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Nachhaltigkeit

Was kostet ein Umzug?

Helfer, Kisten, Halteverbotsschild: Was kostet ein Umzug eigentlich? Wir sagen es Ihnen und geben gleich noch ein paar Spartipps dazu.

3 Minuten Lesezeit

Grafik zeigt Umzugswagen – bei einem Wohnungswechsel sollten Transport-, Material- und Zusatzkosten eingeplant werden

Typische Kosten eines Umzugs:

  • Ein Umzug mit einem Unternehmen kostet Singles ca. 1.000 € und Familien 2.000 € bis 3.000 €.
  • Auch an Verpflegungs-, Reisekosten und ungeplante Kosten denken, z. B. für Schäden und Reparaturen.
  • Da kommt einiges zusammen: vom Nachsendeantrag (ca. 30 €) bis zum Halteverbot (ca. 80 €–180 €).
  • Berufliche und private Umzugskosten kann man sich ggf. bei der Steuer zurückholen.

Umzugskosten berechnen oder schätzen.

Wie teuer Ihr Umzug wird, hängt von vielen Kostenfaktoren ab. Was können und wollen Sie selbst machen? Welche Pauschalen, Angebote oder Rabatte können Sie nutzen? Wie groß ist das Umzugsvolumen, was soll mit umziehen und wohin überhaupt? Wir geben Ihnen beispielhafte Kosten und Schätzungen für Single- und Familienhaushalte an die Hand. Damit können Sie zwar nicht Ihre konkreten Umzugskosten berechnen, Sie wissen aber, was ungefähr auf Sie zukommt – und vor allem, wo Sie vielleicht sparen können.

Checkliste/Rechnung.

Beispielhafte Umzugskosten.

Umzugsunternehmen (optional)ab 300 (Single) – über 3.000 € (Familie)
Verpflegungskosten Helfer (4 Personen)880 €
Umzugswagen pro Tag200 €
Halteverbot (Einrichtung)100 €
Reisekosten500 €
Verpackungsmaterial30 – 180 €
Neuanschaffungen 500 – mehrere tausend Euro
Schönheitsreparaturen 2.000 €
Ummeldung50 – 100 €
Internet, Telefon70 €
Kleinkram (Nachsendeauftrag etc.)150 €

Maklerkosten.

Vor dem Umzug ist nach der Wohnungssuche. Darum rechnen wir die Kosten eines Maklers einfach mal dazu. Schließlich findet sich die Traumbleibe oft nicht mehr ohne einen solchen. Hier gilt das Bestellerprinzip: Wer den Makler bestellt, muss ihn bezahlen. Bei Mietwohnungen ist das meist der Vermieter, weswegen wir die Kosten hier vernachlässigen. Beauftragen Sie als Mieter den Makler selbst, darf seine Courtage zwei Nettokaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer nicht überschreiten. Wollen Sie eine Wohnung oder ein Haus kaufen, ist die Höhe der Courtage verhandelbar. Üblich sind zwischen 3 und 7 % der Kaufsumme.

Mietkaution.

Mit der Mietkaution sichert sich der Vermieter dagegen ab, dass Sie Ihre Miete nicht zahlen oder er seine Wohnung bzw. sein Haus in einem schlechteren Zustand zurückerhält. Ist alles in Ordnung, erhalten Sie die Kaution also zurück, weswegen sie strenggenommen nicht zu den Umzugskosten zählt. Sie sollten jedoch daran denken, dass eine Mietkaution in der Regel fällig wird. Und zwar in einer Höhe von bis zu drei Monatsmieten, die Sie in drei Monatsraten zahlen dürfen.

Vergleich mit Umzugskostenrechnern.

