Naturschutz mit Weitblick.
Rund 950.000 Hektar Wald, fast ein Drittel der Landesfläche, prägen Nordrhein-Westfalen. Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW sorgt dafür, dass dieser wertvolle Naturraum in all seinen Funktionen erhalten und weiterentwickelt wird.
Vielfältige Aufgaben, ein Ziel.
Der Landesbetrieb Wald und Holz NRW betreut und berät private wie kommunale Waldbesitzer, bewirtschaftet nachhaltig 120.000 Hektar Staatswald und widmet sich praxisnaher Forschung zu Wald, Holzverwendung und Klima. Auch Umweltbildung, Ausbildung, Naturschutz und die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben gehören zu seinen zentralen Verantwortungsbereichen.
Mit 15 Regionalforstämtern ist der Landesbetrieb in ganz Nordrhein-Westfalen vertreten und damit nah an den Menschen und am Wald.
120.000 ha
Wald und Holz NRW bewirtschaftet nachhaltig große Waldflächen im ganzen Land.
Venner Moor.
Das Venner Moor (Kreis Coesfeld) ist ein ehemaliges Hochmoor. Die Gesamtfläche beträgt etwa 148 ha. Es ist als Naturschutzgebiet und als Schutzgebiet im Sinne der FFH-Richtlinie ausgewiesen. Große Flächen im Moor wurden in der Vergangenheit jedoch abgetorft. Wald und Holz NRW möchte mit Hilfe von ENTEGA durch gezielte Maßnahmen Teile des verbliebenen Moorkörpers wiedervernässen, Flächen entbuschen, invasive Neophyten zurückdrängen und so langfristig wieder ein natürliches Moor entstehen lassen. Zudem soll zum Schutz des Moorkörpers und zur Besucherlenkung ein bestehender Bohlenweg ausgebessert und erweitert werden.
Eggemoore.
Die Eggemoore liegen am Westhang des bewaldeten Eggegebirges (Landkreis Paderborn). Hohe Niederschlagsmengen haben die Entwicklung von Moor-Lebensräumen begünstigt. Der Mensch hat jedoch in der Vergangenheit das Gebiet großflächig entwässert, um Land- und Forstwirtschaft zu betreiben.
Mit Hilfe von ENTEGA möchte Wald und Holz NRW in den beiden Naturschutzgebieten Eselsbett und Schwarzes Bruch diese Entwicklung in Teilen wieder rückgängig machen. Es sollen dort wieder natürliche Moorflächen entstehen. Dazu sollen Flächen angekauft werden, Entwässerungsstrukturen zurückgebaut und die Moorentwicklung behindernde Gehölze gerodet werden. Auch im benachbarten Naturschutzgebiet Glasebruch sollen durch den Rückbau von Entwässerungsstrukturen wieder moortypischer Offenlandflächen entstehen.
Durch die Unterstützung von ENTEGA können zusätzliche Maßnahmen realisiert werden, ohne dass dafür Mittel aus dem Haushalt ersetzt werden müssen.
Miteinander Zukunft schaffen.
Erfahren Sie, wie ENTEGA sich für eine nachhaltige Energieversorgung engagiert und wie wir gemeinsam die Energiewende voranbringen können.