Ökoenergie

Ökostrom-Zertifikate und Gütesiegel – was steckt dahinter?

Ökostrom, Gütesiegel, grüner Strom, Labels und Zertifikate. Klingt gut, aber: Was bedeutet das alles eigentlich und worauf kann man sich wirklich verlassen?
oekostrom-zertifikate

Immer mehr Menschen legen mittlerweile nicht nur bei der Ernährung, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Alltags Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Deshalb wird auch das Thema Ökostrom immer relevanter. Damit Kunden beim Ökostrom-Vergleich schnell erkennen, wann Ökostrom nicht nur „öko“ heißt, sondern auch wirklich „öko“ ist, gibt es verschiedene Ökostrom-Zertifikate.

Diese Zertifikate beschäftigen sich hauptsächlich damit, woher der Strom kommt beziehungsweise aus welchen Quellen er stammt. Mit den richtigen Stromanbietern kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch ganz nebenbei das Klima schonen. Und damit Sie diese in Zukunft erkennen, sind wir den wichtigsten Ökostrom-Zertifikaten auf den Grund gegangen.

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TÜV

Gut, besser, ausgezeichnet: TÜV SÜD „Wegbereiter der Energiewende“.

Eines der wichtigsten Siegel verleiht der TÜV SÜD an Unternehmen, die sich aktiv für die Energiewende und eine bessere Zukunft einsetzen. ENTEGA wurde als einer der vier ersten Energieanbieter in Deutschland mit diesem Siegel ausgezeichnet.

Im Gegensatz zu Ökostrom-Zertifikaten wird dieses Siegel nicht nur für die Herkunft des Stroms selbst, sondern auch für darüber hinausgehendes Engagement für die Energiewende vergeben. So spielen neben der Gesamtausrichtung des Unternehmens auch der Anteil erneuerbarer Energien, Rohstoff- und Energieverbrauch, Energieeffizienz und flexible Energieversorgungssysteme eine Rolle. Heißt also: Mit der Zertifizierung „Energiewendeunternehmen“ beweisen Unternehmen, dass sie über die Energiewende nicht nur reden, sondern auch in der Praxis konsequent etwas dafür tun.

ok-power

Grünes Label, grüner Strom: das Ökostrom-Gütesiegel ok-power.

Beim Gütesiegel „ok-power“ dreht sich alles um den Strom. Dieses Ökostrom-Gütesiegel garantiert, dass Stromtarife einen Beitrag zur Energiewende leisten. Es gibt das Siegel in mehreren Stufen. Bei der einfachsten Stufe, dem „Händlermodell“, werden nur solche Ökostrom-Tarife ausgezeichnet, deren Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt. Der Strom darf also nicht aus Atom- und Braunkohlekraftwerken stammen, und die Planung von neuen Kohle- und Atomkraftwerken darf nicht unterstützt werden.Mit der strengeren Stufe des ok-power Siegels, dem sogenannten „Initiierungsmodell“, mit dem auch ENTEGA Ökostrom zertifiziert ist, müssen sich die Stromanbieter zusätzlich verpflichten, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen, indem sie ihren Ökostrom aus neu entstandenen Anlagen beziehen.Für Kunden vielleicht das Beste am ok-power Siegel in seinen verschiedenen Ausprägungen: Stromtarife, die das ok-power Siegel tragen, verpflichten sich dazu, verbraucherfreundliche Vertragskonditionen zu gewährleisten. Die Ökostrom-Tarife von ENTEGA erfüllen all diese Kriterien und wurden deshalb auch mit dem ok-power Gütesiegel zertifiziert.

tuev-rheinland

Mehr Luft zum Atmen: geprüft vom TÜV.

Jeder kennt es, Deutschlands bekanntestes Prüfinstitut: den TÜV. Auch beim Ökostrom gehören die TÜV-Zertifikate zu den wichtigsten Siegeln. Sie werden vom TÜV NORD, vom TÜV SÜD und vom TÜV Rheinland vergeben. Im Ökostrom-Test des TÜV Rheinland lassen wir unter anderem unseren Kundenservice, den Umweltschutz und die Energieeffizienz von ENTEGA überprüfen und wurden mit „hervorragender Qualität“ zertifiziert.

gruener-strom

Hält, was es verspricht: das Grüner-Strom-Label.

Das Grüner-Strom-Label hat es sich zum Ziel gemacht, für mehr Transparenz zu sorgen, und schafft einen Doppelnutzen für den Verbraucher: 100 % echter Ökostrom und garantierte Investitionen in konkrete Anlagen und innovative Energieprojekte. Erkennbar ist das alles für Verbraucher durch die Kennzeichnung empfehlenswerter Ökostrom-Angebote. Grüner Strom, also klimaschonende Energie aus regenerativen Energiequellen, muss aber mehr können, um mit diesem Gütesiegel ausgezeichnet zu werden. Stromanbieter müssen gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsnachweise verwenden und dabei vor allem auch angeben, wie viel ihres Stroms sie aus diesen regenerativen Anlagen beziehen. Heißt also: Schummeln ausgeschlossen! Das Grüner-Strom-Label wird darüber hinaus nur dann verliehen, wenn der im Strompreis enthaltene Förderbetrag ausschließlich für den Aus- und Aufbau regenerativer Energien genutzt wird.

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