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Ladezeiten

Ladezeit von Elektroautos: Wie schnell ist das Auto aufgeladen?

Wie lade ich mein Elektroauto optimal auf? Welche Stecker und Stromquellen gibt es? Hier lesen Sie, was Sie dazu wissen sollten.

3 Minuten Lesezeit

Bild zeigt einen Mann, der sein Elektroauto lädt und sich während der Ladezeit mit seinem Handy beschäftigt.

Welche Ladezeiten haben Elektroautos?

  • Je nach Ladestation geht es schneller oder langsamer: an der Haushaltssteckdose in bis zu 14 Std., an der Schnellladesäule in 30 Min.
  • Entscheidend ist auch der Steckertyp: Combo-Stecker (Europa) und CHAdeMO-System (Asien) sind speziell auf Schnellladung ausgelegt.
  • Modelle wie der VW ID.3 können mit bis zu 125 kW laden. Ein Audi e-tron 55 quattro sogar konstant mit rund 150 kW.
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Die größte Sorge von Elektroauto-Käufern ist die E-Auto-Reichweite. Wie gut man mit dem Stromer an jedes Ziel kommt, hängt jedoch auch davon ab, wo und wie man sein Elektroauto wieder aufladen kann. Wie aber lädt man sein Elektroauto am besten auf? Wie schnell? Was kostet Elektromobilität? Und worauf muss man achten? Hier sind die wichtigsten Antworten.

Reichweite von Elektroautos.

Zunächst stellt sich die Frage, wie oft man seinen Stromer überhaupt aufladen muss. Dafür maßgeblich ist neben der eigenen Fahrweise und weiteren Faktoren vor allem die Reichweite des Modells. Die gute Nachricht gleich vorweg: Sie wird immer besser, wie Sie in diesem Artikel zur Reichweite von Elektroautos ausführlich nachlesen können. Das liegt vor allem daran, dass die Akkus von Elektroautos leistungsstärker und ausdauernder werden. Hinzu kommt, dass das Netz von öffentlichen Stromtankstellen stetig wächst. Öffentliche Ladepunkte gibt es deutschlandweit. Sie sind über Communitys wie Chargemap oder Verzeichnisse wie LEMNET leicht zu finden. In jeder größeren Stadt sind mittlerweile viele öffentliche Ladestationen mit einem extra gekennzeichneten Parkplatz für E-Autos verfügbar.

Ladestationen für Elektrofahrzeuge: Ladezeiten und Leistungen.

Wie lange bei einem Elektroauto das Laden dauert, hängt im Wesentlichen von der Batteriekapazität sowie der Ladeinfrastruktur, also der Säule, der Station oder dem Stromanschluss ab. So braucht ein durchschnittlicher Akku an der heimischen Steckdose über 10 Stunden, bis er wieder aufgeladen ist. An einer Schnellladestation werden bereits Ladezeiten von nur rund 20 Minuten erreicht.

Hier geben wir Ihnen einen groben Überblick über die verschiedenen Ladezeiten.

Grafik gibt einen Überblick über die Ladezeiten von Elektroautos je nach Art der Ladestation. Angezeigt werden sowohl die Ladeleistung in Kilowatt als auch die benötigte Ladedauer in Stunden.
Die Tabelle gibt lediglich Richtwerte wieder. Quelle: autoscout24.de

Ladezeit von Elektroautos berechnen.

Zwar gibt jeder Hersteller in den technischen Unterlagen an, wie lange der Ladevorgang des jeweiligen Modells braucht, bis die Batterie wieder voll ist. Sie können die zu erwartende Ladezeit aber auch mit einer Formel einfach selbst berechnen. Das Ergebnis ist ein guter Richtwert dafür, wie lange das Fahrzeug braucht, um den Akku zu laden.

Ganz exakt kann eine solche Berechnung nicht sein, weil wir zur Ermittlung der Ladedauer nur die Akkukapazität und Ladeleistung berücksichtigen können. Im Alltag spielen aber noch ganz andere Faktoren wie der Ladestand der Batterie oder die Außentemperatur eine Rolle.

