Strompreisentwicklung

Strompreisentwicklung in Deutschland.

Wie sich der aktuelle Strompreis zusammensetzt – und wie Sie jetzt sparen können.

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Strompreisentwicklung 2024.

Im Februar liegt der Strompreis pro Kilowattstunde (kWh) bei rund 42 Cent (BDEW Strompreisanalyse, Stand: 02/2024). Das ist eine Preissteigerung von über 50 % in den letzten 10 Jahren. Hauptgrund ist der Krieg in der Ukraine, durch den die Preise für Gas und Kohle stark gestiegen sind – und damit die Preise an den Strombörsen.

Durchschnittlicher Strompreis in Cent/kWh bei einem Verbrauch von 4.000 kWh/Jahr.
Quelle: Verivox.de, Stand: 04/2023

Wie beeinflusst Gas die Strompreisentwicklung?

Der Strompreis-Verlauf hängt von den Gaspreisen ab, weil die Entwicklung am Strommarkt, also der Preis, von dem Kraftwerk bestimmt wird, dessen Kapazitäten als Letztes gebraucht werden, um die Nachfrage zu bedienen. Aktuell sind das die Gaskraftwerke und diese produzieren infolge des Krieges in der Ukraine zu sehr hohen Preisen.

Strompreisentwicklung: Auch eine Frage des Wetters

Wetterabhängige Strompreisentwicklung.

Weil die Strompreisentwicklung in Deutschland stark von den Preisen an der Strombörse und dort vom Gaspreis abhängt, hat auch das Wetter großen Einfluss auf den Strompreis-Verlauf. Bei kühlem Wetter wird mehr Gas zum Heizen benötigt. Das fehlt dann in der Stromproduktion und muss anderweitig beschafft werden. Das ist oft teuer und treibt den Strompreis an der Börse hoch.

Entwicklung am Strommarkt: Nachfrage.

Ein weiterer Faktor für die Strompreisentwicklung ist das klassische Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Nicht nur ist bei milder Witterung die Nachfrage nach Strom für Gaskraftwerke geringer. Auch europaweite Faktoren spielen eine Rolle. So standen Anfang 2023 viele französische Kraftwerke zwecks Wartung still. Das erhöhte die Stromexporte von Deutschland ins Nachbarland und damit die Nachfrage nach deutschem Strom – die Preise stiegen. 

EEG-Umlage hat weniger Bedeutung.

Auch die EEG-Umlage hat Auswirkungen auf die Strompreisentwicklung in Deutschland. Sie war in den vergangenen Jahren einer der wichtigsten Faktoren für den Strompreisverlauf. Mitte 2022 wurde sie ganz abgeschafft. Trotzdem geht die Entwicklung der Strompreise nach oben: Gestiegene Strommarktpreise und Netzentgelte werden durch ihre Abschaffung nicht aufgefangen.

EEG-Umlage 2012 bis 2022

2012 3,59 Ct.
2013 5,28 Ct.
2014 6,24 Ct.
2015 6,17 Ct.
2016 6,35 Ct.
2017 6,88 Ct.
2018 6,79 Ct.
2019 6,41 Ct.
2020 6,76 Ct.
2021 6,50 Ct.
2022 3,72 Ct.

EEG-Umlage in Cent pro Kilowattstunde. Stand: 04/2023

Strompreisentwicklung und Netzentgelte.

Neben der Entwicklung am Strommarkt haben auch die Netzentgelte Einfluss auf die Strompreisentwicklung in Deutschland. So sind die Gebühren für die Nutzung der Stromnetze Anfang 2023 um etwa 16 % gestiegen. Das macht sich beim Strompreis bemerkbar, denn er setzt sich zu rund 18 % aus den Netzentgelten zusammen.

Strompreisentwicklung und Netzentgelte Grafik

Durchschnittliche Netzentgelte für 4.000 kWh Jahresverbrauch in € (netto).
Quelle: Verivox.de, Stand: 04/2023

Entwicklung der Strompreise in Europa.

Die Strompreise in Dänemark und Deutschland zählen zu den höchsten in Europa. Grund sind unter anderem die hohen Abgaben und Steuern, die Bestandteil der Strompreise sind. Auch machen die steigenden Netzentgelte in Deutschland ein Viertel des Strompreises aus – im europäischen Vergleich ist das viel.

Rückblick: Strompreisentwicklung bis 2000.

Mit der Liberalisierung des Strommarktes durch das Energiewirtschaftsgesetz 1998 sanken die Strompreise für Privatkunden – für einen Haushalt mit 3.500 kWh/Jahr von rund 50 € monatlich (1998) auf 41€ monatlich (2000) (Quelle: BDEW). Mit der Insolvenz einiger Anbieter sowie sinkendem Wettbewerb bei steigenden Steuern kehrte sich die Entwicklung der Strompreise wieder um – die Preise stiegen.

 

Prognose: Strompreisentwicklung 2023.

Was die zukünftige Strompreisentwicklung in Deutschland angeht, gehen Versorger nicht von deutlich sinkenden Preisen aus. Der Grund: Sie mussten im vergangenen Jahr Strom zu hohen Preisen einkaufen, was Preissenkungen für die nähere Zukunft erschwert. Verbraucherschützer warnen vor Billigstromanbietern, die Schnäppchenangebote versprechen, dann aber möglicherweise – wie 2022 reihenweise – insolvent werden (Handelsblatt online, 03.03.2023).

Strompreisentwicklung bis 2000 und Prognose

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Häufige Fragen.

Wie entwickelt sich der Strompreis 2023?

Versorger gehen davon aus, dass die Strompreise zumindest nicht deutlich sinken werden. Hauptgrund sind die teuren Stromeinkäufe des vergangenen Jahres, als sich Stromversorger zu hohen Preisen langfristig mit Strom eindecken mussten. Das erschwert Preissenkungen. Die gute Nachricht: Durch die Strompreisbremse werden in diesem Jahr 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs eines Haushalts bei 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt.

Wie war die Strompreisentwicklung 2022?

Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres kostete eine Kilowattstunde (kWh) Strom im deutschlandweiten Durchschnitt 37,14 Cent. Im zweiten Halbjahr stieg der Preis weiter auf 40,07 Cent pro Kilowattstunde. Gegenüber 2021 bedeutet das eine Preissteigerung von rund 24 Prozent.

Warum haben sich die Preise so entwickelt?

Für die Strompreisentwicklung in Deutschland sind mehrere Faktoren ausschlaggebend. Ein Hauptgrund für die gestiegenen Preise waren zuletzt die Preissteigerungen an der Strombörse. Dort richtet sich der Strompreis nach der teuersten Erzeugungsart (sog. Merit-Order). Das ist die Stromgewinnung aus Gas und Gas ist durch den Ukraine-Krieg knapp und teuer geworden.