Online findet man Umzugskostenrechner professioneller Umzugsunternehmen, die auf Basis von Wohnfläche, Personenzahl und Entfernung zwischen alter und neuer Wohnung eine Schätzung der gesamten Kosten abgeben. Wir haben das einmal für Sie gecheckt. Danach erwarten einen durchschnittlichen Single-Haushalt mit 80 m2 Wohnfläche und 100 km Umzugsentfernung rund 1.100 € und bei 500 Kilometern Entfernung ca. 1.500 € Umzugskosten. Eine vierköpfige Familie mit 120 m2 Wohnfläche sollte bei einem Umzug über 100 km mit 1.600 € und bei 500 km mit rund 2.000 € rechnen.

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Zu den Tarifen

Kosten eines Umzugsunternehmens.

Was kostet ein Umzug? Wer sich mit dieser Frage beschäftigen muss, findet früher oder später Anbieterseiten von Umzugsunternehmen mit diversen Richtwerten zu den gesamten Kosten eines Umzugs. Die Umzugskosten können stark variieren und liefern ebenfalls nur einen groben Anhaltspunkt, wie unsere Tabelle zeigt. Das Gute: Es gibt großes Sparpotenzial, sodass es sich lohnt, mehrere Anbieter zu vergleichen.

Durchschnittliche Umzugskosten mit einem Umzugsunternehmen.

WohnflächeInnerhalb der StadtQuer durch Deutschland (600 km)
60 qm300 € – 1.200 €1.200 € – 2.400 €
85 qm500 € – 1.450 €1.800 € – 3.000 €
120 qm900 € – 2.000 €2.200 € – 3.600 €
> 120 qmab 1.400 €ab 3.000 €

Bei einem Anbietervergleich sollte man aber unbedingt nicht nur auf den Euro, sondern auch auf die konkret angebotenen Leistungen und die Seriosität der Firma achten. Bei manchen Firmen kann man einen Teil der Arbeiten selbst übernehmen und an dieser Stelle sparen. Auch Rabatte sind möglich, zum Beispiel durch gutes Verhandeln oder sogenannte Umzugsauktionen. Denken Sie daran, dass Sie die Kosten für eine Umzugsfirma wie viele weitere Umzugskosten von der Steuer absetzen können. Hier geben wir Tipps zum Geltendmachen der Umzugskostenpauschale.

Verpflegungskosten.

Wenn Sie Ihren Umzug zumindest teilweise selbst in die Hand nehmen wollen, brauchen Sie zunächst genau davon reichlich: helfende Hände. Freunde und Bekannte kosten vielleicht eine Kiste Bier, Kaffee, Mettbrötchen und einen Grillabend (plus einen Gefallen irgendwann, vielleicht auch nie). Doch professionelle Helfer (ggf. mit Trinkgeld) wollen verpflegt werden. Zum Vergleich: Jobcenter erstatten beim Umzug die Verpflegungskosten für bis zu vier Umzugshelfer pauschal mit je 10 bis 50 €, durchschnittlich 20 €. 

Spezialaufgaben.

Der kostbare Flügel oder Omas Uralt-Eichenschrank: Manche Dinge kann oder will man vielleicht lieber doch nicht selbst demontieren und transportieren. Für derartige Fälle gibt es Unternehmen, die sich z. B. mit Klavier- und Flügeltransporten beschäftigen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass im Schadensfall die Transportfirma haftbar sein kann.

Beim Transport von Möbeln hängen die Kosten stark vom Schwierigkeitsgrad ab, sprich: Braucht es einen Aufzug, gibt es einen solchen, wie eng ist das Treppenhaus und in welchem Stockwerk steht das Schätzchen? Der Umzug eines Flügels kostet dann schnell zwischen 350 € und 900 €, zuzüglich Fahrtkosten von rund 120 € bis 200 € pro 100 Kilometern. Ein Möbeltransport im Nahbereich kostet für den reinen Transportweg zwischen 40 € und 60 €, dazu kommt noch der Stundenlohn für ein bis zwei Helfer zur Möbelmontage von rund 80 € bis 200 € (nach Aufwand).

Mietfahrzeug.