Grafik zeigt die Formel zur Berechnung der Ladedauer eines Elektroautos anhand der Akkukapazität und der Ladeleistung.

Welche Faktoren beeinflussen die Ladezeit?

Die vielleicht wichtigsten Faktoren sind Akkukapazität und Ladeleistung. Die Akkuleistung wird in Amperestunden angegeben (Ah). Je größer ein Akku ist, desto mehr Energie kann er speichern. Je nach Ladestand dauert es entsprechend lange, bis er wieder voll ist. Die Ladeleistung beeinflusst, wie schnell geladen wird: Eine Haushaltssteckdose stellt nur rund 3,5 kW zur Verfügung, eine Wallbox bereits bis zu 22 kW, eine Schnellladesäule bis zu 50 kW.

Weitere Faktoren, die die Ladeleistung beeinflussen, sind die Außentemperatur und der Ladestand der Batterie. Die Akkus von E-Autos sind für Temperaturen rund um 20 Grad Celsius optimiert. Entsprechend länger kann die Ladezeit im Winter oder Sommer dauern, wenn die Temperaturen deutlich darunter oder darüber liegen. Das hat mit den elektrochemischen Prozessen zu tun, die in den Batteriezellen stattfinden.

Die höchsten Ladegeschwindigkeiten werden dann erreicht, wenn zwischen 20 und 80 Prozent der Batteriekapazität geladen sind. Liegt der Ladestand darunter oder darüber, wird die Ladegeschwindigkeit von der Bordelektronik verringert. Das soll mögliche Schäden am Akku vermeiden.

Laden an der Haussteckdose.

Grundsätzlich lassen sich Elektroautos bequem über Nacht an der heimischen Steckdose aufladen. Bequem trifft hier den Kern der Sache: Es ist komfortabel, braucht aufgrund der Leistung herkömmlicher 230-Volt-Steckdosen von 2,3 kW allerdings bis zu 10 Stunden. In jedem Fall sollte ein Elektriker prüfen, ob die Hausinstallation die hohe Leistungsabgabe über mehrere Stunden verkraftet. Das Laden an der Steckdose ist eher für das Notfall-Laden gedacht.

Laden an der Wallbox.

Über 80 % der Fahrer laden ihr Auto zu Hause an einer eigenen Ladestation fürs E-Auto auf. Wer das regelmäßig tut, fährt mit der Installation einer sogenannten Wallbox gut. Dabei handelt es sich um eine Ladestation, die im Gebäude oder Carport installiert ist. Sie verbindet das Stromnetz mit dem Ladekabelstecker. So ist es zum Beispiel mit einer Standardbox möglich, einen VW ID.3 Pure mit 7,2 kW statt in 19 Stunden an der Haushaltssteckdose in nur 6,5 Stunden aufzuladen. Der Ladevorgang verkürzt sich also um 12,5 Stunden.

Elektroauto: Gleichstrom oder Wechselstrom.

An immer mehr öffentlichen Ladesäulen lassen sich Elektroautos laden. Die Dauer hängt hier entscheidend von der Art des Stroms ab. Kurz gesagt: Ein Elektroauto lässt sich mit Wechselstrom langsamer aufladen, während mit Gleichstrom Schnellladungen möglich sind. Die meisten Säulen sind mit zwei Typ-2-Steckern mit je 22 kW Wechselstrom-Leistung ausgestattet. Sie laden den Stromer in rund 2 bis 4 Stunden auf. An Schnellladesäulen mit über 50 kW kann man sein Elektroauto mit Gleichstrom laden und hat seinen Akku meist in 30 Minuten wieder zu 80 bis 100 % gefüllt.

Leipzig – München in 8 Stationen.

Grafik zeigt die Strecke von Leipzig nach München, an welcher acht Lademöglichkeiten existieren, um das E-Auto zu laden.

Die Strecke Leipzig–München ist mit 8 Lademöglichkeiten in Form von Schnellladestationen im Abstand von 95 Kilometern ausgerüstet. So kommen Stromer auch auf langer Strecke zügig ans Ziel.

