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Wärme

Elektro-Fußbodenheizung im Verbrauchs- und Kosten-Check!

Sie wollen eine Elektro-Fußbodenheizung kaufen? Oder Sie besitzen eine und möchten Verbrauch und Kosten prüfen? Hier sind Sie richtig!

3 Minuten Lesezeit

Bild zeigt einen Mann, der entspannt auf dem Boden liegt – die angenehme Wärme einer Elektro-Fußbodenheizung sorgt für Wohlbefinden.

Elektro-Fußbodenheizung:

  • Verbrauchs-Check: welcher Stromverbrauch normal ist und welcher nicht
  • Für wen sich eine elektrische Fußbodenheizung rechnet
  • Was Elektro-Fußbodenheizungen in Anschaffung, Installation und Unterhalt kosten
  • Vorteile und Nachteile der Elektro-Fußbodenheizung im Vergleich zur Wasser-Fußbodenheizung
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Elektro-Fußbodenheizung: Verbrauchs-Check, Stromkosten-Check.

Wie viel Strom verbraucht eine Elektro-Fußbodenheizung, fragen Sie sich? Und welche Elektro-Fußbodenheizungskosten sind normal? Dazu müssen Sie einige wenige Faktoren kennen. Zum Beispiel die Heizleistung. Angegeben wird sie in Watt je verlegtem Quadratmeter, also in W/m2. Die Heizleistung beträgt für gewöhnlich zwischen 100 W/m2 und 200 W/m2 – je nachdem, ob es sich … 

  • … um einen dünnen Bodenbelag handelt (Kork, PVC, Linoleum, Teppich, Vinyl: hier reichen meist 100 W/m2),
  • … um einen mittelstarken Bodenbelag handelt (für keramische Beläge oder Parkettböden ist eine Heizleistung von 150 W/m2 geeignet),
  • … um einen dicken Bodenbelag handelt (bei Naturstein oder Fliesen empfiehlt sich eine Heizleistung von 200 W/m2).
Grafik zeigt die benötigte Heizleistung verschiedener Fußbodentypen.

Elektro-Fußbodenheizung: Betriebsdauer und Jahreskosten.

Zusätzlich zur Heizleistung müssen Sie überlegen, wie viele Stunden im Jahr die Elektro-Fußbodenheizung aktiv ist. Da Sie vermutlich im Winter mehr heizen als im Sommer, hilft es, von einer jährlichen Heizdauer von etwa 2.000 Stunden auszugehen (würden Sie die Heizung 24 Stunden täglich laufen lassen, entspräche dies 8.760 Stunden im Jahr).

Nun können Sie anhand folgender Formel berechnen, wie hoch der Stromverbrauch und entsprechend die Stromkosten für Ihre Elektro-Fußbodenheizung sind:
Heizleistung (W/m2) * Quadratmeter Heizfläche (m2) * tägliche Heizdauer (optional: Jahresstundenanzahl/365 Tage) = kWh pro Tag.

Grafik stellt die Berechnung der Heizleistung der Fußbodenheizung dar. Im Bild steht: Die Kilowattstunden pro Tag ergeben sich aus der Heizleistung mal der Quadratmeter an heizfläche und der täglichen Heizdauer. Im Hinterfrund stehen hohe Schuhe auf einem glatten Boden.

Beispiel: Bei einer Heizleistung von 200 W/m2 und einer verlegten Heizfläche von etwa 4 m2 (in einem 10-m2-Badezimmer) sowie einer täglichen Heizdauer von 3 Stunden ergibt sich ein Stromverbrauch von 2.400 Wattstunden, also 2,4 kWh pro Tag. Bei einem Strompreis von 27 Cent je kWh entstünden so Stromkosten von 64,8 Cent am Tag. Bei 365 Tagen Nutzung entspräche dies 236,52 € für die Elektro-Fußbodenheizung im Bad.

Für wen eignet sich eine Elektro-Fußbodenheizung?

Das Gute an einer Elektroheizung bzw. einer elektrischen Fußbodenheizung ist, dass Sie für jeden gleichermaßen geeignet ist: Wohnungsbesitzer, Hausbesitzer, Vermieter. Denn in der Regel erfordert ihr Einbau keine Grundsanierung des Bodens, wie es bei wassergeführten Fußbodenheizungen oft der Fall ist. Das Verlegen von Heizfolien oder Heizmatten können geübte Heimwerker zudem selbst hinbekommen. Dennoch: Für die meisten Leute empfiehlt sich die Installation durch einen Fachmann, also einen Elektriker.

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Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Vorteile und Nachteil.