Irgendwie müssen die Kartons, Regale und der extragroße Badezimmerspiegel ja sicher ins neue Zuhause. Dann ist bei einem Umzug in Eigenregie ein Umzugswagen gefragt. Wer die passende Fahrerlaubnis hat und einen Transporter mieten möchte, findet ab ca. 150 € pro Tag ein geräumiges Modell. Dazu kommen je nach Verleiher noch die Kosten für Sprit und gefahrene Kilometer. Wer einen Lkw braucht, zahlt leicht über 200 € pro Tag. Zusätzlich sollten Sie eine Mietkaution einplanen.

Im Bild steht: 11578 x um die Welt reicht die Strecke, die Deutsche pro Jahr insgesamt durch Umzüge zurücklegen.

Sparen lässt sich auch hier: Zu Monatsanfang, -mitte und -ende sind die Preise manchmal höher, weil da die meisten Menschen umziehen. Dazwischen finden sich bisweilen günstigere Tage. Zusätzlich hilft es ungemein, den benötigten Laderaum gut zu kalkulieren. So sparen Sie sich vielleicht eine unnötige Leerfahrt, die Sprit und Kilometer kostet.

Im Bild steht: Samstag ist der klassische Umzugstag. Günstiger sind meist der Sonntag und der Wochenanfang.
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Halteverbotsschild.

Wer am Umzugstag die vier bis acht Meter Straße (je nach Umzugswagen) vor der Haustür mit Flatterband und Küchenstühlen blockiert, um bequem umziehen zu können, riskiert ein Bußgeld. Außerdem parken die Nachbarn trotzdem vor der Tür. Besser lassen sich Halteverbotszonen ganz offiziell einrichten. Das kostet einschließlich der Miete fürs Schild, Aufstellung und Gebühren je nach Gemeinde zwischen 80 und 140 €.

Reisekosten.

Ob Bus, Bahn oder eigenes Auto: Von der ersten Wohnungsbesichtigung bis zum letzten Karton sind einige Fahrten zu erledigen. Das summiert sich. Erst recht, wenn es einmal quer durch die Republik geht. Dann kommen zu den Spritkosten noch die Kosten für Essen und Übernachtungen dazu. Das Finanzamt rechnet hier mit Verpflegungskosten von 24 € pro Tag und 30 Cent Fahrtkosten pro Kilometer, dazu mit Übernachtungskosten in voller Höhe für bis zu vier Tage. Wir gehen also großzügig von 500 € für Ihre Reisekosten aus. All inclusive, versteht sich.

Urlaub.

Fällt bei der Frage „Was kostet ein Umzug?“ in die Kategorie „Unbezahlbar“: Ihre Zeit. So ein Umzug kostet ein paar Tage. Meist geht das zu Lasten der jährlichen Urlaubstage oder des Überstundenausgleichs. Immerhin entstehen keine Extrakosten – und die Zeit ist schließlich gut investiert, nämlich in einen neuen Lebensabschnitt im neuen Zuhause.

Verpackungsmaterial.

Die Badeente nimmt’s gelassen, die Porzellan-Ente aus Meißen ist eher sensibel. Was umzieht, sollte also im Zweifel gut verpackt sein. Von Packpapier bis Karton sind die Möglichkeiten wie auch die Kosten vielfältig. Je nach Umzugsgut und Empfindlichkeit Ihrer Gegenstände.

Leiht man Umzugskartons, schlagen diese mit rund 1 € pro Karton plus 1 € Kaution zu Buche. Statt das große Rechnen anzufangen, gehen wir der Einfachheit halber von 30 € pro Zimmer für Papier, Folien, Klebeband und Kartons aus. 

Um Schäden zu vermeiden, sollte man nicht am falschen Ende sparen. Etwas sparen geht aber doch: Bananenkisten sind stabil und kostenlos im Supermarkt zu bekommen. Zeitungspapier schützt ähnlich gut wie Packpapier. Und Bekannte oder die Kleinanzeigen haben oft günstig Kartons abzugeben.

Reparaturen.