Für Schnellladung gerüstet?

Damit das Schnellladen funktioniert, müssen sowohl Säule als auch Elektroauto dafür ausgestattet sein. In den einschlägigen Online-Suchportalen für Stromtankstellen können Sie die Suche gezielt nach Schnellladestationen bzw. Steckersystemen filtern. Typische Elektroauto-Stecker für das Laden mit Gleichstrom (DC) sind der Combo-Stecker (Combined Charging System), der CCS-Stecker (der den Typ-2- Stecker ergänzt) bei europäischen Anbietern sowie das CHAdeMO-System bei asiatischen Herstellern. In der Regel bieten Schnellladestationen beide Steckertypen an („Multi-Charger“). Beim Autokauf hingegen sollte man darauf achten, ob das Fahrzeug für die Schnellladung bereits ausgestattet ist oder die technische Voraussetzung mitbringt, nachgerüstet zu werden.

Ladestation Elektroauto: Verschiedene Stecksysteme.

Neben den Steckern für die Schnellladung, also dem Combo-Stecker (Europa) sowie dem CHAdeMO-System (Asien), gibt es Typ-2-Stecker für Wechselstrom (AC, langsameres Laden, z. B. an der Haussteckdose/Wallbox) sowie das Combined Charging System (CCS). Letzteres ist sowohl für das Laden mit Wechselstrom als auch für das Schnellladen mit Gleichstrom geeignet.

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Das sind die wichtigsten Steckertypen.

IEC-Typ 2-Stecker

  • Standard in Europa
  • grundsätzlich Wechselstrom
  • Ladeleistung bis 43,5 kW

CHAdeMO-STECKER

  • vor allem für japanische Elektroautos
  • Gleichstrom
  • Ladeleistung bis 62,5 kW

CCS-Stecker

  • Standard fürs Schnellladen in Deutschland/in den USA
  • Gleichstrom/Wechselstrom
  • Wechselstromladen (AC) bis 43 kW, Gleichstromladen (DC) bis max. 200 kW, perspektivisch bis 350 kW

Schnellladung: Die Ladezeiten.

Die hohen Ladeleistungen beim Schnellladen machen kurze Ladezeiten möglich. Ein VW ID.3 ist bei 125 kW in rund 30 Minuten zu 80 % wieder aufgeladen. Der Trend ist, dass das Laden von Elektroautos sogar in Zukunft noch schneller gehen soll.

Welche Modelle laden am schnellsten?

Bereits heute gibt es zahlreiche Elektroauto-Modelle, die mit Ladeleistungen ab 100 kW und mehr unterwegs sind. Zu den Fahrzeugen mit DC-Ladeleistungen bis etwa 100 kW zählen etwa der Renault Mégane E-Tech, der Opel Astra Electric, der Mini Cooper SE, der Fiat 500e, der Hyundai Kona Elektro (Standard Range) oder der VW ID.3 Pure.

Modelle der Mittel- und Oberklasse wie der Audi Q4 e-tron, Jaguar I-Pace, BMW iX3, VW ID.5 oder der Hyundai IONIQ 6 bieten inzwischen Ladeleistungen zwischen 125 und 180 kW, was Ladezeiten von etwa 20 bis 30 Minuten auf 80 % ermöglicht.

Hochleistungsmodelle wie der Porsche Taycan, Kia EV6, Hyundai IONIQ 5, Lucid Air oder der Audi Q6 e-tron schaffen Ladeleistungen von bis zu 270–350 kW – damit sind Reichweiten von bis zu 300 Kilometern in unter 20 Minuten nachladbar.

Die einst visionären Ziele von Fahrzeugen wie dem Porsche Mission-E wurden längst übertroffen: Der Taycan (die Serienversion des Mission-E) ist heute ein etabliertes Serienmodell mit einem der schnellsten Ladesysteme auf dem Markt.

Ladezeiten von Elektroauto-Modellen im Überblick.

