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Modernisierung

Heizung erneuern: Kosten und Möglichkeiten.

Heizungsarten im Vergleich – und wann sich ein Heizungstausch für Sie lohnen kann.

3 Minuten Lesezeit

Bild zeigt eine Frau, die in einem Notizbuch liest und ihre Füße auf einem Heizkörper abgelegt hat, Symbolbild für: Heizung austauschen macht oft Sinn

Vorgaben zur Heizungserneuerung 2025:

  • Seit 2024 muss eine neue Heizung bis zu 65 % erneuerbare Energien nutzen.
  • Eine neue Heizung kostet zwischen 7.500 und 37.500 Euro.
  • Gas- und Ölheizungen müssen nach 30 Jahren ausgetauscht werden (Austauschpflicht).
  • Für eine neue Heizung gibt es eine Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
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Was kostet eine neue Heizungsanlage?

Falls Sie sich schon über verschiedene Heizsysteme wie Hybridheizung, Pelletheizung oder Solarthermieanlage informiert haben, wissen Sie: Je nach Energieträger sind die Kosten sehr unterschiedlich. Die Preise können schnell von 7.500 bis 37.500 Euro reichen. Mit Förderung sind Wärmepumpen z. B. ab 9.000 Euro zu haben. Eine Hybridheizung dagegen kostet je nach Energieträgern rund 10.000 bis 50.000 Euro.

Daran sollten Sie denken:

  • Gebäudezustand (Dämmung etc.), örtliche Gegebenheiten und gesetzliche Anforderungen schränken Ihre Möglichkeiten ggf. ein und haben Auswirkungen auf die Kosten.
  • Denken Sie bei einer neuen Heizung an die Kosten für Betrieb und Wartung. 
  • Klimafreundliche Heizsysteme kosten vielleicht anfangs mehr, zahlen sich aber oft langfristig aus. 
  • Sie können Ihre neue Heizung mit einem Kredit finanzieren, Fördermittel bekommen und sie sogar ganz ohne Anschaffungskosten erhalten – mit Wärmecontracting.
Bild zeigt eine Frau, die mit ihrer Katze vor einem Heizkörper kuschelt: Symbolbild für wohlige Wärme nach einem Heizungsaustausch.

5 Gründe, eine Heizungsanlage zu erneuern.

Für einen Heizungsaustausch sprechen gleich mehrere gute Gründe, z. B. Förderung durch die KfW oder Energieanbieter wie ENTEGA, effizienteres Heizen, weniger Kosten für Energie. Hier sind weitere:

1. Die alte Heizung ist ineffizient.

Der Vergleich „Verbrauch alte Heizung – neue Heizung“ ist wie erwartet eindeutig: Alte Heizungssysteme sind oft schlecht isoliert – sie heizen unnötigerweise den Heizraum mit. Je älter eine Heizung außerdem ist, desto stärker verschmutzt sie. Ablagerungen können dann dafür sorgen, dass die Heizung mit der Zeit ineffizienter arbeitet.

2. Die alte Heizung verursacht zu hohe Kosten.

Durch die Ineffizienz einer alten Heizung und den damit verbundenen Mehrverbrauch entstehen entsprechend auch mehr Kosten. Eine neue Heizung auf dem aktuellen Stand der Technik sorgt für eine effiziente Wärmeerzeugung bei geringerem Verbrauch. Das reduziert die jährlichen Heizkosten.

3. Die alte Heizung verursacht zu viele CO2-Emissionen.

Eine neue Heizungsanlage gleich welchen Typs sorgt dafür, dass die Verbrennung des Energieträgers effizienter abläuft. Dadurch wird der CO2-Ausstoß vermindert und das Klima weniger belastet.

4. Eine neue Heizung steigert den Immobilienwert.

Wer eine neue Heizung planen möchte und z. B. auf eine neue Gasheizung oder besser noch auf eine langfristig sichere Kombination aus Gasheizung und Wärmepumpe setzt, kann die Modernisierung gewissermaßen als Kapitalanlage betrachten. Denn eine neue Heizungsanlage steigert automatisch den Immobilienwert. Entsprechend sind die Investitionskosten nicht verloren, sondern ein Stück weit in der neuen Heiztechnik „gebunden“. Kommt es später zum Hausverkauf, kann der Zeitwert der neuen Heizung einkalkuliert werden.