Ihre Porzellan-Ente ist beim Umzug doch kaputtgegangen? Da können Sie noch so gut Ihre Umzugskosten berechnen, für solche ungeplanten Ausgaben sollte man einen Puffer einplanen. Reparaturen und Ersatzkäufe gehören zu den meisten Umzügen dazu. Andererseits ist ein Umzug ja vielleicht eine gute Gelegenheit, sich unauffällig von altem Nippes zu trennen und ganz ohne professionelle Aufräumtipps ohne den alten Ballast in ein neues Leben durchzustarten.

Neuanschaffungen.

So ein Umzug ist eine prima Gelegenheit, sich von alten Stromfressern zu trennen. Energieeffiziente Haushaltsgeräte helfen Ihnen, auch in Zukunft zu sparen. Ihre Investition in ein neues, klimaschonendes Gerät wie einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine, unterstützen wir sogar mit einer Förderung. Neuanschaffungen gehören in der Regel also auch auf die Umzugskosten-Liste. Ob Kinderzimmer, Bad, Schlafzimmer oder neue Küche: Die Kosten für neue Möbel liegen leicht bei 500 € bis zu mehreren tausend Euro.

Doppelte Mieten.

Sie können die Umzugskosten berechnen und Ihren Ein- und Auszug noch so gut planen: Um doppelte Monatsmieten für das alte und neue Zuhause kommt man oft nicht herum. Besonders dann nicht, wenn man aus beruflichen Gründen in eine andere Stadt ziehen möchte. Planen Sie auch das ein. 

Immerhin: Sie können die Miete für Ihr altes Zuhause bis zu sechs Monate lang bei der Steuer geltend machen, wenn Sie nicht aus Ihrem Vertrag herauskommen. Und die Miete für die neue Wohnung bis zu drei Monate, wenn Sie noch nicht einziehen können.

Schönheitsreparaturen.

Was kostet ein Umzug? Das hängt auch von den Renovierungskosten ab. Hier reicht die Spanne von „selbst ein paar Wände streichen“ bis zum „Bad vom Fachbetrieb renovieren lassen“. Wie Sie Ihre alte Wohnung übergeben müssen, steht im Mietvertrag. Was Sie in der neuen Wohnung vorhaben, wissen Sie hoffentlich seit der Besichtigung. Entsprechend können Sie planen. Sollen Handwerker die Arbeit übernehmen, sollten Sie gut vergleichen und Kostenvoranschläge einholen. Schönheitsreparaturen vom Fachmann wie Streichen und Verspachteln kosten für eine 100-m2-Wohnung leicht 2.000 €.

Ummeldekosten.

Neues Zuhause, neuer Papierkram. Nicht nur Kinder müssen an der neuen Schule angemeldet werden, auch das Auto müssen Sie eventuell ummelden, wenn Sie in eine andere Stadt ziehen. GEZ, Finanzamt und Einwohneramt interessieren sich ebenfalls für die neue Anschrift. Alles in allem werden da einige Gebühren fällig, 40 bis 60 € fürs Auto inklusive Nummernschild und rund 10 € pro Person beim Einwohnermeldeamt (ca. 30 € mit neuem Personalausweis). Immer noch günstiger als ein Bußgeld, wenn Sie es nicht machen. Auch an die Meldefrist von zwei Wochen am neuen Wohnort sollten Sie denken.

Internet und Telefon.

Nicht nur Frau, Kind, Hund oder der Fernseher ziehen mit um, sondern auch Telefon und Internet. Je nach Anbieter lässt dieser sich den Umzugsservice bis zu 70 € kosten. Günstiger bzw. kostenlos wird es, wenn Sie Ihren Vertrag gleichzeitig verlängern. Noch ein Tipp für alle, die in oder nach Südhessen umziehen: Mit der ENTEGA Zuhause Flat gibt es nicht nur Internet und Telefon, sondern dazu gleich noch Ökostrom – im All-inclusive-Paket.

Was kostet ein Umzug? Viel Kleinkram.