ModellAkku-KapazitätAC-Ladestation (11 kW)DC-LadestationReichweite (nach WLTP)Reichweite (ADAC Test)
BMW i3 120 Ah37,9 kWhca. 3 Stundenca. 40 Minuten (120 kW)bis zu 307 km270 km
Opel Corsa-e50 kWhca. 5 Stundenca. 30 Minuten (100 kW)bis zu 337 km280 km
Peugeot e-20850 kWhca. 4 Stundenca. 30 Minuten (100 kW)bis zu 362 km280 km
Renault Zoe E-Tech52 kWhca. 6 Stundenca. 70 Minuten (50 kW)bis zu 386 km335 km
VW ID.3 Pro Performance58 kWhca. 6 Stundenca. 35 Minuten (120 kW)bis zu 420 km335 km
VW ID.577 kWhca. 7,5 Stundenca. 35 Minuten (100 kW)bis zu 520 km400 km
Polestar 278 kWhca. 7 Stundenca. 30 Minuten (100 kW)bis zu 551 km480 km
BMW iX380 kWhca. 7 Stundenca. 3 Minuten (100 kW)bis zu 460 km400 km
Audi Q8 e-tron95 kWhca. 9 Stundenca. 30 Minuten (150 kW)bis zu 491 kmk.A.
Mercedes EQS107,8 kWhca. 10 Stundenca. 30 Minuten (150 kW)bis zu 665 km575 km
Quelle: autoscout24.de

Schnell- und Normalladen: Vor- und Nachteile.

Elektroautos können an manchen Ladesäulen schnell oder normal geladen werden. Man unterscheidet dabei die sogenannte AC- und DC-Ladung. Hier sind die Vor- und Nachteile beider Formen.

AC-Ladung (Normalladung)

Wechselstrom mit Ladegeschwindigkeiten von 3, 7, 11, 22 oder 43,6 kW. Vor allem im Haus und in Städten üblich. Geschwindigkeit: Normalladung.

VorteileNachteile
gut ausgebautes Netzlängere Ladezeiten
für jeden Stromer geeignetweniger für Langstrecken geeignet
zu Hause nutzbar 

DC-Ladung (Schnellladung)

Gleichstrom mit erhöhten Ladegeschwindigkeiten bis zu 150 kW. Meist an Autobahnen, teils in Innenstädten. Geschwindigkeit: Schnellladung.

VorteileNachteile
sehr kurze Ladezeitenweniger günstige Tarife
für Langstrecken geeignethäufiges Schnellladen kann den Akku schädigen
 nicht mit jedem Fahrzeug möglich

Wann soll man laden?

Man sollte Elektroautos ruhig bei jeder Gelegenheit laden. Die in der Regel eingesetzten Lithium-Ionen-Batterien haben keinen Memory-Effekt. Sie verlieren also nicht an Kapazität, wenn man sie immer wieder nur teilweise auflädt. Wird die Batterie möglichst mit geringerer Leistung geladen, z. B. mit 11 kW an der Wallbox, schont das sogar den Akku und erhöht seine Lebensdauer.

Elektroautos laden: Die Kosten.

Wie viel Energie ein Elektroauto verbraucht und was das Aufladen kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören der Ort, an dem geladen wird, die eigene Fahrweise und der Preis pro Kilowattstunde (kWh). Schauen wir doch einmal auf ein Beispiel für Betriebskosten bei Elektroautos: Laut Durchschnittswerten des Verbraucherportals Verivox (Stand Juli 2025) ergeben sich für einen Renault Megane E-tech Electronic bei einem Verbrauch von 15,5 kWh auf 100 Kilometern und einem Strompreis von 35,2 Cent Kosten in Höhe von 5,46 €. Das wären für ein Elektroauto Kosten pro Kilometer von 5,5 Cent.

Ladestation für Elektrofahrzeuge: Wie bezahlen?