5. Für die neue Heizung gibt es attraktive Zuschüsse.

Die Kosten für eine neue Heizanlage lassen sich reduzieren, indem man die Anschaffung der Heizung mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten für eine energetische Modernisierung kombiniert. Dazu stehen vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und von der KfW-Bank attraktive Förderungen zur Verfügung, z. B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Zusätzlich fördert auch ENTEGA den Heizungsaustausch.

Heizungsarten und ihre Kosten.

Sie müssen oder wollen Ihre Heizung erneuern? Wir helfen Ihnen dabei, das richtige Heizsystem für Ihr Zuhause zu finden! Jeder Heizungstyp hat eigene Vorzüge und Nachteile und ist mit unterschiedlichen Kosten verbunden. In unserem Überblick erfahren Sie mehr zu den unterschiedlichen Heizsystemen. Sie können sie einfach miteinander vergleichen, um die richtige Heizung zu finden.

Kosten einer neuen Wärmepumpe.

Wohnen Sie in einem Neubau, der gut gedämmt ist? Dann eignet sich besonders die Wärmepumpe als Heizung. Mit einer Wärmepumpenheizung können Sie eine Kilowattstunde Strom in vier Kilowattstunden Energie umwandeln. Ganz einfach – indem Sie sich die in Luft, Erdreich oder Wasser gespeicherte Energie zunutze machen.

Nur auf eins sollten Sie achten: Wirtschaftlich arbeiten kann eine Wärmepumpe-Heizung, wenn sie optimal auf den Wärmebedarf abgestimmt ist. Dann amortisiert sich die neue Heizung schneller, als Sie denken. Erst recht, wenn Sie Fördermittel für Wärmepumpen bekommen.

Als Hausbesitzer können Sie z. B. mit einer Kombination aus Gastherme und Wärmepumpe anfangen. Sie steigen einfach später auf reinen Wärmepumpenbetrieb um, wenn Sie Ihr Haus in Ruhe gedämmt und ggf. Heizkörper erneuert haben.

HeizungsartWärmepumpe
Anschaffungskosten18.750–37.500 Euro
Betriebskostenje nach Stromtarif
Wartungskosten pro Jahrab 150 Euro
Gut zu wisseneffizient, kombinierbar mit speziellen, günstigen Wärmestrom Tarifen auf Basis erneuerbarer Energien
Bild zeigt einen Mann, nachdem er seine Heizung erneuert hat: Er regelt seine Heizungsanlage über ein smartes Display.

Neue Gasheizung und Solarthermie: Anfallende Kosten.

Eine Hybridheizung, z. B. eine Gasbrennwertheizung mit Solarthermieanlage inkl. Kollektoren, kann bis zu 30 % des Energiebedarfs fürs Heizen und 60 % des Warmwasserbedarfs abdecken. Weil eine solche neue Heizung zusätzlich erneuerbare Energien nutzt, ist sie besonders klimafreundlich* und wird entsprechend von der BAFA gefördert.

HeizungsartGas und Solarthermie
Anschaffungskosten15.000–25.000 Euro
BetriebskostenVerringerung der Heizkosten um 30 % und der Warmwasserkosten um 60 %
Wartungskosten pro Jahrab 100 Euro
Gut zu wissendeckt einen Teil des Wärmebedarfs mittels Sonnenenergie

Gas und Wärmepumpe anschaffen.

Eine hybride Wärmelösung mit Gasheizung und Wärmepumpe erfüllt ab dem ersten Tag die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes, weil die Wärmepumpe den gesetzlich geforderten Anteil erneuerbarer Energien von 65 % liefert. Mit einer solchen neuen Heizung können Sie Förderung von KfW oder Anbietern wie ENTEGA erhalten.

Eine Modernisierung ist bequem schrittweise möglich: Starten Sie einfach mit einer Gasheizung, die Ihren Wärmebedarf deckt, solange es nötig ist. Dann können Sie später entspannt dämmen. Schließlich steigen Sie auf reinen Wärmepumpenbetrieb um, wenn es zu Ihren Plänen und finanziellen Mitteln passt.