Sie ziehen in die eigenen vier Wände und brauchen neue Mülltonnen? Rund 10 € kostet die erstmalige Lieferung pro Behälter. Sie wollen 12 Monate lang die Post nachgeschickt bekommen? Der Nachsendeauftra  bei der Deutschen Post schlägt mit rund 30 € zu Buche. Kommt eins zum anderen, summieren sich die zusätzlichen Kosten schnell auf 50 € bis auf ein paar hundert Euro.

Anbieter wechseln.

Oft stellt sich beim Umzug die Frage nach einem neuen Energieversorger. Hier lässt sich mit dem richtigen Anbieter bei Strom und Gas oft sogar noch einiges an Geld sparen. So ist 100 % Ökostrom oft noch günstiger als herkömmlicher Strom.

Grundversorgung.

Wer frisch umgezogen ist, nutzt meist die teure Strom-Grundversorgung. Das sollte man rasch ändern. Ob sich z. B. ein Stromanbieter-Umzug zu ENTEGA lohnt, finden Sie mit unserem Tarifrechner in wenigen Klicks heraus. Wir liefern Strom und Gas deutschlandweit und wenn Sie online in wenigen Minuten zu uns wechseln, übernehmen wir alles Weitere für Sie. Sie sind ENTEGA Kunde und beziehen schon günstigen Ökostrom? Dann können Sie Ihren Vertrag deutschlandweit bequem mit unserem Umzugsservice mitnehmen.

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Mit 100 % Ökostrom von ENTEGA setzen wir auf saubere Energie aus Sonne, Wind und Wasser. Für weniger Emissionen und mehr Zukunft.

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Sparen.

Auch nach einem Umzug können Sie sparen, wenn Sie die Kosten bei der Steuer geltend machen. Zum Beispiel übernimmt der Staat eventuell einen Teil der Kosten, wenn Sie berufsbedingt umziehen. Bei einem privaten Umzug können Sie gegebenenfalls einen Teil der Kosten geltend machen, die Ihnen bei Beauftragung eines Umzugsunternehmen entstanden sind. 

Was muss ich sonst noch beim Umzug beachten?

Wohnung suchen, Mietvertrag unterschreiben, alte Wohnung kündigen, Kartons packen, Möbel abbauen, alte Wohnung renovieren nach dem Auszug, Kosten im Blick behalten … So ein Umzug steckt voller Herausforderungen! Unsere Checkliste hilft Ihnen, den Überblick zu bewahren.

2 Monate vor Umzug
Umzugstermin festlegen
Urlaub planen
Renovierung planen
Wohnung entrümpeln
Strom und Gas ummelden
Internet/Telefon ummelden
Abos/Mitgliedschaften ummelden
Neue Anschrift bekannt geben (Familie, Bank, Schule, Versicherungen-, …)
Umzugshelfer finden und Transporter reservieren oder Angebote von Umzugsanbietern einholen
1 Monat vor Umzug
Umzugskartons kaufen oder leihen
Post-Nachsendeservice beantragen
Termin für Wohnungsübergabe und Zählerablesung planen
1 Woche vor Umzug
Vorräte aufbrauchen
Gefriertruhe abtauen
Umzugskisten packen
Heizkostenabrechnung mit Vermieter klären
Werkzeugkiste für den Umzug packen
Mietkaution für neue Wohnung überweisen
1 Tag vor Umzug
Verpflegung für Umzugshelfer
Mülltüten und Reinigungsmittel bereitstellen
Handy aufladen
Bargeld für den Umzugstag abheben
Empfindliche Böden mit Zeitungen oder Folie abdeckenSchubladen und Schranktüren festkleben
Nach dem Umzug
Zählerstände (alt und neu) ablesen und übermitteln
Anmeldung beim Einwohnermeldeamt

Was kostet ein Umzug und weitere häufige Fragen.

Können Strom und Gas beim Umzug ausfallen?

