch Energie, d. h. Gas und Strom und reduziert den Ausstoß von Emissionen. So können Sie zum Beispiel einzelne Heizkörper gezielt aktivieren, wenn sie benötigt werden – auch während Ihrer Abwesenheit.
Bei Neubauten werden dafür alle Anlagen und Geräte durch Niedervoltleitungen mit einer zentralen Steuerung verbunden. Diese werden mit den Hochvoltleitungen unter dem Putz verlegt. Aber auch die nachträgliche Umrüstung Ihres Hauses zum Smart Home ist problemlos möglich. Die Verbindung der Anlagen erfolgt über ein Funksystem (z. B. vernetzte Funksteckdosen) – ohne Leitungen unter Putz.

Smart-home-Ideen haben viele Vorteile.

  • Sie können Ihre Heizung von unterwegs steuern und müssen nicht den ganzen Tag heizen, damit es angenehm warm ist, wenn Sie nach Hause kommen. So sparen Sie in einem Smart Home auf komfortable Weise Heizkosten.
  • Sie heizen Ihr Bad erst kurz vor dem Aufstehen auf eine angenehme Temperatur und lassen automatisch die Rollläden öffnen. Auch so können Sie erheblich bei den Heizkosten sparen.
  • Sie können sich online vergewissern, ob Fenster und Türen geschlossen sind.
  • Auch Brandmelder oder Überwachungskameras haben Sie online im Blick. Gibt ein Rauchmelder Alarm, können Sie sich per E-Mail benachrichtigen lassen.

Fazit: Ein Smart Home spart Energie, erhöht die Sicherheit und steigert die Wohnqualität.

Checkliste: Damit senken Sie den Stromverbrauch von Stand-by-Geräten.

  • Nutzen Sie abschaltbare Mehrfachsteckdosen für Ansammlungen von Geräten, z. B. bei TV und Stereoanlage.
  • Trennen Sie Spielekonsolen nach Nutzung vom Stromnetz.
  • Wählen Sie die Größe Ihres Fernsehers passend zum Raum und trennen Sie auch ihn im Ruhemodus vom Stromnetz.
  • Denken Sie über die Anschaffung von Smart-Home-Komponenten nach, die beim Stromsparen helfen.
  • Trennen Sie besonders Geräte ohne Informationsanzeige für den Ruhemodus (Statusanzeige) vom Stromnetz, wenn Sie sie nicht brauchen.

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Stand-by-Stromverbrauch: Häufige Fragen.

Ist Stromsparen im Haushalt trotz Stand-by möglich?

Es gibt viele Möglichkeiten, Strom und viele Euro auf der Jahresabrechnung zu sparen. Geräte im Stand-by-Modus auszuschalten, ist ein effektiver Weg. Es genügt, das Gerät vom Netz zu trennen, indem man den Stecker zieht oder eine abschaltbare Steckerleiste verwendet. Viele weitere Stromspartipps, auch jenseits vom Stand-by-Stromverbrauch, finden Sie in unserem Blog.

Lohnt sich die Stand-by-Funktion überhaupt?

Der Stand-by-Modus hilft im Wesentlichen dabei, dass Sie Ihr Gerät schneller wieder in Betrieb nehmen können. Bei Fernsehern oder Computern zum Beispiel können Sie überlegen, ob Sie nicht die kurze Wartezeit in Kauf nehmen können, bis das Gerät wieder eingeschaltet ist. Zumindest über Nacht, wenn Sie die Geräte nicht nutzen, können Sie sie ganz ausschalten und viele Stunden Stand-by sparen.

Welches Gerät verbraucht viel Stand-by-Strom?

Zu den größten Stromfressen zählen Stereoanlagen, Fernseher, Computer nebst Peripheriegeräten sowie DVB-T-Receiver.

Warum entsteht Stand-by-Verbrauch?

In der Regel geht es um die komfortable Nutzung von Geräten. Sie können einfach schneller wieder in Betrieb genommen werden, zum Beispiel mit der Fernbedienung, ohne den Ein-Aus-Schalter benutzen und kurz warten zu müssen.

Wie erkenne ich, ob ein Gerät im Stand-by-Modus Strom verbraucht?

Die meisten Geräte wie zum Beispiel Fernseher oder Receiver zeigen durch ein Signallicht an, dass sie im Stand-by-Modus sind. Meist ist das Licht rot, es kann aber auch eine andere Farbe haben. Andere Geräte verbrauchen Strom, ohne es anzuzeigen. Dazu gehören Ladegeräte, Waschmaschine oder Smart-Home-Geräte wie der Echo. Bei letzteren sieht man den Verbrauch nicht und kann diesen nur reduzieren, indem man die Geräte konsequent vom Stromnetz trennt.

Wie viel Strom verbraucht ein Computer im Stand-by-Modus?

Aktuelle Modelle verbrauchen im Ruhemodus etwa 0,5 bis 2 Watt. Sind sie ausgeschaltet, reduziert sich der Verbrauch im Stand-by auf 0,2 bis 1 Watt. Ob Ruhemodus oder Herunterfahren die bessere Alternative ist, darüber scheiden sich im Übrigen die Geister. Herunterfahren spart Energie und ermöglicht einen sauberen Neustart. Der Ruhemodus spart Zeit beim erneuten Hochfahren und oft nutzt der Rechner diesen für Wartungsarbeiten.

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Stand der Informationen: Januar 2024