HeizungsartGas und Wärmepumpe
Anschaffungskosten27.000–50.000 Euro
BetriebskostenVerringerung der Heizkosten um bis zu 40 %
Wartungskosten pro Jahrab 150 Euro
Gut zu wissenzukunftssicher, verbindet sichere Verfügbarkeit von Wärme mit weniger Kosten

Kosten einer neuen Holzpelletheizung.

Bei hohem Wärmebedarf finden immer mehr Hausbesitzer Gefallen an einer Pelletheizung. Die mitunter förderfähigen Pelletöfen arbeiten ähnlich komfortabel und klimafreundlich* wie eine neue Heizung, die mit Ökogas läuft. Bei der Beheizung entweicht bei einer Pelletheizung lediglich das natürlich enthaltene CO2. Allerdings sind Holzheizungen in der Anschaffung eher teuer und brauchen ein entsprechend großes Lager für den Brennstoff Holz.

HeizungsartHolzpelletheizung
Anschaffungskosten27.500–35.000 Euro
Betriebskostenca. 300 Euro pro Tonne Pellets
Wartungskosten pro Jahrab 200 Euro
Gut zu wissennachwachsender Rohstoff, Platz zur Lagerung der Pellets benötigt
Ein Bild zeigt zwei Füße in Wollsocken als Symbolbild für wohlige Wärme, wie man sie mit einer neuen Gasheizung genießen kann.

Neue Gasheizung: Kosten im Schnitt.

Eine Gasheizung mit moderner Brennwerttechnik tut dem Klima und Ihrem Geldbeutel gut. Erst recht, wenn Sie Ihre neue Heizung mit klimafreundlichem* Ökogas betreiben, Fördermöglichkeiten nutzen oder Ihre neue Gashybridheizung gleich im Komplettpaket zum monatlichen Festpreis mieten**. Damit werden Sie nicht nur zum Klimaschützer, sondern haben volle Kostensicherheit.

HeizungsartGasheizung
Anschaffungskostenab 9.000 Euro
Betriebskosten11,70–21,30 Euro pro m²/Jahr
Wartungskosten pro Jahrab 100 Euro
Gut zu wissenhohe Effizienz, niedrige Heizkosten, kompakte Bauweise, relativ günstig, kombinierbar mit Ökostromtarifen, Gasanschluss wird benötigt

 

Neue Gastherme: Kostenübersicht.

Die Kosten für eine neue Gastherme unterscheiden sich stark. Sie hängen vom Typ, der Größe und Leistung der Gastherme ab. Die Kosten einer Gastherme mit Warmwasserbereitung liegen z. B. bei etwa 2.500 bis 7.000 Euro. Mit Einbau und Zubehör sind es schon 4.800 bis 11.000 Euro.

HeizungsartGastherme
Anschaffungskosten2.500 Euro
Betriebskosten7,80–21,30 Euro pro m²/Jahr
Wartungskosten pro Jahrab 100 Euro
Gut zu wissenKosten können durch die Wahl eines modernen Heizsystems mit Brennwerttechnik gesenkt werden, es gibt staatliche Förderungen für den Heizungstausch
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Ölheizung erneuern: Nur mit Erneuerbaren.

Eine moderne Ölheizung bietet zwar effiziente Wärmeerzeugung bei niedrigem Energieverbrauch. Eine gewisse Abhängigkeit von der Entwicklung der Brennstoffkosten, also der Ölpreise, bleibt jedoch. Seit 2024 müssen neue Heizungen in Neubaugebieten zudem mindestens 65 % erneuerbare Energien nutzen.

Ölheizungen, die älter als 30 Jahre sind, müssen ausgetauscht werden. Tipp: Eine moderne Gasheizung mit Brennwerttechnik arbeitet mindestens genauso effizient wie ein Ölkessel, ist zusätzlich im laufenden Betrieb oft günstiger und lässt sich mit einer Wärmepumpe kombinieren.

HeizungsartÖlheizung
Anschaffungskosten8.750–11.250 Euro
Betriebskostenca. 2.000 Euro/Jahr
Wartungskosten pro Jahrab 120 Euro
Gut zu wissenhoher Wirkungsgrad, Tank braucht Platz, mitunter Ölgeruch im Bereich der Heizung

Kosten einer neuen Nachtspeicherheizung/Stromheizung.