Gute Nachricht: Das wird nicht passieren. Der Umzug Ihres Strom- oder Gastarifs ist eine reine Verwaltungsaufgabe – ganz unabhängig davon, bei welchem Versorger Sie sind. Weder werden Leitungen verlegt noch Zähler abgeklemmt. Die Gas wie auch die Stromversorgung werden also zu keinem Zeitpunkt unterbrochen. Sie werden also garantiert nicht im Dunkeln sitzen.

Dennoch sollten Sie sich ein paar Minuten Zeit für Ihre Energieversorgung nehmen und einen Stromvergleich oder eben auch einen Gaspreisvergleich anstellen: Sonst werden Sie nach Ihrem Umzug automatisch vom örtlichen Grundversorger beliefert, der Sie per Gesetz in Ihrem neuen Heim mit Energie versorgt. Und das bedeutet oft höhere Gas- und Strompreise. Dann ist es ratsam, einen günstigeren und klimafreundlichen Tarif des Stromversorgers zu wählen oder den Strom beim Umzug zu kündigen und den Stromanbieter zu wechseln.

Wussten Sie schon? Wenn Sie sich dafür entscheiden, günstige und klimafreundliche Ökoenergie von ENTEGA zu beziehen, erhalten Sie eine von vielen hochwertigen Prämien.

Muss ich beim Umzug meinen Energieanbieter wechseln?

Wenn Ihr Energieanbieter – so wie ENTEGA – deutschlandweit liefert und günstige Tarife bietet, können Sie einfach Ihren bestehenden Gas- oder Stromvertrag bei einem Umzug in einen neuen Wohnort mitnehmen.

Mein alter Vertrag läuft noch. Muss ich doppelt zahlen?

Nein. Auch wenn Ihr alter Vertrag noch läuft, können Sie Ihren Stromanbieter bei Ihrem Umzug problemlos mitnehmen. Sie informieren einfach Ihren aktuellen Energieanbieter rechtzeitig im Vorfeld über Ihren Umzug. Das tun Sie am besten spätestens 2 Wochen vor dem Umzug. Sie möchten mehr zum richtigen Zeitpunkt für einen Wechsel des Stromanbieters wissen? Kein Problem: Wir haben noch mehr Antworten auf die Frage „Wann wechselt man am besten den Anbieter?“.

Für den Vergleich und die schlussendliche Wahl Ihres Gas– oder Stromanbieters sollten Sie sich verschiedene Fragen stellen: Kann er an die neue Adresse liefern? Sind Strom und Gas klimafreundlich? Stimmt der Preis? Wie ist der Vertrag gestaltet? Sind die Vertragsbedingungen fair? Kriterien wie diese erleichtern Ihnen die Wahl. Probieren Sie es doch gleich mal aus in unserem Stromrechner.

Falls Sie uns noch nicht kennen: ENTEGA liefert günstige Ökoenergie deutschlandweit, bietet faire Konditionen, guten Service und eine attraktive Prämie. Und das Beste, da Sie mit dem Umzug vermutlich schon genug um die Ohren haben: Ein Gas- oder Stromwechsel ist spielend leicht, denn die Ummeldung benötigt nur wenige Klicks.

Werden Strom und Gas durch den Umzug teurer?

Das muss nicht sein, wenn Sie sich frühzeitig um den Umzug Ihrer Energie kümmern. Ganz im Gegenteil: Sie können den Umzug nutzen, um Ihre Energietarife zu optimieren und Ihre Gas– und Stromkosten sogar zu senken. Zum Beispiel, indem Sie sich für einen günstigen und klimafreundlichen* Anbieter wie ENTEGA entscheiden.

Nur, wenn Sie sich nicht darum kümmern, riskieren Sie einen Anstieg Ihrer Energiekosten. Denn dann wandern Sie automatisch in die sogenannte Grundversorgung. Dann doch lieber selbst einen Gas- bzw. Stromanbieter suchen.