Nicht nur die Kosten an den Ladesäulen variieren, auch die Bezahlmöglichkeiten sind verschieden. So rechnen manche Betreiber nach Ladezeit, andere nach Strommenge ab, auch die Tarife sind nicht einheitlich. Die Bandbreite der Bezahlmöglichkeiten reicht von Bargeld über EC- und Kreditkarte bis zu Prepaid-Guthaben, Abo-Verträgen und dem Bezahlen per App. Wer eine längere Fahrt plant, sollte daher die zu seiner Art der Bezahlung passenden Stationen schon vor der Fahrt auswählen. Welche Ladestationen für Elektrofahrzeuge Sie zum Beispiel mit der Ladekarte von ENTEGA nutzen können, sehen Sie hier.

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Von Händlern über Discounter und Restaurants bis zu Shopping-Outlets gibt es einige Inhaber, die das kostenlose Laden von Elektroautos als Service anbieten und öffentlich erlauben. Auch sie lassen sich über das Internet im Vorfeld ausfindig machen. Auch für Firmen lohnt sich oft die Bereitstellung einer Elektrotankstelle für Mitarbeiter.

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Ladezeit von Elektroautos – Häufige Fragen.

Wie lang ist die Ladedauer von E-Autos?

Das hängt von Ladeleistung der Station, Kapazität der Batterie und Ladetechnik des E-Autos ab. Die Spanne reicht von bis zu 14 Stunden an der Haushaltssteckdose bis zu 20 Minuten an der Schnellladesäule.

Warum beeinflusst das Modell die Ladedauer?

Das liegt vor allem an der im Fahrzeug verbauten Ladetechnik. Sie bestimmt, wie weit das E-Auto die Ladeleistung einer Ladestation nutzen kann. So können günstige E-Autos wegen der verbauten leistungsschwächeren Ladetechnik Schnellladesäulen nur mit verminderter Geschwindigkeit nutzen.

Wie kann man die Ladezeit berechnen?

Das geht mit einer einfachen Formel, die aufgrund ihrer Einfachheit aber auch nur Richtwerte liefern kann. Sie lautet: Ladedauer = Akkukapazität in Kilowattstunden (kWh) : Ladeleistung in kWh.

Welche Vor- und Nachteile haben AC- und DC-Ladung?

Schnellladung (DC) ist eben sehr schnell und für Langstrecken geeignet, da die entsprechenden Ladestationen oft an Autobahnen liegen. Allerdings sind die Tarife eher teuer und nicht jedes Auto kann Schnellladung nutzen. Normalladung (AC) ist günstiger und für jedes Fahrzeug geeignet, dauert entsprechend aber länger und eignet sich weniger für Reisen.

Welche Faktoren beeinflussen die Ladedauer?

Akkukapazität, Ladeleistung, Außentemperatur und Ladestand der Batterie. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Hauptbeitrag auf dieser Seite.

Welcher Stromer lädt am schnellsten?

Drei Stunden bis zur vollen Ladung an einer Wallbox sind schon sehr schnell. Das schaffen Modelle wie der BMW i3 oder der smart EQ fortwo. Mit zu den schnellsten Ladern gehört 2020 der Tesla Model 3. Er ist nach rund 35 Minuten bereit für die nächsten 310 Kilometer, wie Tester der Zeitschrift AUTO BILD herausfanden.

Wie lange sind die Ladezeiten an verschiedenen Stationen?

Das hängt von vielen Faktoren ab. Grob gesagt reichen die Ladezeiten von bis zu 14 Stunden an der Haushaltssteckdose über 2 bis 6 Stunden an der Wallbox und 2 bis 4 Stunden an einer öffentlichen Ladesäule (Normalladung) bis zu 30 bis 60 Minuten an einer öffentlichen Schnellladesäule.

Kann ich mein E-Auto an einer normalen Steckdose aufladen?

Technisch gesehen ist eine Ladung an der normalen Steckdose mit einem speziell dafür ausgelegten Ladekabel möglich. Allerdings dauert es bei niedrigem Ladestand entsprechend lange, bis die volle Kapazität des Akkus wieder erreicht ist. Mit Blick auf die Ladezeit von Elektroautos empfehlen sich Steckdosen als Ladegeräte also eher nicht.

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