Elektroheizungen kennt man vor allem aus Altbauten. Im Neubau oder bei einem Heizungsaustausch empfiehlt sich dieser Heizungstyp nicht. Geringen Kosten in der Anschaffung und Wartung stehen bei dieser Heizung hohe Kosten im laufenden Betrieb gegenüber, die sich allenfalls durch einen günstigen Wärmestromtarif reduzieren lassen.

HeizungsartStromheizung (Nachtspeicherheizung mit Elektroheizkessel)
Anschaffungskosten6.250–10.000 Euro
Betriebskostenje nach Stromtarif
Wartungskosten pro Jahr 0 €
Gut zu wissenoft in Altbauten, kombinierbar mit speziellen günstigen Strom Heizung-Tarifen auf Basis erneuerbarer Energien
Bild zeigt eine Frau, die mit ihrem Hund auf dem Sofa kuschelt

Kosten für ein Blockheizkraftwerk (BHKW).

Mit einem Blockheizkraftwerk (kurz: BHKW) produzieren Sie sowohl Strom als auch Wärme. Das zugrunde liegende Prinzip lautet Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Da die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme nicht einfach an die Umgebung abgegeben, sondern zum Heizen weiterverwendet wird, stellt ein BHKW als neue Heizung eine besonders effiziente Form der Energiegewinnung dar.

HeizungsartBlockheizkraftwerk
Anschaffungskosten25.000–50.000 Euro
Betriebskostenje nach Tarif (Heizöl bzw. Erdgas)
Wartungskosten pro Jahrca. 1 bis 3 ct/kWh
Gut zu wissenhoher Wirkungsgrad, Eigenversorgung mit Strom, hoher Wärmebedarf nötig, benötigt werden Gasanschluss, Holzlager, Flüssiggastank

Heizung mit Brennstoffzelle: Kosten der Erneuerung.

Eine Brennstoffzellenheizung erzeugt aus Erdgas oder Flüssiggas eigenen Wasserstoff, der bei der Reaktion mit Sauerstoff Strom und Wärme freisetzt. Diese neuartige Heiztechnik ist in der Anschaffung recht teuer. Lagen die Preise in der Anfangszeit bei fast 50.000 €, gibt es heute Heizungen mit Brennstoffzelle ab etwa 30.000 €.

HeizungsartBrennstoffzellenheizung
Anschaffungskosten31.000–70.000 Euro
BetriebskostenSenkung der herkömmlichen Heizkosten um 40 bis 50 %
Wartungskosten pro Jahr ab 400 Euro
Gut zu wissenhoher Wirkungsgrad, kompakte Bauweise, kein Lärm, hohe Fördermittel, Gasanschluss oder Flüssiggastank erforderlich

Anfallende Kosten beim Heizen mit Fernwärme.

Das Heizen mit Fernwärme bedeutet, dass Gebäude von außerhalb mit Wärme eines regionalen Kraftwerks bzw. Heizwerks beliefert werden, das die Wärme durch Verbrennung von Kohle, Gas oder Müll erzeugt. Eine eigene Heizanlage im Haus ist nicht notwendig, da die Lieferung durch ein Rohrsystem erfolgt. Deshalb wird Fernwärme fast immer in dicht besiedelten Gebieten eingesetzt, um möglichst viele Verbraucher ans Netz anzuschließen.

HeizungsartFernwärmeheizung
Anschaffungskosten7.500 Euro
Betriebskostenje nach Tarif
Wartungskosten pro Jahr ca. 350 Euro (Grundpreis)
Gut zu wissenkeine eigene Heizungstechnik notwendig, meist nur in Städten und Ballungszentren verfügbarergien

Förderung für Ihre neue Heizung.

Eine neue Heizung muss nicht viel kosten: Nutzen Sie Ihre Chance auf Fördermittel und sparen Sie bei der Anschaffung Ihres neuen Heizsystems! Unsere Übersicht zeigt Ihnen, wann Sie für Ihre neue Heizung Förderung bekommen können.