Für gewöhnlich werden heute zwei Arten bzw. Techniken der Fußbodenheizung verbaut: die Wasser-Fußbodenheizung und die Elektro-Fußbodenheizung. Wir erklären die Vorteile und Nachteile:

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Erwärmungsgeschwindigkeit.

Die Wasser-Fußbodenheizung ist an die normale Heizung angeschlossen und verfügt entsprechend über Wasserleitungen. Verstellt man den Thermostat, dauert es eine gewisse Zeit, bis sich das Wasser in den Heizungsrohren erwärmt hat und auch, bis die Wärme durch die Kupferleitungen und in den Fußboden aufgestiegen ist. Eine Elektro-Fußbodenheizung reagiert hier schneller.

Grafik zeigt die Dauer zur Erwärmung eines 20 m² großen Raums von 12 °C auf 21 °C durch eine Elektrofußbodenheizung im Vergleich zu einer Wasserfußbodenheizung.

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Robustheit.

Da die Wasser-Fußbodenheizung aus stabilen Rohren besteht, reagiert sie relativ unempfindlich auf mechanische Belastungen. Die Elektro-Heizung hingegen besitzt dünne Heizfolien bzw. Heizmatten. Ist auch der Boden aus dünnem Material – z. B. aus Kork, PVC oder Linoleum – können eindringende Gegenstände die Heizleiter beschädigen. Deshalb empfiehlt es sich, bei dünnen oder weichen Bodenbelägen eine zusätzliche, feste Spezialschicht zu verlegen, die Beschädigungen vorbeugt, aber dennoch Wärme gut durchlässt.

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Anschaffungskosten und Installationskosten.

Während man bei Wasser-Fußbodenheizungen mit Kosten von etwa 40 bis 70 € je Quadratmeter für die Anschaffung und Installation rechnen muss, stellen Elektro-Fußbodenheizungen eine gute Alternative dar, um günstig heizen zu können: Hier belaufen sich die Kosten auf etwa 20 bis 50 € je Quadratmeter.

Grafik zeigt die Anschaffungskosten pro Quadratmeter für Fußbodenheizungen im Vergleich: Wasserfußbodenheizung versus Elektrofußbodenheizung.

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Einbauaufwand.

Bei Elektro-Fußbodenheizungen hält sich der Verlegeaufwand von Heizfolien oder Heizmatten in Grenzen, insbesondere dann, wenn der Bodenbelag noch nicht verlegt wurde. Das Verlegen und Anschließen von Wasserleitungen ist hier weitaus aufwendiger und findet in der Regel nur beim Neubau oder bei einer Grundsanierung statt.

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung: Laufende Kosten bzw. Unterhaltskosten.

Mit elektronischer Heizung zu heizen, treibt den Stromverbrauch im Haushalt in die Höhe und ist im Gegensatz zum Heizen per Warmwasser teurer. Das gilt auch für Elektro-Fußbodenheizungen. Deshalb sollten diese nie als ausschließliche Heizung des Raumes verfügbar sein. Im Idealfall unterstützen sie andere Heizkörper lediglich, um schneller eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Raum zu erzielen. 

Elektro-Fußbodenheizung versus Wasser-Fußbodenheizung:
Komfort.

Was den Komfort angeht, so sind sowohl Elektro-Fußbodenheizungen als auch Wasser-Fußbodenheizungen gleichermaßen geeignet. Nicht nur die Füße werden warm gehalten, auch der Raum ist gleichmäßig erwärmt. Ein besonderer Komfort, den Wohnungs- oder Eigenheimbesitzer nicht missen wollen – egal, ob im Badezimmer, im Wohnzimmer oder sogar in der Küche.

Bild zeigt  auf der einen Hälfte Füße auf einem glatten Boden. Auf der anderen Hälfte grenzt eine Mosaik-Fliesenboden an. Es geht um den Stromverbrauch der Fußbodenheizung.

Mit Heizstrom Elektro-Fußbodenheizung klimafreundlich betreiben.

Bild zeigt Füsse auf einem Holzboden mit bunten Socken. Im Bild steht: Gut für die Umwelt: 100 % Ökostrom von ENTEGA. Es geht um den Stromverbrauch der Fußbodenheizung.

Wer seine elektrische Fußbodenheizung klimafreundlich betreiben möchte, sollte über einen speziellen Öko-Heizstromtarif nachdenken. Der Heizstrom von ENTEGA ist CO2-frei und atomstromfrei erzeugt und zudem ok-power-zertifiziert. Zudem ist er tageszeitunabhängig günstig – das senkt die Heizkosten.

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