Der Grundversorger ist vom Gesetzgeber dazu verpflichtet, sein Zuständigkeitsgebiet mit Energie zu versorgen. Diese Tarife sind in der Regel nicht klimafreundlich und oft etwas teurer. Deshalb: Investieren Sie ein paar Minuten für einen Gas– oder Stromvergleich, um den richtigen Stromanbieter zu finden. In unserem Strom- und Gasrechner finden Sie den für Sie passenden Tarif und können auch gleich online wechseln. Ihre Energierechnung und das Klima werden es Ihnen danken!

Wann muss ich meinen Umzug beim Energieanbieter anmelden?

Als Faustregel gilt: Ein- und Auszüge in der Sparte Strom sind rückwirkend nicht möglich - daher gilt: Spätestens 2 Wochen vor dem Umzugstag sollten Sie Ihren Umzug beim Energieanbieter melden. Spätestens nach dem Umzug sollten Sie Ihrem Strom- bzw. Gasanbieter auch Zählernummer, Marktlokations-ID und Zählerstand aus Ihrem neuen Zuhause mitteilen.

Ich kenne meinen neuen Verbrauch nicht. Was kann ich tun?

Beim Ummelden Ihres Strom- oder Gasvertrags, werden Sie nach dem Energieverbrauch gefragt. Er ist die Berechnungsgrundlage für die Abschlagszahlungen und je genauer, desto besser. Denn dann entsteht am Jahresende keine Differenz, die durch Nach– oder Rückzahlungen ausgeglichen werden muss.

Wenn Sie den Gas- oder Stromverbrauch der neuen Wohnung noch nicht kennen, können Sie sich an folgenden Schätzwerten orientieren:

Strom 
Einpersonenhaushalt1.600 kWh/Jahr
ZweiPersonenhaushalt2.000 kWh/Jahr
DreiPersonenhaushalt3.500 kWh/Jahr
VierPersonenhaushalt4.500 kWh/Jahr
Gas 
Wohnung 45 m23.500 kWh/Jahr
Wohnung 90 m212.600 kWh/Jahr
Haus 115 m220.000 kWh/Jahr
Haus 175 m227.250 kWh/Jahr

Wenn Sie es genauer wissen möchten, dann lesen Sie, welchen Gasverbrauch 4 Personen haben und wie diese 4 ihn senken können.

Wie sieht es mit einem Neukundenbonus aus?

Manche Kunden wünschen sich sehr konkret einen Stromanbieter mit Handy als Prämie. Bei uns bekommen Sie als Dankeschön für Ihren Wechsel zwar kein Handy, dafür aber eine genauso attraktive Neukundenprämie. Je nach Tarif haben Sie die Wahl zwischen einer Geld– oder einer Sachprämie.

Wie richte ich meine neue Wohnung stromsparend ein?

Hier unsere Tipps, wie Sie Ihren Umzug dazu nutzen können, Energie zu sparen:

  • Hat Ihre neue Wohnung einen Gasanschluss? Dann sollten Sie über einen Gasherd nachdenken. Damit kann man die Hitze gut regulieren und anders als bei Elektroherden heizt die Platte nicht nach.
  • Ist Ihr Kühlschrank zehn Jahre oder älter? Dann lohnt sich eine Neuanschaffung wahrscheinlich, denn mit einem neuen Modell kann man jährlich mehrere Hundert Euro Stromkosten sparen.
  • Achten Sie in der neuen Wohnung darauf, wo Sie Ihre Küchengeräte platzieren: Stellen Sie Ihren Kühlschrank nicht neben den Herd, die Heizung oder die Spülmaschine. Dort ist es warm – das muss der Kühlschrank in seinem Inneren mühsam ausgleichen und verbraucht damit mehr Strom. Zudem sollte hinter dem Gerät etwas Platz bleiben, damit die Luft gut zirkulieren kann.
  • Bevor Sie Schränke aufbauen und Möbelstücke platzieren, sollten Sie auf die Steckdosen im Raum achten: Wie viele gibt es und wo befinden sie sich? Falls Sie Steckdosenleisten brauchen, verlegen Sie diese zuerst – so brauchen Sie später nicht unters Sofa zu kriechen oder Möbel zu rücken, wenn Sie Fernseher und Hi-Fi-Anlage ans Stromnetz anschließen wollen. Am besten sind abschaltbare Steckdosenleisten, mit deren Hilfe Sie mehrere Geräte mit einem Klick vom Netz trennen können. So stellen Sie sicher, dass sie nicht im Stand-by-Modus weiter Strom verbrauchen.