Neue Heizung – Förderung nach Energieträger

HeizungsartFörderung
Wärmepumpe70 % Förderung maximal, z. B. durch
30 % Basiszuschuss,
20 % Klimageschwindigkeitsbonus,
30 % Einkommensbonus,
5 % Effizienzbonus.
Brennstoffzelle70 % Förderung maximal, z. B. durch
30 % Basiszuschuss,
20 % Klimageschwindigkeitsbonus,
30 % Einkommensbonus.
Pelletheizung70 % Förderung maximal, z. B. durch
30 % Basiszuschuss,
20 % Klimageschwindigkeitsbonus,
30 % Einkommensbonus.
Gas- und Ölheizungkeine Förderung
HybridheizungFörderung nur für erneuerbare Komponente, kein Klimageschwindigkeitsbonus, max. 70 % für EE-Hybridheizung möglich
Elektroheizungkeine Förderung
Fernwärme70 % Förderung maximal, z. B. durch
30 % Basiszuschuss,
20 % Klimageschwindigkeitsbonus,
30 % Einkommensbonus.
SolarthermieFörderung nur für erneuerbare Komponente, kein Klimageschwindigkeitsbonus, max. 70 % für EE-Hybridheizung möglich
Stand: April 2025
Bild zeigt eine Frau am Fenster, die vor ihrer Heizung steht: Symbolbild für eine modernisierte Heizungsanlage.

Neue Heizung für Altbau oder Neubau.

Brennstoffzellenheizung, Infrarotheizung, KfW-Förderung oder Energieeinsparverordnung: Ob eine Heizung Sie optimal mit Wärme und Warmwasser versorgen kann, hängt von vielen Faktoren und Ihren konkreten Möglichkeiten ab.

Eine neue Heizung für den Altbau kann den Wärmebedarf um bis zu 90 % senken – ob Sie also neben einer Heizungsmodernisierung die Fenster austauschen und die Fassade komplett dämmen, macht einen großen Unterschied bei der Auswahl der neuen Heizung.

Technische Möglichkeiten, Heizungsgesetz, Vorgaben für Förderungen und der Standard des Gebäudes spielen ebenfalls mit rein. Im Neubau haben Sie alle Möglichkeiten, sollten Ihren Wärmeerzeuger aber auch hier optimal mit allen weiteren Maßnahmen kombinieren. Tipp: Binden Sie Ihren Heizungsbauer rechtzeitig ein!

Modernisierung im Ein- und Mehrfamilienhaus.

Sie wohnen im eigenen Zuhause? Wunderbar! Dann haben Sie die (fast) freie Wahl, wie Sie Ihre Heizung erneuern. Die Kosten im Einfamilienhaus fangen zum Beispiel bei 18.750 Euro für eine Wärmepumpe an. Neue Gasheizungen mit Wärmepumpen als Hybridlösung kosten dann schon schnell über 20.000 Euro. Für eine Hybridlösung spricht, dass Sie damit die Zuverlässigkeit der Gasheizung bequem mit der Effizienz und Nachhaltigkeit der Wärmepumpe kombinieren. Optimal.

Eine Heizungsanlage zu erneuern, bringt in einem Mehrfamilienhaus je nach Heizungssystem und der Anzahl der Wohneinheiten Kosten von 20.000 bis über 50.000 Euro mit sich. In der Regel können die Kosten für einen Heizungsaustausch anteilig auf die Mieter umgelegt werden. In jedem Fall lohnt es sich, für die neue Heizung Förderung zu beantragen.

Neue Heizungen kosten? Es geht auch anders!

Da planen Sie Ihre neue Heizung, die Kosten aber schrecken Sie von einem Heizungsaustausch ab? Keine Sorge. Ein Heizungsaustausch ist auch ohne Anschaffungskosten möglich. Zukunftssicher, zuverlässig, planungssicher. Der Fachmann spricht von Wärmecontracting.

Mieten** Sie Ihre neue Gasheizung zusammen mit einer Wärmepumpe doch einfach! Keine Anschaffungskosten, keine Sorgen. Sogar die Wärmelieferung mit Gas ist inklusive. Sie zahlen nur eine monatliche Pauschale für Installation, Technik, Wartung und Reparaturen.

ENTEGA Wärme komplett hybrid: Zukunftssicher heizen.

Moderne Brennwerttechnik (z. B. von Buderus) einfach “mieten”, eine zuverlässige Gasheizung mit effizienter Wärmepumpe kombinieren und auf teure Anschaffungskosten verzichten? ENTEGA Wärme komplett hybrid macht’s möglich. Bereits ab 449 € im Monat*** erhalten Sie eine neue Heizungsanlage. Die Planung und Installation durch regionale Fachbetriebe ist im Preis ebenso enthalten wie eine regelmäßige Wartung der neuen Heizung. Sogar Reparaturen und eine Versicherung sind inbegriffen. Mit dem Angebotsrechner können Sie Ihre individuelle Mietpauschale berechnen.

Fragen und Antworten.

Was kostet es 2025, seine Heizung zu erneuern?

Eine neue Heizung kostet meist zwischen 7.500 und 37.500 Euro. Das hängt von Ihren individuellen Anforderungen ab und davon, welchen Energieträger Sie nutzen.

Kann ich 2025 noch eine Gasheizung einbauen?

Wenn Sie nicht gerade neu bauen, können Sie in Ihrem alten Zuhause eine neue Gasheizung einbauen. Ausnahme: Ihre Gemeinde hat eine Wärmeplanung verabschiedet, die das verbietet. Ihre Gasheizung muss dann für grüne Brennstoffe wie Biogas oder Methan umgerüstet werden können.

Neue Heizung: Welche Faktoren sind bei der Planung wichtig?

Zu den wichtigen Faktoren nicht zuletzt für die Kostenplanung gehören der verwendete Brennstoff, die bauliche Auslegung der Anlage (z. B. Brennwertkessel, Pufferspeicher), die baulichen Voraussetzungen des Gebäudes (z. B. für Blockheizkraftwerk, Gaskessel), das Heizungsgesetz und Fördermöglichkeiten.

Welche neue Heizung lohnt sich?

Bevor Sie sich in Details wie Vorlauftemperaturen oder hydraulischem Abgleich verzetteln, sollten Sie erst einmal klären, welche Heizung optimal zu Ihrem Gebäude und zu Ihrem Wärmebedarf passt. Und auch, welche Anschaffungs- und Betriebskosten langfristig auf Sie zukommen.

Wann sollte ich über eine neue Heizung nachdenken?

Grob gesagt lohnt ein Heizungswechsel, wenn Ihre alte Anlage nicht mehr effizient arbeitet und wartungsintensiv wird. Das ist bei älteren Anlagen oft nach 15 bis 20 Jahren der Fall.

Welche Fördermittel gibt es für die neue Heizung?

Fördermittel gibt es zum einen vom Staat, z. B. von der KfW, zum anderen von ENTEGA. Zum Beispiel für zukunftssichere Heizungen in Form einer Hybridheizung, bestehend aus Gasheizung und Wärmepumpe. Hier lesen Sie mehr zu unseren Fördermitteln.

Was kostet der Einbau einer neuen Heizungsanlage?

Die Kosten sind von vielen Faktoren abhängig, entsprechend groß ist der Rahmen der möglichen Kosten von 5.000 bis über 50.000 €.

Was kostet der Abbau der alten Heizung?

Das hängt von der Heizung, den Gegebenheiten der Installation sowie vom Gesamtpaket der Umrüstung ab. Demontage und Entsorgung eines alten Heizöltanks können zum Beispiel bis zu 2.500 Euro kosten.

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Keine Extrakosten! Beim Heizung-mieten-Paket von ENTEGA ist alles drin: Ausbau der alten Anlage, Einbau der neuen und Inbetriebnahme.

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Stand der Informationen: April 2025

* Bei der Förderung, beim Transport und bei der Verbrennung des an den Kunden jährlich vertraglich gelieferten Erdgases entstehen unvermeidbare umweltbelastende CO₂-Emissionen. ENTEGA stellt aus diesem Grund – abhängig vom jährlichen Ökogasabsatz – Finanzmittel für zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung und leistet hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele. Weitere Informationen finden Sie unter entega.de/klimaschutzbeitrag.

** Mietheizung: ENTEGA Wärme komplett hybrid kombiniert die gewerbliche Wärmelieferung aus einer neuen Heizungsanlage mit den Vorteilen einer klassischen Miete von Heizungsanlagen. ENTEGA plant, baut und betreibt eine Heizungsanlage zur Wärmeversorgung des Kunden inkl. Wartung und Reparatur zu einem monatlichen Pauschalpreis zzgl. Verbrauchskosten. Dank Kombination mit einer Wärmepumpe ist sichergestellt, dass auch die rechtlichen Vorgaben aus dem GEG eingehalten werden können und der Kunde seinen zusätzlichen Wärmebedarf selbst steuern kann.

*** Weiterführende Informationen zu EDL

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