Umziehen ist eine gute Gelegenheit, Geräte zum Wassersparen zu installieren. Viele dieser kleinen Helfer, etwa Spareinsätze für Wasserhähne oder Stopptasten fürs WC, können problemlos nachgerüstet werden.

Wie finde ich mein Wunsch-Zuhause?

So (und mit etwas Glück) kommen Sie schneller zu Ihrer Traumwohnung:

Online

  • Kleinere Portale können ein Geheimtipp sein. Websites von Lokalzeitungen, Studentenwerken oder kommunalen Wohnungsunternehmen listen Angebote auf.
  • Nutzen Sie Ihr Netzwerk! Schreiben Sie E-Mails an Freunde, Verwandte und Kollegen, posten Sie Ihr Gesuch bei Facebook oder Twitter. Beschreiben Sie stichpunktartig, wie groß Ihre Wunschwohnung sein und was sie unbedingt haben sollte.
  • Halten Sie Ihre Ansprache persönlich, wenn Sie Ihren potenziellen Vermieter anschreiben. Sprechen Sie den Anbieter mit Namen an und schreiben Sie ihm kurz, was Ihnen an der Wohnung besonders gefällt.

Offline

  • Halten Sie Ausschau nach den Immobilienteilen von Tageszeitungen oder Wochenblättern. Sie enthalten manchmal wahre Wohnungsperlen.
  • Schalten Sie selbst eine Anzeige. Mancher Vermieter scheut den Ansturm von Wohnungsinteressenten und sucht seinen künftigen Mieter lieber in der Zeitung. Idealerweise spannen Sie dabei Ihren Arbeitgeber ein.
  • Reden hilft! Setzen Sie auf Mundpropaganda und sprechen Sie mit möglichst vielen Leuten über Ihr Anliegen.

Bei der Besichtigung

  • Legen Sie Wohnungsbesichtigungen am besten auf einen freien Tag oder in die Mittagspause. Tagsüber bekommen Sie eine bessere Vorstellung von Lichtverhältnissen und Geräuschpegel in der Wohnung und von der Parkplatzsituation in der Gegend.
  • Fragen Sie freundlich nach, ob Sie auch andere Räume besichtigen können, die zur Wohnung gehören, wie Fahrradkeller oder Trockenraum. Auf dem Dachboden oder im Keller lässt sich obendrein leichter feststellen, ob das Haus sanierungsbedürftig ist.
  • Nehmen Sie Einkommensnachweise oder Schufa-Auskunft zur Besichtigung mit, vielleicht sogar ein Anschreiben mit Ihren wichtigsten Eckdaten und einem Foto.

* Bei der Förderung, dem Transport und der Verbrennung des an den Kunden jährlich vertraglich gelieferten Erdgases entstehen unvermeidbare umweltbelastende CO₂-Emissionen. ENTEGA stellt aus diesem Grund – abhängig vom jährlichen Ökogasabsatz – Finanzmittel für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung und leistet hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele. Weitere Informationen finden Sie unter entega.de/klimaschutzbeitrag.

Persönlicher Kontakt

Sie haben folgende Möglichkeiten, um direkt mit unserem Kundenservice-Team in Kontakt zu treten:

Kostenlose Hotline

+49 (0) 800 780 0444
Service-Zeiten

Montag - Freitag: 8:00 - 20:00 Uhr

Weitere Informationen, Ansprechpartner und Formulare finden Sie zudem unter:

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